Lenze 8200 Motec Instructions De Montage page 9

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Sicherheitshinweise
1
Drehstrommaschinen
5. Elektrischer Anschluß
Alle Arbeiten dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal an der stillstehenden Niederspannungsmaschine im
freigeschalteten und gegen Wiedereinschalten gesicherten Zustand vorgenommen werden. Dies gilt auch für
Hilfsstromkreise (z. B. Stillstandsheizung).
Spannungsfreiheit prüfen!
Überschreiten der Toleranzen in EN 60034-1 (VDE 0530, Teil 1) - Spannung ±5 %, Frequenz ±2 %, Kurvenform,
Symmetrie - erhöht die Erwärmung und beeinflußt die elektromagnetische Verträglichkeit. Leistungsschildangaben
sowie das Anschlußschema im Anschlußkasten beachten.
Schaltungs-und abweichende Angaben auf dem Leistungsschild sowie das Anschlußschema im Anschlußkasten
beachten.
Der Anschluß muß so erfolgen, daß eine dauerhaft sichere, elektrische Verbindung aufrecht erhalten wird (keine
abstehenden Drahtenden); zugeordnete Kabelendbestückung verwenden. Sichere Schutzleiterverbindung
herstellen.
Die kleinsten Luftabstände zwischen blanken, spannungsführenden Teilen untereinander und gegen Erde dürfen
folgende Werte nicht unterschreiten: 8 mm bei UN ≤ 550 V, 10 mm bei UN ≤ 725 V, 14 mm bei UN ≤ 1000 V.
Im Anschlußkasten dürfen sich keine Fremdkörper, Schmutz sowie Feuchtigkeit befinden. Nicht benötigte
Kabeleinführungsöffnungen und den Kasten selbst staub- und wasserdicht verschließen. Für den Probebetrieb ohne
Abtriebselemente Paßfeder sichern. Bei Niederspannungsmaschinen mit Bremse vor der Inbetriebnahme die
einwandfreie Funktion der Bremse prüfen.
6. Betrieb
Schwingstärken v eff < 3,5 mm/s (PN < 15 kW) bzw. 4.5 mm/s (PN > 15 kW) im gekuppelten Betrieb sind
unbedenklich. Bei Veränderungen gegenüber dem Normalbetrieb z. B. erhöhte Temperaturen, Geräusche,
Schwingungen Ursache ermitteln, eventuell Rücksprache mit dem Hersteller. Schutzeinrichtungen auch im
Probebetrieb nicht außer Funktion setzen. Im Zweifelsfall Niederspannungsmaschine abschalten.
Bei starkem Schmutzanfall Luftwege regelmäßig reinigen.
Lagerungen mit Nachschmiereinrichtung bei laufender Niederspannungsmaschine nachfetten. Verseifungsart
beachten. Falls Fettaustrittsbohrungen mit Stopfen verschlossen sind (IP54 Abtriebsseite; IP23 Abtriebs-und
Nichtabtriebsseite), vor Inbetriebnahme Stopfen entfernen. Bohrungen mit Fett verschließen. Lagerwechsel bei
Dauerschmierung (2Z-Lager) nach ca. 10.000 Std. (2pol.) bzw. 20.000 Std. (höherpolig), spätestens jedoch nach
3 - 4 Jahren oder nach Herstellerangaben.
L
5
EDK82MV222 DE/EN/FR 3.0

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