Elektroanschluss; Absauganschluss; Betrieb; Erstinbetriebnahme - Mafell ZAF 200/Vario Notice D'emploi

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schrauben wird die Zapfenfräse mit einer auf der
Werkstückauflage aufgelegten Wasserwaage hori-
zontal ausgerichtet.
Anschliessend werden die 2 Füsse an den Werk-
stück-auflagetisch festgeschraubt und dieser wird
mit den beiden mitgelieferten Sechskantschrauben
SW 13 an der Maschine festgeschraubt und dabei
so ausgerichtet, dass beide Auflageflächen in der
Höhe sowie die beiden senkrechten Anlagekanten
fluchten.
Achtung: Nach dem Aufstellen muss unbedingt
die Transporteinrichtung (Nr. 1 - Abb. 1) durch
Lösen der beiden Befestigungsschrauben (Nr. 2 -
Abb. 1) entfernt werden, da sonst das Fräs-
aggregat bei seinem Hub mit diesem Teil kolli-
diert!

2.3 Elektroanschluss

Die Maschine wird elektrisch betriebsfertig ver-
drahtet ausgeliefert. Die Schaltpläne sind im
Schaltkasten untergebracht.
Arbeiten an der elektrischen Anlage dür-
fen nur von einem Elektrofachmann
durchgeführt werden.
Der Anschluss an die Stromversorgung erfolgt über
die auf der rechten Seite des Schaltkastens ange-
ordnete 16A-CEE-Steckdose. Die erforderliche Zu-
leitung muss mindestens H07 RN-F entsprechen
und einen Querschnitt von 5 x 2,5 mm² aufweisen.
Beim Anschluss ist darauf zu achten, dass die Be-
triebsspannung 400 V und die Frequenz zwischen
50 und 60 Hz beträgt. Hinsichtlich der Spannung
kann aber ohne weiteres mit etwas höheren oder
niederen Spannungen gearbeitet werden, wenn ein
Toleranzbereich von ± 10 % nicht überschritten
wird. Als betriebliche Vorsicherungen müssen träge
16 A-Sicherungen vorgesehen werden.
Ausserdem ist darauf zu achten, dass die Drehrich-
tung des Fräswerkzeuges stimmt. Sie ist korrekt
wenn beim Blick durch die Werkstückzuführöffnung
auf das Werkzeug sich dieses entgegen dem Uhr-
zeigersinn dreht. Bei falscher Bewegungsrichtung
Zuleitungskabel abziehen und in der Steckdose 2
Phasen vertauschen (z. B. L1 mit L2).

2.4 Absauganschluss

Die Zapfenfräse ist sowohl für den Betrieb ohne
Absaugung als auch zum Anschluss an eine be-
triebliche Absauganlage vorgesehen. Dazu besitzt
sie 2 Anschlussstutzen mit jeweils 100 mm Durch-
messer (Nr. 3 - Abb. 2).
Beim Betrieb in geschlossenen Räumen muss die
Maschine an eine Absauganlage angeschlossen
werden, die an beiden Anschlussstutzen eine Luft-
geschwindigkeit von mindestens 20 m/s ermög-
licht. Der Anschluss muss über schwer entflamm-
bare flexible Absaugschläuche erfolgen, deren
Querschnitt bis zu ihrer Zusammenführung mindes-
tens demjenigen der Anschlussstutzen entsprechen
muss. Nach einer Zusammenführung muss der
Querschnitt der Weiterleitung mindestens 140 mm
betragen.
Beim Betrieb im Freien oder bei kurzzeitigen Arbei-
ten in geschlossenen Räumen kann die Maschine
so umgerüstet werden, dass die anfallenden Späne
nach unten aus der Maschine herausfallen. Dazu
werden die auf beiden Seiten vorhandenen Griff-
schrauben (Nr. 5 - Abb. 4) gelöst und die Klappen
(Nr. 4 - Abb. 4) geöffnet. Anschliessend Griffschrau-
ben wieder festziehen.
Niemals bei laufender Maschine durch
die geöffneten Klappen in die Maschine
greifen, z. B. um angehäufte Späne zu
entfernen, da sonst die Gefahr besteht, das laufen-
de Fräswerkzeug zu berühren!
3

Betrieb

3.1 Erstinbetriebnahme

Vor der erstmaligen Inbetriebnahme der
Zapfenfräse sollten folgende Hinweise un-
bedingt beachtet werden:
– Diese Betriebsanleitung muss allen mit der Be-
dienung der Maschine beauftragten Personen zur
Kenntnis gegeben werden, wobei insbesondere
auf den Abschnitt „Sicherheitshinweise" auf-
merksam zu machen ist.
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