KETTENEINSTELLUNG (BILD A)
Die Kette muss in Übereinstimmung mit der "War-
tungstabelle" kontrolliert, eingestellt und geschmiert
werden; das aus Sicherheitsgründen und zur Ver-
hütung eines übermässigen Verschleisses. Wenn die
Kette übermässig verschleisst oder sich als schlecht
eingestellt erweist, das heisst, wenn sie locker ist oder
übermässig straff, kann sie von dem Kranz abspringen
oder zerreissen. Zur Einregulierung der Kettenspan-
nung der Hinterteil des Fahrzeugs senken bis eine per-
fekte Fluchtung der Ritzelachse, der Gabelschwingach-
se und der hinteren Radachse laut Abb. Erreicht wird,
dann das Hinterrad auf 3 Drehungen rotieren lassen.
In diesem Zustand darf die Kette nicht gespannt sein
auch wenn es kein Pfeil gibt.
a RS: 35 mm (1.37 in.)
145 mm (5.7 in.)
SM: 30 mm (1.18in.)
Fig. A
Ritzelwelle
Schwingenachse
SCHNELLEINSTELLUNG (BILD B)
An der in der Abbildung gezeigten Stelle ein Buchse
(a) mit einem Durchmesser von 35 mm (RS) und 30
mm (SM) einsetzen (oder alternativ einen Abstand-
halter mit gleichen Abmessungen) und prüfen, ob
der untere Kettenbereich (C) leicht gespannt ist.
Andernfalls wie folgt vorgehen:
- Auf der rechten Seite mit einem 27 mm-Steck-
schlüssel die Befestigungsmutter (1) der Radach-
se lösen.
- Die Kontermuttern (2) an beiden Kettenspannern
mit einem 12 mm-Schlüssel lösen, und die Schrau-
be (3) soweit verstellen, bis die richtige Spannung
erhalten ist.
- Nach der Einstellung die Kontermuttern (2) und
die Radachsmutter (1) wieder festziehen.
Nach der Einstellung immer die Radausrichtung kon-
trollieren.
Radachse
1
c
a
2
3
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