Zur Erzielung einer größeren Gleichmäßigkeit empfehlen wir,
Temperaturen zu vermeiden, die die für die Garung dieses Produkttyps
vorgesehenen überschreiten.
3.1.1
DÜSENKONTROLLE
Prüfen Sie, ob die Geräteausführung (Kategorie und eingestellte
Gasart) mit der örtlich vorhandenen Gasfamilie und Gasgruppe
übereinstimmt. Falls nicht, ist zunächst eine Umstellung auf die
vorhandene Gasfamilie oder Anpassung an die vorhandene Gasgruppe
vorzunehmen.
Das Gerät ist mit den für die Nennwärmebelastung entsprechenden
Düsen zu betreiben (siehe "Technische Daten" - TAB.1).
ACHTUNG!
Die Ventil-Regelschrauben dürfen nicht
verstellt werden, diese werden werksseitig eingestellt und
versiegelt.
3.1.2
KONTROLLE
DER
FLÜSSIGGAS (G30-G31)
Die Nennwärmeleistung wird mit der Düse erreicht, die in der
Düsentabelle angegeben ist (siehe Technische Daten TAB.1); die
Luftbuchse (Abb. 14) muss die Quote X haben = siehe Technische
Daten TAB.1.
Die Betriebsmöglichkeit hängt vom verfügbaren eingangsseitigen
Druck ab (siehe Technische Daten TAB.1):
Sollte der Druck am Aufstellort außerhalb des zulässigen Anschluss-
Druckbereichs liegen, ist dies dem Installateur mitzuteilen; in diesem
Fall darf keine Inbetriebnahme vorgenommen werden, bis die Ursache
geklärt und behoben wurde.
3.1.3
KONTROLLE
DER
ERDGAS (G20-G25)
Die Nennwärmeleistung wird mit der Düse erreicht, die in der
Düsentabelle angegeben ist (siehe Technische Daten TAB.1); die
Luftbuchse (Abb. 14) muss die Quote X haben = siehe Technische
Daten TAB.1.
Die Betriebsmöglichkeit hängt vom verfügbaren eingangsseitigen
Druck ab (siehe Technische Daten TAB.1):
Sollte der Druck am Aufstellort außerhalb des zulässigen Anschluss-
Druckbereichs liegen, ist dies dem Gasversorgungsunternehmen
mitzuteilen; in diesem Fall darf keine Inbetriebnahme vorgenommen
werden, bis die Ursache geklärt und behoben wurde.
ANMERKUNG:
eine zusätzliche Überprüfung kann
mit der volumetrischen Analyse durchgeführt werden.
3.1.4
KONTROLLE DER PRIMÄRLUFTEINSTELLUNG
Die Luftbuchse (Abb. 14) muss die Quote X haben = siehe Technische
Daten TAB. 1.
3.2
REGELUNGEN:
3.2.1
EINLEITENDE KONTROLLEN UND REGELUNG:
Bei Verlassen der Fabrik ist das Gerät für die gewünschte Gasart
geeicht und abgenommen; trotzdem sollte überprüft werden, dass die
Gasart und die Drücke beim Brenner korrekt sind. Anderenfalls sind
nachstehend beschriebene Verfahren durchzuführen:
3.2.2
KONTROLLE DES ANSCHLUSSDRUCKS
Der Anschlussdruck ist mit einem Flüssigkeits-Druckmessgerät (z.B.
U-Manometer, Auflösung mind. 0,1 mbar) zu messen.
Dazu wie folgt vorgehen:
- Die rechte seitliche untere Platte demontieren.
- U-Manometer beim Gasventil anschließen.
- Gerät gemäß Gebrauchsanweisung in Betrieb setzen.
- Druck messen.
- Manometer abnehmen.
- Dichtschraube wieder festschrauben.
- Das Ventil versiegeln.
N.B.
Der Druck muss bei funktionierender Backkammer
gemessen werden.
3.2.3
EINLEITENDE KONTROLLEN UND REGELUNG:
Auf das Gasventil wie beschrieben einwirken (Siehe Abb. 11).
1: AUSTRITTSSEITIGE Drucköffnung GAS
2: EINTRITTSSEITIGE Drucköffnung GAS
WÄRMELEISTUNG
BEI
WÄRMELEISTUNG
BEI
3.3
UMSTELLUNG BEI VERWENDUNG ANDERER
GASARTEN
ACHTUNG!
dürfen nur von Fachpersonal durchgeführt werden, das von der
Firma HERSTELLERFIRMA dazu autorisiert wurde.
Die erforderlichen Düsen werden in einem Beutel gemeinsam mit dem
Gerät geliefert.
(Siehe Abb. 11)
1: AUSTRITTSSEITIGE Drucköffnung GAS
2: EINTRITTSSEITIGE Drucköffnung GAS
Vor dem Anschluss der neuen Gasart kontrollieren, dass der
Versorgungsdruck des Gerätes dem in der Tabelle 1 genannten
entspricht; dieser Druckwert muss auf Dauer garantiert werden.
Liegt der eintrittsseitige Druck außerhalb der angegebenen
Werte, ist das Gasversorgungsunternehmen zu informieren und
das Gerät darf nicht in Betrieb genommen werden, bevor die
Ursache für diesen Zustand geklärt und behoben wurde.
3.3.1
UMSTELLUNG UND/ODER ANPASSUNG:
Die Umstellung auf eine andere Gasart (z.B. von Erdgas auf
Flüssiggas) erfordert den Austausch der beiden Düsen; dazu verweisen
wir auf die Tabelle "Technische Daten TAB.1".
Die erforderlichen Düsen werden in einem Beutel gemeinsam mit dem
Gerät geliefert.
Für die Umstellung folgendermaßen vorgehen:
-Gashahn schließen.
- Die untere rückseitige Platte demontieren.
- Die Versiegelung der Primärluftbuchsen entfernen (Siehe Abb.
14)
-
Die beiden Buchsen wegbewegen, um Zugriff auf die Düsen zu
erhalten.
- Die Versiegelung der Düsen entfernen.
- Die beiden Düsen demontieren.
- Die Düsen durch für die neue Gasart geeignete ersetzen
(Siehe Tab.1).
- Die Düsen mit einem Tupfer roten Lacks versiegeln.
- Die Buchse wieder korrekt positionieren (Siehe Abb. 14) und
deren Feststellschraube anziehen.
- Die Buchsen mit einem Tupfer roten Lacks versiegeln.
- Den Druckwächter für die neue Gasart eichen (Siehe Tab.1).
- Bei der entsprechenden Drucköffnung des Gasventils
kontrollieren, dass der Druck linienaufwärts des Gerätes dem in
der Tabelle angegebenen Wert entspricht (Siehe Tab.1).
-Kontrollieren, ob Gas entweicht.
ACHTUNG!
durchgeführt, muss das Typenschild mit den korrekten Daten
angebracht werden (Siehe Abb. 3).
ACHTUNG!
ausschließlich mit LOCTITE 577 erfolgen.
3.4
KONTROLLE
DRUCKWÄCHTERS
Kontrollieren, dass der eingestellte Wert jenem der Tabelle entspricht
(Siehe Tab.1).
3.5
AUSSERBETRIEBSETZUNG
- Die Hauptschalter des Geräts ausschalten
- Die Stromversorgung unterbrechen, indem die Hauptschalter
außerhalb des Geräts ausgeschalten werden.
- Den Gashahn schließen.
HINWEISE ZUR INBETRIEBSETZUNG DES GERÄTES:
Die erste Inbetriebnahme des Gerätes hat durch Fachpersonal zu
erfolgen, d.h. von autorisierten Kundendienstzentren
HERSTELLERFIRMA.
Die Umstellung von einer Gasfamilie (Erd-, Flüssiggas) auf eine
andere Familie darf ausschließlich von Fachpersonal durchgeführt
werden. Dieses Personal muss prüfen, dass:
A) die Daten am Typenschild mit den Versorgungsnetzen (Elektro,
Wasser, Gas) übereinstimmen.
B) der Rauchabzugskanal einwandfrei funktioniert.
C) die Zufuhr der Verbrennungsluft und die Ableitung der
Verbrennungsgase auf korrekte Weise und gemäß der gültigen
Normen erfolgen.
DE5
nachfolgend beschriebene Operationen
Wurde eine Umstellung laut Punkt 3.3.2.
Die Versiegelung der Gewinde darf
DER
EICHUNG
DES
GAS-