wird, und mit Hilfe der Führungsstangen koppelt sie sich genau auf den Fuß.
In Abbildung 1 auf Seite 83 ist die Skizze zur Installierung mit Fuß dargestellt.
4.2.2 INSTALLATION MIT ÄUßERER KOPPELUNGSVORRICHTUNG
Für die Fixinstallationen können die Pumpen mit vertikalem Ablaß an eine äußere Koppelungsvorrichtung angeschlossen
werden, die aus einem fest angebrachten Teil, der entweder mit dem vereinheitlichten Flansch DN 50 oder mit dem Gewinde
2" G an die Ablaßrohrleitung zu installieren ist, und aus einem beweglichen Teil, der nach vorangegangener Feststellung der
Länge des Rohres auf die Ablaßrohrleitung der Pumpe anzuschrauben ist, besteht. Da kein Eingriff am Beckengrund
notwendig ist, kann diese Vorrichtung auch bei vollem Becken angebracht werden.
In der Abbildung 1/a auf Seite 83 ist die Skizze für die Installation mit äußerer Koppelungsanlage dargestellt.
4.3 ANSCHLUSS AN DAS STROMNETZ UND FESTLEGUNG DER DREHRICHTUNG
Alle Durchführungen für den Stromnetzanschluß sind von befugtem Fachpersonal unter vorschriftsmäßiger Einhaltung
der geltenden Gesetze auszuführen.
ACHTUNG: Bei Anschluß, zuerst die gelb-grüne Leitung erden. Danach, für die weiteren Leitungen, wie in Abschnitt 8
„ELEKTRISCHER ANSCHLUSS" fortfahren.
Überprüfen, ob die Spannung und die Frequenz der Stromzufuhrleitung der in der Aufschrift angegebenen entspricht, und
daß die Stromaufnahme der Elektropumpe unter der maximal möglichen Stromabgabe liegt.
Vor dem Einbau sicherstellen, daß die Stromzufuhrleitung geerdet ist, den geltenden Vorschriften entspricht und die Kabel
der Pumpe auf keine Weise beschädigt sind.
Zum Schutz des Pumpenmotors einen geeigneten Motorschutzschalter verwenden, der den in der Beschriftung
aufgeführten elektrischen Eigenschaften entspricht.
Unter Kapitel 8 „STROMANSCHLÜSSE" ist das für eine richtige Versorgung der Pumpe anzuwendende Schema aufgeführt.
Vor dem Anschluß des Dreiphasen-Stromes, die Drehrichtung der Pumpe festlegen.
Drehrichtung: zur Festlegung der Drehrichtung ist nach Anwendung der unter Abschnitt 1.2 und 1.3 aufgeführten
Anweisungen vorzugehen.
- die Pumpe waagrecht auf eine Seite legen und sie loslassen;
- die Stromzufuhrkabel provisorisch mit dem gelb-grünen Leiter an die Erdungsleitung und danach mit dem Fernschalter
verbinden;
- Personen und Gegenstände in einem Abstand von mindestens 1 Meter von der Pumpe fernhalten;
- den Betriebsschalter für einige Augenblicke betätigen;
- indem man auf die Ansaugöffnung schaut, kontrollieren, ob sich das Flügelrad gegen den Uhrzeigersinn dreht.
Sollte die Drehrichtung verkehrt sein, die Verbindung zweier Stromzufuhrkabel im Fernschalter vertauschen und erneut
versuchen. Ist die Drehrichtung festgelegt, die Verbindungsstelle zweier Stromzufuhrkabel KENNZEICHNEN, den
Stromanschluß provisorisch UNTERBRECHEN und die Pumpe am vorgesehenen Platz installieren.
4.4 INSTALLATION DER SCHWIMMER-SCHALTER
Sollte die Elektropumpe mit einem Schwimmer-Schalter ausgestattet sein so funktioniert sie vollautomatisch. Sicherstellen,
daß kein Gegenstand die Bewegung behindern könnte. Es ist sehr wichtig, die Schwimmer-Schalter so zu befestigen, daß
die jeweiligen Kabel sich nicht gegenseitig behindern, sich weder verwickeln, noch an Vorsprüngen oder Griffen im Inneren
der Grube hängenbleiben können. Sie müssen sich an einer solchen Stelle befinden, daß das Minimalniveau NIE tiefer als
die obere Pumpenabdeckung liegt. Es wird angeraten, die Schwimmer an einem starren Stab zu befestigen, der im Inneren
der Grube befestigt wird. Nach vollendeter Installation der Pumpen, der Schalttafeln und der Schwimmer, ist eine Prüfung der
Anlage durchzuführen, um sich von der vollständigen Funktionstüchtigkeit zu überzeugen. Mit einem Amperemeter
nachprüfen, daß der Stromverbrauch der Pumpen innerhalb der in der Aufschrift angegebenen Grenzen liegt, und daß sich
die Schwimmer bei dem jeweils festgelegten Niveau einschalten.
5. WARTUNG
Vor den Kontroll- und Wartungausführungen mit Aufmerksamkeit lesen, und die unter Abschnitt 1.2 und 1.3 aufgeführten
Sicherheitsmaßnahmen anwenden.
Für einen einwanfreien und dauerhaften Betrieb der Elektropumpe, ist es Aufgabe des Anwenders regelmäßige
Kontrollen und periodische Watungsmaßnahmen auszuführen. Eventuell abgenutzte Teile auswechseln. Es ist ratsam,
vorbeugende Kontrollen in monatlichen Abständen, oder auf jeden Fall alle 500 bis 600 Betriebstunden auszuführen.
- Überprüfen, daß die Anschlußspannung mit den auf dem Maschinenschild aufgeführten Werten übereinstimmt.
- Überprüfen, daß der Geräuschpegel und die Vibrationen unverändert bleiben.
- Bei Dreiphasen-Motoren mit einer Stromzange überprüfen, daß die Aufnahme auf den drei Phasen ausgeglichen ist und
nicht die auf dem Maschinenschild angegebenen Werte übersteigt.
Auf der Abbildung 2 2a auf Seite 84 - 86, wird die explodierte Elektropumpe dargestellt.
5.1 KONTROLLE UND ÖLWECHSEL IM MITTELS DICHTUNGSFEDERN GESCHÜTZTEN ÖLSCHACHT
Vor den Kontroll- und Wartungausführungen, mit Aufmerksamkeit lesen, und die unter Abschnitt 1.2 und 1.3 aufgeführten
Sicherheitsmaßnahmen anwenden.
Es empfiehlt sich, das Öl nach allen 5000 bis 7000 Betriebsstunden, oder mindestens einmal pro Jahr,
auszuwechseln.
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