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Abbildung 10
10. Durch betätigen des Pumpgriffs das gesamte System
mit therapeutischer Lösung spülen. Folgende Men-
genangaben gelten als Richtwerte für das Vorbereiten der
einzelnen Katheter:
45 cm Katheter - 1,0 ml
90 cm Katheter - 1,5 ml
135 cm Katheter - 2,0 ml
Warnung: Die Infusion aller therapeutischen Lösungen
muß entsprechend der Gebrauchsan-leitung des Her-
stellers erfolgen.
Infusion des Thrombolytikums
11. Durch Drehen der am Griff angeordneten Rändelschei-
be kann die bei jedem Hub vom Squirt abgegebene
Flüssigkeitsmenge von 0 - 1 ml eingestellt werden. Der
Squirt wird so gehalten, daß der Sherlock-Verbinder vom
Anwender abgewandt ist; zur Verringerung der Flüs-
sigkeitsmenge wird dann die Rändelscheibe im Uhrzei-
gersinn gedreht. Ein Drehen der Rändelscheibe entgegen
dem Uhrzeigersinn erhöht die Flüssigkeitsmenge. (Siehe
Abbildung 11) Durch Ausrichten des Kolbenringes mit den
entsprechenden Markierungen auf dem Squirt-Zylinder
kann die Kolbenspitze auf die Flüssigkeitsmenge eingestellt
werden, die pro Hub infundiert werden soll. Nach einma-
ligem Aktivieren des Pumpgriffs ist die Dosis eingestellt; bei
jedem vollen Durchziehen des Pumpgriffs wird dann immer
dieselbe Flüssigkeitsmenge verabreicht.
Abbildung 11
Zur Infusion der therapeutischen Lösung den Pumpgriff
des Squirt betätigen. Dieser Vorgang wird während der
Dauer der Therapie gemäß den ärztlichen Anordnungen
wiederholt.
Gebrauchsanleitung für die Anwendung mit einem
Beutel oder einer Flasche
Den Zuleitungsschlauch mit dem unten am Squirt
angeordneten Luer-Anschluß verbinden. Die Verbindung
muß unbedingt luftdicht sein, damit keine Luft in das
System eindringen kann. Den Squirt senkrecht halten
und das Squirt-System entsprechend den oben beschrie-
benen Spülanweisungen spülen. Den Squirt so drehen,
daß der Sherlock-Rotationsadapter nach oben weist. Den
Pumpgriff mehrmals betätigen, bis sämtliche Luft aus dem
Flüssigkeitsweg ausgespült ist. Hierzu kann ein Abklopfen
des Squirt mit einer Arterienklemme oder einem ähnlichen
Hilfsmïttel hilfreich sein. Das System ist jetzt bereit zur
Injektion von Flüssigkeit in den Fountain Infusionskathe-
ter. (Siehe Abbildung 12) Achtung: Es muß sichergestellt
werden, daß der Füllstand im Beutel oder in der Flasche
ständig überwacht wird, damit nicht versehentlich Luft
injiziert wird.
Abbildung 12
Hinweise für die I.V. Pumpinfusion
Den Fountain-Infusionskatheter und das Hämostase-ventil
entsprechend den obigen Anweisungen vorbereiten. Den
Katheter, das Hämostaseventil und den Verschlußdraht wie
oben beschrieben plazieren. Der Verschlußdraht und der
Katheter sollten immer unter fluoroskopischer Kontrolle
plaziert werden.
Das vorbereitete Hämostaseventil mit der I.V. Zulei-tung
verbinden, die entsprechend den Anweisun-gen des Her-
stellers vorbereitet wurde. Darauf achten, daß die Verbind-
ung luftdicht ist. Hinweis: Die "Verschlußalarmdruckgrenze"
der verwendeten I.V. Infusionspumpe sollte auf 10 psi oder
517 mm Hg eingestellt werden.
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