Durch die Behältereinfüllöffnung Öl einfüllen.
Auf die Sauberkeit der Ventile im Bereich der Schlauch-
Anschlussstücke achten, diese sind mit Staubkappen
ausgestattet. Bei jedem Anschluss der Schläuche an die
Zylinder die Sauberkeit der Ventile prüfen (nach jeder
Trennung die Staubkappen auf die Ventile setzen).
Bei einer intensiven Nutzung sollte der Ölwechsel des
Hydraulikölbehälters alle sechs Monate durchgeführt
werden.
Bei einer weniger häufigen Nutzung ist der Ölwechsel nur
einmal jährlich erforderlich.
Für das Ablassen des Öls aus dem Hydraulikaggregat
muss die Schraube Position 12, Abbildung 1, Seite 7 gelöst
werden, die sich unter dem Behälter des Aggregats
befindet.
NIEMALS ALTÖL IN DIE UMWELT GELANGEN LASSEN.
Die Ablassschraube enthält einen magnetischen Teil, um
die Metallteilchen anzuziehen.
DE
Die Schraube vor dem Anbringen in ihrer Aufnahme
gründlich reinigen.
Sicherstellen,
Unterlegscheibe richtig angebracht sind, bevor das Öl
eingefüllt wird.
12.3 Verbrennungsmotor
Für die Wartung des Verbrennungsmotors die Vorschriften
der (beiliegenden) Anleitung des Verbrennungsmotors
beachten.
13. VERBOTENE FEHLERHAFTE ANWENDUNGEN
Die den Angaben dieser Anleitung gemäße Benutzung der
SUPERTIRFOR™-Geräte bietet eine grundsätzliche
Sicherheitsgarantie.
ausdrücklich vor den folgenden Fehlbedienungen gewarnt.
Folgendes ist verboten:
- Benutzung der in dieser Anleitung beschriebenen Geräte
für den Personentransport.
- Befestigung des Geräts mit anderen Mitteln als seinem
Anschlagmittel.
- Blockierung des Geräts in einer festen Position oder
Behinderung der automatischen Ausrichtung auf die
Richtung der Last.
- Ausüben einer Last auf das auf der Anschlagmittelseite
austretende SUPERTIRFOR™-Seilende.
- Schläge auf die Steuerelemente.
- Gleichzeitige Benutzung eines TU16H und eines TU32H
zum Heben oder Ziehen derselben Last.
- Benutzung
einer
SUPERTIRFOR™-Gerät auf dem Seil bewegt.
- Betätigung des Vorschubs, bis die Hülse des Seilhakens
mit dem Gehäuse in Kontakt kommt.
- Betätigung des Rückzugs, bis das Kabelende ins Innere
des Gehäuses gelangt.
- Benutzung des SUPERTIRFOR™-Seils des Geräts als
Anschlagmittel.
- Benutzung
SUPERTIRFOR™-Seil.
- Handhabung des Seils ohne geeignete persönliche
Schutzausrüstung.
- Ein gespanntes Seil reibend auf einem Hindernis
aufliegen lassen.
dass
die
Ablassschraube
Dennoch
sei
der
Montage,
in
der
eines
anderen
Seils
- Das Seil einer Temperatur über 100°C oder Aggressionen
durch mechanische oder chemische Agenzien aussetzen.
- Benutzung des SUPERTIRFOR™-Geräts, wenn sich ein
Fremdkörper im Inneren befindet.
- Gleichzeitige Montage von zwei Zylindern auf einem
SUPERTIRFOR™-Gerät TU16H.
- Montage des ausziehbaren Hebelrohrs auf dem
Vorschub-
SUPERTIRFOR™-Gerät mit dem Betätigungszylinder
ausgestattet ist.
- Versuch, den Freischalthebel bei belastetem Gerät zu
betätigen.
- Behinderung des freien Ausschlags des Rückzug- bzw.
Vorschubhebels oder des Freischalthebels.
- Gleichzeitige
Rückzughebeln.
- Benutzung eines anderen Betätigungsmittels als dem
ausziehbaren Original-Hebelrohr oder dem Zylinder.
- Ersetzen der Original-SUPERTIRFOR™-Scherstifte
durch andere Elemente als die SUPERTIRFOR™-
Scherstifte desselben Modells.
- Benutzung von Fetten und Ölen zur Schmierung des
Seils oder Geräts, die Molybdändisulfid oder Graphit -
zusätze enthalten.
- Anschluss eines TU16H an einen Ausgang mit der
Kennzeichnung ''TU32H''.
und
- Betrieb des Hydraulikaggregats ohne Öl im Behälter.
- Anschluss von mehr als 4 Zylindern an dasselbe
Hydraulikaggregat.
- Altöl in die Umwelt gelangen lassen.
- Füllen des Kraftstofftanks des Verbrennungsmotors bei
laufendem Motor.
- Rauchen in der Nähe des Hydraulikaggregats mit
Verbrennungsmotor, während Kraftstoff eingefüllt wird.
- Benutzung eines anderen als des empfohlenen Kraftstoffs.
- Benutzung des Aggregats mit Verbrennungsmotor in
einem geschlossenen Raum, selbst wenn die Türen und
Fenster geöffnet sind. Der Verbrennungsmotor erzeugt
Kohlenmonoxid, ein farb- und geruchloses sehr giftiges
Gas. Das Einatmen von Kohlenmonoxid kann zu
Bediener
Übelkeit, Bewusstlosigkeit und sogar zum Tode führen.
- Ablegen eines beliebigen Gegenstands auf dem Auspuff
oder Gehäuse des Verbrennungsmotors während und
nach der Benutzung. Die Metallteile des Verbrennungs -
motors leiten Wärme und können bei Kontakt mit einem
Körperteil Brandwunden verursachen.
- Betrieb des Elektromotors gegen den Uhrzeigersinn.
- Anschluss eines Hydraulikaggregats mit Elektromotor
ohne korrekten Erdanschluss.
- Benutzung
Schutzvorrichtungen nicht richtig ausgelegt sind.
- Blockieren des Bedienknopfs des Elektromotors mit einer
externen Vorrichtung in der eingeschalteten Position.
- Berühren der Rippen während der Motordrehung.
- Transport des Hydraulikaggregats mit Hilfe des
Netzkabels.
sich
das
als
das
- 18 -
oder
Rückzughebel,
Betätigung
von
Vorschub-
des
Geräts,
wenn
die
wenn
das
und
elektrischen