Der Erstflug; Das Einfliegen; Der Reichweitentest (Auch Für Experten); Der Erste Start - GRAUPNER Tangent Alpina 4001 PRO Notice De Montage

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Der Erstflug

„Alte Hasen" werden jetzt die nächste Gelegen-
heit wahrnehmen um auf den Modellflugplatz zu
gehen, das Modell nach altbekannter Manier
einzufliegen, letzte Korrekturen vorzunehmen
und dann hoffentlich viel Spaß und allzeit Erfolg
mit ihre Alpina zu haben.
Einige Tipps aus der Modellflugpraxis helfen,
die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten dieses Mo-
dells optimal zu nutzen.

Das Einfliegen

Jedes Fluggerät, angefangen bei Flugmodellen
bis hin zu manntragenden Flugzeugen, muss
nach der Fertigstellung eingeflogen werden. So
auch Ihre Alpina.
Kleinste Bauungenauigkeiten führen zu einer
Abweichung der Flug- und Steuereigenschaften.
Das Einfliegen dient der Optimierung von
Schwerpunkt und Ruderabstimmung.
Vermeiden Sie auf jeden Fall unnötige Hand-
starts im ebenen Gelände. Das Modell bewegt
sich dabei dicht über dem Boden in der gefähr-
lichsten Zone – für Steuerkorrekturen ist kaum
Zeit.
Der Reichweitentest (auch für Experten)
Sender- und Empfängerakku sind frisch und
vorschriftsmäßig geladen. Vor dem Einschalten
des Senders sicherstellen, das der von Ihnen
verwendete Kanal frei ist. Der Kanalwimpel an
Ihrer Antenne ist obligatorisch und zeigt anderen
Piloten Ihren Kanal an! Falls andere Piloten
anwesend sind, geben Sie ihren Kanal laut und
deutlich bekannt.
Vor dem Erstflug wird ein Reichweitentest
durchgeführt! Sie sollten diesen Test grundsätz-
lich vor Beginn eines jeden Flugtages durch-
führen. Halten Sie das Modell so, dass die An-
tenne nicht beeinflusst wird – am besten an der
Rumpfspitze. Ein Helfer entfernt sich mit dem
Sender. Die Antenne ist dabei ganz eingescho-
ben.
Beim Entfernen eine Steuerfunktion betätigen.
Beobachten Sie die anderen Servos. Die nicht
gesteuerten Servos sollten bis zu einer Entfer-
nung von ca. 80 m ruhig stehen bleiben und das
Gesteuerte muss den Steuerbewegungen verzö-
gerungsfrei folgen.
Sollte dies nicht der Fall sein, überprüfen Sie
noch einmal, ob Ihr Kanal frei ist. Ist dies der
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * D - 73230 Kirchheim/Teck *
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Fall, so geben Sie die gesamte Anlage (mit
Akku, Schalterkabel, Servos etc.) an die Service-
abteilung des Geräteherstellers zur Überprüfung.
Fehler beheben sich nicht von selbst!
Dieser Test kann nur durchgeführt werden, wenn
das Funkband ungestört ist und keine weiteren
Fernsteuersender, auch nicht auf anderen Ka-
nälen, in Betrieb sind! Auf hohen Bergen sind
aufgrund der extrem starken Feldstärken und
Überreichweiten von Fremdsendern solche Ver-
suche nicht sinnvoll. Falls etwas unklar ist, sollte
auf keinen Fall ein Start erfolgen, auch wenn es
noch so in den Fingerspitzen kribbelt und die
Zuschauer den Erstflug fordern.

Der erste Start

Starten Sie Ihren Alpina je nach Ihren Gege-
benheiten (Schlepp / Winde /Hang) gegen den
Wind in ihr Element. Bitten Sie beim Erstflug
immer einen Kameraden um Hilfe.
Geradeausflug und Normalflug werden als
Nächstes überprüft. Dann Steuerwechselkurven
fliegen um das Kurvenverhalten, Ruderabstim-
mung Quer/Höhe/Seite und Differenzierung der
Querruder zu erproben. Auf jeden Fall kurz das
Butterfly ausfahren, um das Lastigkeitsverhalten
des Modells kennen zulernen.
Falls die erste Starthöhe noch ausreicht, wird
auch gleich der Schwerpunkt überprüft. Wenn
nicht, erfolgt dieser Schritt beim zweiten Flug.
Das nachfolgend beschrieben Verfahren zur
Schwerpunktüberprüfung stellt eine Feinab-
stimmung des Schwerpunktes dar. Diese Me-
thode setzt eine schwache Luftbewegung voraus
– sie versagt bei groben Auswiegefehlern und /
oder
Starkwind.
Normalgeschwindigkeit eingetrimmt, diese liegt
deutlich über der Abkippgeschwindigkeit. Das
Modell
darf
nicht
übergehen oder „schwammig" und schwer
steuerbar in der Luft liegen. Die Wölbklappen
stehen auf „Neutralstellung". Jetzt wird –
ausreichend Sicherheitshöhe vorausgesetzt –
kurz Tiefenruder gegeben und das Modell in
einen senkrechten Sturzflug gebracht. Knüppel
sofort
neutralisieren
beobachten. Der Schwerpunkt ist richtig, wenn
sich das Modell in einer weiten Kurve (100 m)
selbstständig abfängt.
Der Schwerpunkt ist zu weit vorne, wenn sich
das Modell hart abfängt und steil nach oben
zieht.
Das
Modell
wird
in
den
„Wellenflug"
und
Abfangverhalten
www.graupner.de
in

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