Zapfwellenbetrieb; Hydraulikanlage; Bereifung; Wartung - SIP SPIDER 400/4 ALP Mode D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 136
3.
Im Bereich des Dreipunktgestänges besteht
Verletzungsgefahr durch Quetsch- und
Scherstellen!
4.
Bei Betätigung der Außenbedienung für den
Dreipunktanbau nicht zwischen Traktor und Gerät
treten!
5.
In der Transportstellung des Gerätes immer auf
ausreichende seitliche Arretierung des Traktor-
Dreipunktgestänges achten!
6.
Bei Straßenfahrt mit ausgehobenem Gerät muß
der Bedienhebel gegen Senken verriegelt sein!

Zapfwellenbetrieb

1.
Es dürfen nur die vom Hersteller
vorgeschriebenen Gelenkwellen verwendet
werden!
2.
Schutzrohr und Schutztrichter der Gelenkwelle,
sowie Zapfwellenschutz – auch geräteseitig –
müssen angebracht sein und sich in
ordnungsgemäßem Zustand befinden!
3.
Bei Gelenkwellen auf die vorgeschriebenen
Rohrüberdeckungen in Transport- und
Arbeitsstellung achten!
4.
An- und Abbau der Gelenkwellen nur bei
ausgeschalteter Zapfwelle, abgestelltem Motor
und abgezogenem Zündschlüssel!
5.
Bei Verwendung von Gelenkwellen mit Überlast-
oder Freilaufkupplung, die nicht durch die
Schutzeinrichtung am Traktor abgedeckt werden,
sind Überlastbzw. Freilaufkupplungen
geräteseitig anzubringen!
6.
Immer auf richtige Montage und Sicherung der
Gelenkwelle achten!
7.
Gelenkwellenschutz durch Einhängen der Ketten
gegen Mitlaufen sichern!
8.
Vor Einschalten der Zapfwelle sicherstellen, daß
gewählte Zapfwellendrehzahl des Traktors mit der
zulässigen Drehzahl des Gerätes übereinstimmt!
9.
Bei Verwendung der Zweiwegzapfwelle beachten,
daß die Drehzahl
fahrgeschwindigkeitsunabhängig ist und die
Drehrichtung sich bei Rückwärtsfahrt umkehrt!
10. Vor Einschalten der Zapfwelle darauf achten, daß
sich niemand im Gefahrenbereich des Gerätes
befindet!
11. Zapfwelle nie bei abgestelltem Motor einschalten!
12. Bei Arbeiten mit der Zapfwelle darf sich niemand
im Bereich der drehenden Zapf- oder Gelenkwelle
aufhalten.
13. Zapfwelle immer abschalten, wenn zu große
Abwinklungen auftreten und sie nicht benötigt
wird!
14. Achtung! Nach dem Abschalten der Zapfwelle
Gefahr durch nachlaufende Schwungmasse!
Während dieser Zeit nicht zu nahe an das Gerät
herantreten. Erst wenn es ganz stillsteht, darf
daran gearbeitet werden.
15. Reinigen, Schmieren oder Einstellen des
zapfwellengetriebenen Gerätes oder der
Gelenkwelle nur bei abgeschalteter Zapfwelle,
abgestelltem Motor und abgezogenem
Zündschlüssel!
16. Abgekoppelte Gelenkwelle auf der vorgesehenen
Halterung ablegen!
17. Nach Abbau der Gelenkwelle Schutzhülle auf
Zapfwellenstummel aufstecken!
18. Bei Schäden, diese sofort beseitigen, bevor mit
dem Gerät gearbeitet wird!

Hydraulikanlage

1.
Hydraulikanlage steht unter Druck!
2.
Beim Anschließen von Hydraulikzylindern und-
motoren ist auf vorgeschriebenen Anschluß der
Hydraulikschläuche zu achten!
3.
Beim Anschluß der Hydraulikschläuche an die
Traktor-Hydraulik ist darauf zu achten, daß die
Hydraulik sowohl traktor- als auch geräteseitig
drucklos ist!
4.
Bei hydraulischen Funktionsverbindungen
zwischen Schlepper und Maschine sollten
Kupplungsmuffen und -stecker gekennzeichnet
werden, damit Fehlbedienungen ausgeschlossen
werden! Bei Vertauschen der Anschlüsse
umgekehrte Funktion
(z.B. Heben/Senken) – Unfallgefahr!
5.
Hydraulikschlauchleitungen regelmäßig
kontrollieren und bei Beschädigung und Alterung
austauschen! Die Austauschschlauchleitungen
müssen den technischen Anforderungen des
Geräteherstellers entsprechen!
6.
Bei der Suche nach Leckstellen wegen
Verletzungsgefahr geeignete Hilfsmittel
verwenden!
7.
Unter hohem Druck austretende Flüssigkeiten
(Hydrauliköl) können die Haut durchdringen und
schwere Verletzungen verursachen! Bei
Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen!
Infektionsgefahr!
8.
Vor Arbeiten an der Hydraulikanlage Geräte
absetzen, Anlage drucklos machen und Motor
abstellen!

Bereifung

1.
Bei Arbeiten an den Reifen ist darauf zu achten,
dass das Gerät sicher abgestellt ist und gegen
Wegrollen gesichert wurde (Unterlegkeile).
2.
Das Montieren von Rädern und Reifen setzt
ausreichende Kenntnisse und
vorschriftsmässiges Montagewerkzeug voraus!
3.
Reparaturarbeiten an den Reifen und Rädern
dürfen nur von Fachkräften und mit dafür
geeignetem Montagewerkzeug durchgeführt
werden!
4.
Luftdruck regelmässig kontrollieren!
Vorgeschriebenen Luftdruck beachten!

Wartung

1.
Instandsetzung-, Wartungs- und
Reinigungsarbeiten sowie die Beseitigung von
Funktionsstörungen grundsätzlich nur bei
ausgeschaltetem Antrieb und stillstehendem
Motor vornehmen! -Zündschlüssel abziehen!
5
SPIDER

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