Hinweis:„Kleben Mit Epoxy; Rumpf Und Leitwerke; Rumpföffnungen; Hochstarthaken Einbauen - GRAUPNER Tangent Alpina 4001 PRO Notice De Montage

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denn Sie fliegen immerhin mit bis zu 9 Servos.
Für ausgedehnte Thermikflüge sollten Sie eine
Doppelstromversorgung über eine Akkuweiche
vorsehen sowie die Akkus elektronisch überwa-
chen.
Wichtiger Hinweis
Bei Verklebungen, die mit dem Styropor der
Flügel in Berührung kommen, dürfen keine
lösungsmittelhaltigen Klebemittel, insbeson-
dere keine Sekundenkleber, verwendet wer-
den. Diese führen sofort zur großvolumigen
Zerstörung des Styropors; das Teil wird un-
brauchbar. Verwenden Sie lösungsmittelfreie
Kleber. Wir empfehlen Verklebungen mit
UHU-Endfest oder mit Baumwollflocken
eingedicktes Epoxydharz. Vermeiden Sie aber
an statisch und steuertechnisch relevanten
Verklebungen 5 min Epoxy!
Hinweis:„Kleben mit Epoxy"
Epoxy ist zunächst kein Kleber! Erst durch ent-
sprechende Zuschlagstoffe machen Sie aus
Laminierharz einen Kleber. Durch deren Aus-
wahl passen Sie die Eigenschaften Ihres Klebers
an die Erfordernisse an.
1. Baumwollflocken ergeben eine zäh-elas-
tische Verbindung.
2. Mit Glasfaser superfein wird die Verbin-
dung knallhart aber gut schleifbar.
3. Mit Mikroballons machen Sie das Epoxy
zur leichten Spachtel.
Alpina 4001
Der vorliegende Baukasten liefert Ihnen - Kleb-
stoffe ausgenommen – nahezu das vollständige
Material für den Rohbau (ARC) oder Fertig-
stellung (ARF) des Modells einschließlich Zu-
behör für den Fernsteuerungseinbau. Zur höchs-
ten Leistungsfähigkeit, hervorragendem Ausse-
hen und ansprechender Ausstattung tragen Sie
durch Ihre Baugenauigkeit, Sorgfalt und Aus-
dauer bei. Ein schlecht gebautes Modell wird im
Regelfall schlechte Flug- und Steuereigenschaf-
ten zeigen. Das exakt gebaute und eingeflogene
Modell wird eine hohe Flugleistung und ein
komfortables Steuerverhalten haben. Es hat eine
ansprechende Optik und wird eine Freude
fürPilot und Zuschauer sein; - der Aufwand
lohnt sich. Die vorliegende Bauanleitung, deren
genaue Befolgung wir dringend empfehlen, will
und wird ihren Teil dazu beitragen.
Graupner GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * D - 73230 Kirchheim/Teck *
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Rumpf und Leitwerke

Beginnen Sie mit dem Bau des Rumpfes. Der
Rumpf ist Bezugspunkt für alle anderen Teile.
Rumpföffnungen
Öffnen Sie die vorbereiteten Rumpföffnungen,
im Leitwerksbereich, Wurzelrippen etc. Verfah-
ren Sie folgendermaßen:
Mit einem Spiralbohrer Ø 3 mm bohren Sie die
notwendige Anzahl von Löchern und feilen
diese mit einer entsprechenden Feile auf das
gewünschte Maß.
Tipp: Alternativ verwenden Sie einen Fräser.

Hochstarthaken einbauen

Messen Sie mit einem flexiblen Lineal entlang
der unteren Rumpfkontur 600 mm ab. An dieser
Stelle (Rumpfunterseite, mittig) setzten Sie eine
Bohrung Ø 2,5 für den Hochstarthaken. Die
Bohrung wird als nächstes von außen mit
Kreppband wieder verschlossen und der Rumpf
von innen an der Klebestelle aufgeraut (Schleif-
papier Körnung 80). Von Innen kleben Sie mit
ausreichend UHU Endfest das Halteklötzchen
mittig an die Stelle der Bohrung.
Tipp: Laminieren Sie nach Trocknung 2-3
Lagen 120 g. Glasmatte über das Klötzchen.
Bevor Sie den Hochstarthaken einschrauben
können, bohren Sie mit einem Ø 2 mm Bohrer
vor.

Schleppkupplung einbauen

Es gibt sicher viele Schleppkupplungen, auch
fertige, jedoch hat sich in der Praxis das Ein-
fachste durchgesetzt.
Das beiliegende PVC-Rohr dient als Außenhülle
für den Stahldraht (400 mm), kürzen Sie dies auf
200 mm. Verschließen Sie das Rohr durch Zu-
kneifen im warmen Zustand (Feuerzeug). Boh-
ren (Ø 1,5 mm) und feilen Sie einen Schlitz von
ca. 2 x 8mm (hochkant) mit soviel Abstand zur
Rumpfspitze, dass vor dem Schlitz noch ca. 5-10
mm Rohr innen bis zur Rumpfspitze verlegt
werden kann. Legen Sie das Rohr von der
Rumpfspitze ausgehend am Schlitz vorbei, an
der Rumpfwand entlang in Richtung Schlepp-
kupplungsservo und fixieren es durch den
Schlitz mit Bindedraht (oder Büroklammer). Der
Schlitz und die Drahtenden werden mit Klebe-
band verschlossen bzw. gesichert.
www.graupner.de

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