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Etwaige zusätzliche Komponenten, die in dem Gefahrenbereich installiert werden, müssen ebenfalls gemäß Norm EN 1127-1, Abs. 6.4.7,
mit dem Erdungsnetz verbunden werden.
Bei jeder im Gefahrenbereich zu installierenden zusätzlichen Komponente sicherstellen, dass sie für den Betrieb in einer explosion-
sfähigen Atmosphäre zugelassen ist.
3.2 Kontrolle der Drehrichtung des Laufrads
Bevor der endgültige Anschluss ans Stromnetz vorgenommen wird, muss ein Fachmann die Drehrichtung des Laufrads kontrollieren.
An der Elektromotorpumpe ist ein Aufkleber mit Angabe der vorgeschriebenen Drehrichtung des Laufrads (grüner Pfeil) und der Rückstoßrichtung (roter
Pfeil) bei von oben betrachteter Elektromotorpumpe angebracht (Abb. 2b Seite 69).
Alle nachstehend beschriebenen Arbeiten müssen an einem sicheren Ort ausgeführt werden, an dem keine explosionsfähige Atmo-
sphäre vorhanden ist. Sollte dies nicht möglich sein, muss die Prüfung mit Hilfe einer im Schaltschrank installierten Einrichtung für die
Kontrolle der Phasenfolge ausgeführt werden.
Verfahrensweise:
1. Die im Handbuch "Sicherheitshinweise" angegebenen Sicherheitsvorkehrungen treffen.
2. Die Elektromotorpumpe auf ihren Füßen oder dem Untergestell senkrecht anordnen.
3. Die Elektromotorpumpe mit einer angemessen ausgelegten Kette oder Rundschlinge, die am oberen Griff angeschlagen ist, sichern, um zu verhindern,
dass sie infolge des Rückstoßes umfällt.
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Der Rückstoß kann sehr stark sein. Während dieses Vorgangs nicht in der Nähe der Elektromotorpumpe aufhalten.
4. Den grün-gelben Leiter provisorisch an die Erdungsbuchse der Anlage anschließen und anschließend die Phasenleiter an den Fernschalter anschließen.
5. Personen und Gegenstände müssen sich in einem Sicherheitsabstand von mindestens 2 m zur Elektromotorpumpe befinden.
6. Den Start-Schalter betätigen, um die Elektromotorpumpe einige Sekunden mit Strom zu versorgen, und dann den Stopp-Schalter betätigen, um die
Stromversorgung wieder zu unterbrechen.
7. Sicherstellen, dass die Drehrichtung stimmt.
Stimmt die Drehrichtung nicht, muss man im Schaltschrank zwei der drei Phasenleiter der Elektromotorpumpe vertauschen. Dann die Kontrolle in der oben
beschriebenen Weise erneut ausführen.
Die der richtigen Drehrichtung entsprechende Phasenfolge am Schaltschrank KENNZEICHNEN, die Phasenleiter der Elektromotorpumpe wieder abklem-
men und dann die endgültige Installation vornehmen.
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Wenn mehrere Elektromotorpumpen an einen einzigen Schaltschrank angeschlossen werden, muss die Kontrolle der Drehrichtung
bei jeder einzelnen Pumpe durchgeführt werden.
3.3 Installation des Kontrollsystems mit Schwimmerschaltern (Abb. 7 Seite 69)
Die Schwimmerschalter gestatten die kontrollierte Ein- und Ausschaltung von einer oder mehreren Elektromotorpumpen in Abhängigkeit von den Flüs-
sigkeitsständen im Becken.
Außerdem können Alarmeinrichtungen angeschlossen werden, um anomale Bedingungen (Überlaufen oder Trockenlauf) zu verhindern.
Sie müssen entfernt von Wirbeln und von oben einströmendem Wasser installiert werden.
Bei Vorliegen von starken Turbulenzen ist es ratsam, die Schwimmerschalter an einer im Schacht angeordneten starren Stange zu befestigen.
Sicherstellen, dass die Bewegung der Schwimmerschalter nicht durch irgendwelche Gegenstände behindert wird und dass sich ihre Kabel nicht ineinander
verschlingen, verdrehen oder an Vorsprüngen im Becken verfangen können.
Die Schwimmerschalter sind so zu installieren, dass der richtige Mindestfüllstand der Flüssigkeit gewährleistet ist (siehe Abschnitt 1.8.1).
Wenn die Installation von Elektromotorpumpen mit ATEX-Zulassung ein System zur Steuerung des Füllstands mit Schwim-
merschaltern vorsieht, müssen mindestens 2 Schwimmerschalter (Start und Stopp) installiert werden, die, wenn sie im Gefah-
renbereich installiert werden, für die explosionsfähige Atmosphäre zertifiziert sein müssen. Im letztgenannten Fall muss der
Anschluss an den Schaltschrank über eine eigensichere Schnittstelle wie eine Zenerbarriere oder eine galvanische Trennstufe
erfolgen.
Sicherstellen, dass die Umschaltung von Halt auf Betrieb ausschließlich dann erfolgt, wenn sich beide Schwimmerschalter in der in Abb.
8 Seite 69 dargestellten Position befinden.
Sicherstellen, dass die Umschaltung von Betrieb auf Halt ausschließlich dann erfolgt, wenn sich beide Schwimmerschalter in der in
Abb. 9 Seite 69 dargestellten Position befinden.
Die elektrischen Anschlüsse der Schwimmerschalter sind so auszuführen, dass gewährleistet ist, dass die Elektromotorpumpe im Falle
einer Fehlfunktion der Schwimmerschalter abgeschaltet wird.
3.4 Zulässige Installationstypen
Installationstyp
P
S
T
Z
X
* Mögliche Bohrung für Zubehör von Fremdfirmen.
Für den Bohrungstyp siehe das technische Datenblatt des Produkts.
Die Elektromotorpumpen in der Version WET sind für die Betriebsart S1 bei untergetauchtem Motor konstruiert. Für die Verwendung in der Ver-
sion DRY im periodischen Aussetzbetrieb wenden Sie sich bitte an Zenit.
Bohrung
Druckflansch
Zubehör von
Fremdfirmen
DAC-V / DAC-H
KBS
KBC
KBS-H
-
Handbuch für die Erstinstallation – Übersetzung der Originalanleitungen
Bohrung
Saugflansch
*
DE
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