Deutsch
Niveaukontaktgeber (Zubehör)
Die Niveaus im Sammelschacht werden von Dau-
erkontaktgebern erfasst.
Beispiele:
Luftmembranschaltung,
schaltung,
hydrostatische
Niveaugeber
Tauchschalter.
Anschluss der Dauerkontaktgeber:
• Grundlast Ein-Aus
• Spitzenlast Ein-Aus
• Hochwasseralarm
Bei getrenntem Schwimmschalter für -AUS-
• Grundlast Ein
• Pumpe(n) Aus
• Spitzenlast Ein
• Hochwasseralarm
GL= Grundlast · SL= Spitzenlast
Alarm= Hochwasseralarm
Bei Doppelanlagen:
Normalbetrieb mit Spitzenlastfunktion
Mit dem Mikroschalter S8 wird festgelegt, welche
Pumpe bei Hochwasseralarm eingeschaltet wird;
"GL" für die Grundlastpumpe oder "SL" für die Spit-
zenlastpumpe.
Bei Doppelanlagen:
Betrieb ohne Spitzenlastfunktion (kein Pum-
penparallelbetrieb)
Schwimmschalter "Spitzenlast" nicht anschließen
beziehungsweise von Klemme 24/25 abklemmen.
Der Mikroschalter S8 muss auf "GL" stehen. Die
Pumpenverriegelung (S7) muss auf "Ein" stehen.
Bei einer Motorstörung schaltet die Steuerung au-
tomatisch auf die Reservepumpe (nicht BD 00 und
BD 00E).
Bei Doppelanlagen: Betrieb als Einzelanlage
Die Steuerung kann auch mit nur einer ange-
schlossenen Pumpe arbeiten. Dazu die Klemmen
30/32 der nicht angeschlossenen Pumpe mit einer
isolierten Aderleitung überbrücken. Beide Motor-
schutzschalter müssen eingeschaltet sein.
Wahlschalter der nicht angeschlossenen Pumpe in
Stellung "0" und der angeschlossenen Pumpe in
Stellung "Automatik" bringen.
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Internen Alarmsummer stilllegen
Ziehen Sie dazu die versiegelte Brücke "BRX" in
der Nähe des Summers ab. Damit sie nicht verlo-
ren geht, stecken Sie die Brücke auf einen Stift der
Staudruck-
2-pol. Stiftleiste wieder auf.
oder
Externer Alarm-Summer (Zubehör)
ACHTUNG! Beim Anschluss eines externen Sum-
Klemme 21 / 23
mers muss der integrierte Summer stillgelegt wer-
Klemme 24 / 25
den.
Klemme 27 / 28
Ein 12 V-Summer mit max. 30 mA Stromaufnahme
kann an den Klemmen "S+" und "S-" polaritätsrich-
tig anschlossen werden.
Klemme 21 / 22
Störungsfernmeldung
Klemme 22 / 23
Die Fernmeldung erfolgt über die Klemmen 40/41
Klemme 24 / 25
auf der Platine. Der potentialfreie Schließerkontakt
Klemme 27 / 28
der Sammelstörung ist mit max. 5 A/250 V AC be-
lastbar.
Externe 230V~ Blitz- oder Warnleuchte (Zube-
hör BD)
230V~Leuchte (max.1A) an Klemme N und 43 an-
schließen.
Isolierte Drahtbrücke von Klemme U~ nach 42 le-
gen. Der Stromkreis ist durch F1 abgesichert.
Den Mikroschalter "Alarmsignal" wie folgt einstel-
len:
Blitzleuchte:
Warnleuchte:
Akku für netzunabhängigen Alarm (Zubehör)
Den Akku am Anschlussclip anschließen und am
vorgesehenen Platz auf der Platine mit vorhande-
nem Kabelbinder befestigen.
Ein entladener Akku wird innerhalb von ca. 24 Std.
betriebsbereit aufgeladen. Vollladung ist nach ca.
100 Std. erreicht.
ACHTUNG! Die Funktionsfähigkeit des Akkus re-
gelmäßig prüfen! Die Lebensdauer liegt bei ca.
5-10 Jahren. Einsetzdatum auf dem Akku notieren
und nach 5 Jahren den Akku vorsorglich auswech-
seln.
Nur 9V-Akku des Herstellers verwenden!
Bei Verwendung von Trockenbatterien
besteht Explosionsgefahr!
LCD-Betriebsstundenzähler einsetzen (Zube-
hör)
Der Platz auf der Platine ist je Pumpe mit "Betriebs-
stundenzähler" bezeichnet. Die Anschlussdrähte
des Betriebsstundenzählers bitte gleichmäßig auf
ca. 10 mm kürzen und auf der Platine einstecken.
Sowohl die Anschlussdrähte als auch die Steck-
buchsen auf der Platine sind mit „N-P-I-R" gekenn-
zeichnet.
Nach dem Wiedereinschalten der Netzspannung
muss die LCD-Anzeige sichtbar werden. Falls keine
Anzeige erfolgt, Netzspannung wieder abschalten,
den Betriebsstundenzähler abziehen und um 180°
gedreht wieder einstecken.
Stellung "permanent" ( = )
Stellung "blinkend" ( _Π_Π_ )
Wartung
Die Steuerung ist wartungsfrei. Die Niveaugeber
sind entsprechend der Qualität des Abwassers in
regelmäßigen Abständen zu kontrollieren und von
Ablagerungen zu befreien!
Ein evtl. vorhandener 9V-Akku für netzunabhän-
gigen Alarm ist regelmäßig zu prüfen. Dazu die
Steuerung spannungslos machen und eine Alarm-
meldung auslösen (z.B. Motorschutzschalter auslö-
sen). Tonhöhe und Lautstärke des Summers dürfen
sich für mehrere Minuten nicht wesentlich ändern,
sonst Akku auswechseln. Akkus, die älter als fünf
Jahre sind, sollten vorsorglich ausgetauscht wer-
den.