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Multiplex PICO CUB Notice De Montage page 7

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Das Kabel vom Motor mit dem Regler verbinden und platzspa-
rend verstauen. Regler mit dem Empfänger und dem Antriebs-
akku verbinden. Die Empfängerantenne aus dem Rumpf führen
und mit einem Klebestreifen auf der Rumpfunterseite verlegen.
Machen Sie nun den ersten Probelauf. Achten Sie auf die Dreh-
richtung des Motors und der Ruder. Die Ruder-Neutralstellung
ggf. korrigieren. Dazu zunächst die Ruderhebel an Servo auf Neu-
tral stellen und dann die Ruder mittels dem Gestängeanschluß
32-34 justieren (Inbusschlüssel 35 verwenden).
Zum Schluß den Propeller 70 anbringen. Die Motorabtriebsachse
mit feinem Schmirgelpapier anschleifen. In die Propellernabe
mit einer Stecknadel etwas 5-Min Harz angeben. Den Propeller
bis zum Anschlag auf die Motorachse schieben.
Mit einem Probelauf warten bis der Kleber ausgehärtet ist.
Streben /Kunstflug/ Belastbarkeit
Das Modell PiCO Cub ist als Parkflyer und größere Hallen für
Indoorfliegen ausgelegt. Hier ist eine Abstrebung der Tragflä-
chen nicht erforderlich. Falls Sie jedoch mit Ihrer PiCO Cub ein-
fachen Kunstflug machen wollen, oder beim Schulbetrieb
kunstflugähnliche Abfangmanöver zu erwarten sind, empfeh-
len wir in diesem Fall die Tragflächen abzustreben. Andernfalls
ist in sollchen Fällen ein Tragflächenbruch nicht auszuschließen.
Dazu werden für je 1 Ruderhorn 38 im Abstand von 25 cm von
der Tragflächenmitte, 5 cm von der Tragflächennase in Richtung
der hinteren Fahrwerksbefestigung mit einem Klingenmesser
Schlitze geschnitten, mit einem kleinen Schraubenzieher aus-
geräumt und dann die Ruderhörner mit 5 Min. Harz eingeklebt.
Am Ø 0,8 mm Stahldraht 55 (500 mm) lang rechts und links je
eine Löthülse 36 anlöten, Gabelköpfe 37 aufschrauben. Der Ab-
strebdraht wird mit dem hinteren Fahrwerksdraht in dessen Hal-
terung mit Gummi festgezurrt. Damit die Strebe einen saube-
ren Verlauf hat wird rechts und links vom Rumpf ein kleiner Knick
in den Draht gebogen. Gabelköpfe so einstellen, das die Tragflä-
che nur ganz leicht nach unten gespannt wird.
Trotz dieser Maßnamen sind, wie beim mann-
tragenen Flugzeugen dieser Klasse, negative
Figuren und Manöver nicht erlaubt.
( negative Figuren = z.B. Rückenflug, Loopings
nach vorn usw.)
Noch etwas für die Optik:
Dazu liegt dem Bausatz ein Dekorbogen 2 bei. Die einzelnen
Schriftzüge und Embleme werden ausgeschnitten und nach
unserer Vorlage oder nach eigenen Vorstellungen beklebt. Auf
den Dekorbogen sind bei den Kabinenfenstern Markierungen
angebracht die beim Positionieren helfen sollen. Vor und hinter
dem Seitenfenster kommt noch eine feine Linie, diese mit aus-
schneiden. Die hintere wird beim Aufkleben an der Rumpfkante
angelegt. Die vorderen Linien helfen die Frontscheibe zu posi-
tionieren.
Abb. 24
Schwerpunkt und Rudereinstellungen:
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muß Ihre "PiCO CUB",
wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im
Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell flugfertig und set-
zen den Antriebsakku ein. Unterstützen Sie das Modell mit den
Fingern unter dem Holm. Das Modell sollte sich leicht auspen-
deln und weder nach vorn noch nach hinten kippen
(Schwerpunft = 60 +/- 5 mm hinter der Tragflächennase).
Korrekturen sind durch Zugabe von einigen Gramm Blei mög-
lich.
Abb. 25
Die Ruderausschläge werden an der tiefsten Stelle des Ruder-
gemessen:
Seitenruder = +/- 18 mm
Höhenruder = +/- 12 mm
Vorbereitungen für den Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen Tag ab.
Besonders günstig sind oft die Abendstunden.
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest durch-
führen!
Sender - und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig geladen.
Vor dem Einschalten des Senders sicherstellen, daß der verwen-
dete Kanal frei ist.
Ein Helfer entfernt sich mit dem Sender; die Antenne ist dabei
ganz eingeschoben.
Beim Entfernen eine Steuerfunktion betätigen. Beobachten Sie
die Servos. Das nicht gesteuerte soll bis zu einer Entfernung von
ca. 80 m ruhig stehen und das gesteuerte muß den Steuer-
bewegungen verzögerungsfrei folgen. Dieser Test kann nur
durchgeführt werden, wenn das Funkband ungestört ist und
keine weiteren Fernsteuersender, auch nicht auf anderen Kanä-
len, in Betrieb sind! Der Test muß mit laufendem Motor wieder-
holt werden. Dabei darf sich die Reichweite auf 70 m verkürzen.
Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen.
Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel, Servos)
in die Serviceabteilung des Geräteherstellers zur Überprüfung.
Erstflug ....
Machen Sie keine Startversuche mit stehendem Motor!
Das Modell wird aus der Hand gestartet (immer gegen den
Wind).
Beim Erstflug lassen Sie sich besser von einem geübten Hel-
fer unterstützen.
Abb. 26
Nach Erreichen der Sicherheitshöhe, die Ruder über die Trimm-
schieber am Sender so einstellen, daß das Modell geradeaus
fliegt.
Machen Sie sich in ausreichender Höhe vertraut, wie das Modell
reagiert, wenn der Motor ausgeschaltet ist. Simulieren Sie Lan-
deanflüge in größerer Höhe, so sind Sie vorbereitet, wenn der
Antriebsakku leer wird.
Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der Lan-
dung, keine "Gewaltkurven" dicht über dem Boden. Landen Sie
sicher und nehmen besser ein paar Schritte in Kauf, als mit Ihrem
Modell bei der Landung einen Bruch zu riskieren.
Wenn eine Landung mal nicht so glückt ...
Es kann bei einer extremen Landung durchaus passieren, daß
ein Leitwerk oder auch der Flügel beschädigt wird, ja sogar ab-
bricht. Auf dem Flugfeld ist eine Schnellreparatur mit 5-Minu-
ten-Harz kein Problem.
Wenig 5-Minuten-Harz auf die Bruchstelle geben - Teile zusam-
menfügen und ca. 5 Minuten in Position halten - Klebstoff noch
weitere 10 Minuten aushärten lassen ... und schon kann es wei-
tergehen.
Harz sparsam angeben, denn viel hilft nicht viel, es sieht nur
unschön aus.
Wenn Zeit zur Verfügung steht, kleben Sie die Bruchstelle mit
Weißleim. Der Vorteil dabei ist, daß die Reparatur unsichtbar wird.
Nachteil, das Bauteil muß über Nacht fixiert und ausgerichtet
werden, damit es nicht schief wird.
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