• Prüfen, ob die Versorgungsspannung mit den
Angaben auf dem Typenschild übereinstimmt und
ob die Spannung anliegt.
• Sicherstellen, dass sich der Kraftstoff für den
Betrieb des Motors eignet und dass der Tank voll-
ständig mit Kraftstoff gefüllt ist (der Füllstand im
Tank ist über das Füllstandsrohr neben dem Tank
zu erkennen).
• Sicherstellen, dass die Anschlüsse ordnungsge-
mäß mit starren Rohrleitungen ohne Verbin-
dungsstücke zwischen Tank und Motor
ausgeführt sind.
• Sicherstellen, dass das elektrische Schwimmerkabel
ordnungsgemäß am elektrischen Schaltgerät der
Dieselpumpe angeschlossen ist.
• Öl- und Kühlmittelstand des Motors prüfen.
• Falls die Motoren mit Wasser aus einem Heizkör-
per oder Wärmetauscher gekühlt werden, die spe-
zifischen Verfahren prüfen, die in der
Betriebsanleitung des Motors angegeben sind.
• Zum Nachfüllen die Öle und Kühlmittel verwenden,
die entsprechend den Hinweisen in den Betriebsan-
leitungen der Dieselmotoren im Anhang dieser
Betriebsanleitung empfohlen werden.
Die Verfahren für die Inbetriebnahme befolgen,
die im Kapitel über das Schaltgerät der Diesel-
pumpe angegeben sind.
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für das
Produkt!
Um eine Überhitzung und die Gefahr einer
Beschädigung der Hauptpumpen zu vermeiden,
stets prüfen, ob der Wasserfluss durch den
Rückführungskreis den Anforderungen des
technischen Datenblatts der Pumpe entspricht.
Falls Probleme in Zusammenhang mit dem
Rückführungskreis auftreten oder wenn die
erforderliche Mindestdurchflussrate für die Prü-
fung von Anlauf und Betrieb der Pumpe nicht
gewährleistet ist, die Öffnung anderer Kreise
vorsehen (zum Beispiel den Durchflussmesser,
das Ventil zur Prüfung der Dichtheit des
Absperrschiebers, des Ablassventils usw.).
WARNUNG!
DER BESCHLEUNIGUNGSHEBEL DES MOTORS IST
VERRIEGELT. AUS DIESEM GRUND STARTET DER
MOTOR IMMER MIT MAXIMALER DREHZAHL.
Die Pumpe 20 Minuten lang laufen lassen, um zu
prüfen, ob die Motordrehzahl der Angabe auf
dem Typenschild der Anlage entspricht.
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für das
Produkt!
Sicherstellen, dass keine der folgenden Situatio-
nen vorliegt. Falls doch, die Pumpe sofort stoppen
und vor dem nächsten Start die Ursachen für die
Fehlfunktion beseitigen (siehe auch das Kapitel
Fehler, Ursachen und Beseitigungen):
• Rotierende Teile sind in Kontakt mit festen Tei-
len,
• Ungewöhnliche Geräusche und Vibrationen,
• Gelöste Schrauben
• Hohe Temperatur am Motorgehäuse
• Abgase im Pumpenraum
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-SiFire Easy
• Undichtigkeiten der Gleitringdichtung
• Vibrationen, Geräusche und zu hohe Tempera-
turen können aufgrund von Fehlausrichtung der
Motor-/Pumpen-Kupplung auftreten.
8.4.3 Inbetriebnahme der Jockeypumpe
Manueller Start
Die Anleitungen für die Inbetriebnahme befolgen,
die im Kapitel über das Schaltgerät der Jockey-
pumpe angegeben sind.
Wenn die Drehrichtung nicht korrekt ist, die
Stromversorgung des Kastens abschalten und
zwei der drei Phasen in der Versorgungsleitung
des Schaltgeräts vertauschen. Nicht mit dem
gelb-grünen Erdleiter vertauschen.
VORSICHT! Gefahr von Fehlfunktionen!
An der Jockeypumpe, die den Druck der Anlage
aufrecht erhält, Anpassungen durchführen,
z. B. ein Membranventil einsetzen, um sicherzu-
stellen, dass die Jockeypumpe Druckverlust
auch bei Öffnung eines einzigen Sprinklers nicht
ausgleicht.
Für die Einstellungen der Jockeypumpen siehe
die Kennlinien der verschiedenen Pumpentypen,
die im Katalog aufgeführt sind.
Falls sich beim Starten der Pumpen Schwierigkei-
ten ergeben, siehe das Kapitel Fehler, Ursachen
und Beseitigungen des Kastens der
Jokkeypumpe und die Betriebsanleitungen der
Pumpe.
8.4.4 Befüllen der Anlage
Falls die Anlage nicht befüllt ist, die Jockeypumpe
nach Prüfung, ob die im vorhergehenden Kapitel
beschriebenen Verfahren ordnungsgemäß durch-
geführt wurden, in Betrieb setzen.
In dieser Phase einen oder mehrere Ablassleitun-
gen am Sprinklerkreis öffnen, um das System zu
entlüften.
Die Jockeypumpe starten. Das System füllt sich
langsam und verdrängt dabei die Luft aus dem
System. Sobald das Wasser aus den Abflussleitun-
gen zu fließen beginnt, die Leitungen schließen
und warten, bis der vorgegebene Druck erreicht
wird und die Jockeypumpe stoppt. Wenn die Jok-
keypumpe nicht stoppt, auf Undichtigkeiten prü-
fen und die Kalibrierung des Druckschalters, der
die Pumpe steuert, erneut prüfen.
Wenn die Pumpe den Solldruck erreicht, der höher
als der Anlaufdruck der automatischen Haupt-
pumpe sein muss, muss vor dem Umschalten der
Anlage in den Automatikmodus gewartet werden,
bis der Druck stabil bleibt.
8.4.5 Automatische Betriebsprüfung
Elektro-Hauptpumpe
Vor der Prüfung sicherstellen, dass der Rücklaufkreis
in den Behälter geschlossen und der Druck des
Hauptkreislaufs ausreichend hoch ist, um ein unbe-
absichtigtes Anlaufen der Pumpe zu vermeiden.
Die Anlage durch Betätigung jeweils eines Druck-
schalters automatisch starten, um den korrekten
Betrieb beider Schalter zu prüfen. Das Ventil
schließen (Pos. 2, Abb. 10) und das Ventil
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