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Telwin 954499 Manuel D'instructions page 13

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  • FRANÇAIS, page 8
6.1 VORBEREITUNG DER BATTERIE
Bei einer aufzuladenden Batterie des Typs WET ist wie folgt vorzugehen:
- Nehmen Sie die Deckel der Batterie ab, wenn vorgesehen, damit die Gase, die
während des Ladens entstehen, entweichen können. Kontrollieren Sie, ob die
Elektrolytflüssigkeit die Batterieplatten bedeckt.; Falls diese freiliegen sollten,
geben Sie etwas destilliertes Wasser nach, bis sie 5-10 mm. untergetaucht sind.
ACHTUNG: BEI DIESER ARBEIT IST ÄUSSERSTE VORSICHT
ANGEBRACHT, DA ES SICH BEI DER ELEKTROLYTFLÜSSIGKEIT UM EINE
ÄTZENDE SÄURE HANDELT.
6.2 ANSCHLIESSEN LADEGERÄT / BATTERIE
- Prüfen Sie, ob das Versorgungskabel von der Netzdose abgezogen ist.
- Bei Modellen mit mehreren Ladespannungen ist der Wechselschalter
oder Schalter auf der gewählten Ladespannung zu positionieren. Ist kein
Wechselschalter oder Schalter vorhanden, muss das Kabel sachgerecht mit der
roten Ladezange (Sinnbild +) an die Klemme des Batterieladegerätes für die
jeweilige Ladespannung angeschlossen werden.
- Verbinden Sie die rote Ladeklemme mit dem Pluspol der Batterie (Zeichen
+). Wenn man die Symbole nicht erkennen kann, behelfen Sie sich mit dem
Gedanken, daß die Plusklemme nicht mit dem Fahrzeuggestell verbunden wird.
- Verbinden Sie die schwarze Ladeklemme mit dem Fahrzeuggestell, möglichst weit
von der Batterie und der Treibstoffleitung entfernt.
ANMERKUNG: Wenn die Batterie sich nicht im Fahrzeug befindet, schließen Sie die
schwarze Klemme direkt an den Minuspol der Batterie an (Zeichen -).
6.3 MANUELLES LADEN UND AUTOMATISCHES LADEN
ANMERKUNG: Die Ah-Werte sind, wenn sie neben den Knöpfen ausgewiesen sind,
nur Richtwerte (weil der Ladevorgang vom Ladezustand der Batterie abhängt). Sie
empfehlen die Position für das Aufladen einer anfangs entladenen Batterie, deren
Kapazität innerhalb des angegebenen Bereichs liegt, innerhalb von maximal 15
Stunden. Es ist nicht ratsam, die angegebenen Mindestwerte zu unterschreiten.
6.3.1 MANUELLES AUFLADEN (
Empfohlene Vorgehensweise bei Bleibatterien mit freiem Elektrolyt (WET).
- Befolgen Sie genau die Angaben aus den Abschnitten 6.1 und 6.2.
- Falls vorhanden, den Wechselschalter auf das Symbol BATTERIE umlegen.
- Den/die Wechselschalter oder Schalter für die Ladebetriebseinstellungen (falls
vorhanden) (ABB. C) wie gewünscht in der Stellung für den normalen Ladebetrieb
(Symbol BATTERIE) oder für den Schnellladebetrieb (BOOST) positionieren (bei
einigen Modellen dient der Schalter auch zum Einschalten).
- Wenn das Ladegerät mit TIMER ausgestattet ist, lässt sich eine maximale Ladezeit
vorgeben (ABB. C).
- Das Batterieladegerät durch Einführen des Versorgungskabels in die Netzdose
speisen und den Schalter auf ON stellen (falls vorhanden).
- Das Amperemeter überwachen, wie in Abschnitt 4 erläutert.
ANMERKUNG: Wenn die Batterie (WET) aufgeladen ist, kann unter Umständen
die Batterieflüssigkeit "gasen". Wir empfehlen, diesen Vorgang schon zu Beginn des
Ladevorganges zu unterbrechen, um Schäden an der Batterie zu verhindern.
6.3.2 AUTOMATISCHER LADEVORGANG (TRONIC)
Die Modelle mit dem Modus TRONIC werden für verschlossene Batterien (GEL, AGM)
empfohlen.
- Die Anleitungen aus den Abschnitten 6.1 und 6.2 genau befolgen.
- Den Wechselschalter auf TRONIC positionieren und den Schalter für die Einstellung
des Ladebetriebs wie gewünscht in der Stellung für den normalen Ladebetrieb
(Symbol BATTERIE) oder den Schnellladebetrieb (BOOST) positionieren (ABB. C).
- Das Batterieladegerät durch Einfügen des Versorgungskabels in die Netzdose
mit Strom speisen. Das Batterieladegerät kontrolliert die Spannung an den
Anschlüssen der Batterie und unterbricht automatisch die Stromabgabe, wenn
die Batterie aufgeladen ist (die Anzeige des Amperemeters steht auf null).
Anschließend wird automatisch nachgeladen, wenn die Batterie beginnt, sich zu
entladen. Die Funktion TRONIC ist ideal, um den Ladepegel der Batterie (AGM und
WET) automatisch und gefahrlos aufrecht zu erhalten.
6.4 SIMULTANES LADEN VON MEHREREN BATTERIEN.
ACHTUNG, keine Batterien laden, deren Leistungen, Entladezustände oder
Typen verschieden sind. Beim Laden von mehreren Batterien kann die
‹‹Serien-›› oder ‹‹Parallelschaltung›› genutzt werden. (ABB. D)
Für den „Parallelanschluss" müssen die Batterien dieselbe Nennspannung (Volt)
haben, die der Ausgangsspannung des Ladegerätes entspricht; die Summe der Ah-
Werte muss im Ladebereich des Gerätes liegt.
Für den „Reihenanschluss" müssen die Batterien dieselbe Kapazität (Ah) haben; die
Summe der Nennspannung sämtlicher Batterien muss der Ausgangsspannung des
Ladegerätes entsprechen.
6.5 ENDE DES LADEVORGANGES
- Positionieren Sie den Schalter (falls vorhanden) auf OFF oder ziehen Sie das
Stromkabel aus der Netzdose. So wird die die Stromversorgung unterbrochen.
- Lösen Sie die schwarze Ladeklemme vom Fahrzeuggestell oder dem Minuspol der
Batterie (Zeichen -).
- Lösen Sie die rote Ladeklemme vom Pluspol der Batterie (Zeichen +).
)
- Stellen Sie das Ladegerät an einem trockenen Ort ab.
- Verschließen Sie die Batteriezellen wieder mit den entsprechenden Stopfen (falls
vorhanden).
7. BETRIEB BEIM STARTEN
ACHTUNG: Bevor fortgefahren wird, sind die Hinweise der Fahrzeughersteller
genau zu studieren!
- Stellen Sie sicher, dass die Speiseleitung mit Schmelzsicherungen oder
Leistungsschaltern geschützt ist, deren Wert der Angabe auf dem Typenschild
unter dem Symbol (
- Zur Begünstigung des Anlassvorgangs sollte die Batterie vorher 10 - 15 Minuten
lang schnell in der Stellung BOOST/BOOST&GO aufgeladen werden (siehe
Abschnitt 6.3.1).
- Um die Überhitzung des Ladegerätes zu verhindern, müssen beim Startvorgang
die auf dem Gerät angegebenen Betriebs- und Pausenzyklen GENAU eingehalten
werden (Beispiel: START 3s ON 120s OFF-5 CYCLES). Dehnen Sie den Startversuch
nicht zu lange aus, wenn der Fahrzeugmotor nicht startet: Dadurch können
nämlich die Batterie oder sogar die Fahrzeugelektrik ernsthaften Schaden
erleiden. Wenn der Startvorgang nicht erfolgt, einige Minuten warten und dann
den Schnellladevorgang wiederholen.
7.1 ANSCHLIESSEN LADEGERÄT / BATTERIE
- Falls erforderlich, bei von der Netzdose getrenntem Versorgungskabel den
Wechselschalter auf 12V oder 24V positionieren oder das rote Kabel mit der
Ladezange an die Klemme des Ladegerätes anschließen, die der Nennspannung
der Batterie des zu startenden Fahrzeuges entspricht.
- Es ist sicherzustellen, dass die Batterie einwandfrei mit den zugehörigen
Klemmen (+ und -) verbunden ist und sich in einem guten Zustand befindet,
also nicht sulfatiert oder defekt ist. Unter keinen Umständen dürfen Fahrzeuge
angelassen werden, wenn die Batterien von den zugehörigen Klemmen getrennt
sind. Die Batterie ist entscheidend für die Beseitigung eventuell auftretender
Überspannungen.
7.2 ANLASSEN MIT START (ABB. E1)
- Das Batterieladegerät muss sich auf OFF befinden. Nun das Versorgungskabel in
die Netzdose einfügen.
- Den Schalter, falls vorhanden, auf ON setzen.
- Den Schalter / Umschalter auf START setzen und durch Umdrehen des
Fahrzeugschlüssels den Startvorgang veranlassen.
7.3 ANLASSEN MIT BOOST&GO (ABB. E2)
- Den Schalter auf BOOST&GO setzen.
- Das Batterieladegerät durch Einfügen des Versorgungskabels in die Netzdose mit
Strom speisen.
- Durch Umdrehen des Fahrzeugschlüssels den Startvorgang veranlassen.
7.4 ENDE DES STARTVORGANGS
- Die Stromversorgung des Batterieladegerätes unterbrechen. Dazu den Schalter
oder Umschalter (falls vorhanden) auf OFF setzen und das Versorgungskabel aus
der Netzdose ziehen.
- Die schwarze Ladezange von der Minusklemme der Batterie (Symbol -) und die
rote Ladezange von der Plusklemme der Batterie (Symbol +) lösen.
- Stellen Sie das Ladegerät an einem trockenen Ort ab.
. SCHUTZFUNKTIONEN DES BATTERIELADEGERÄTES (ABB. F)
Das Batterieladegerät schützt sich in den folgenden Fällen selbst:
- Überlast (zu starke Stromzufuhr zur Batterie).
- Kurzschluss (Ladezangen berühren sich).
- Vertauschte Polung an den Batterieklemmen.
Bei den Geräten mit Schmelzsicherungen besteht die Pflicht, beim Auswechseln
funktionsgleiche Ersatzteile mit demselben Nennstromwert zu verwenden.
ACHTUNG: Der Austausch gegen eine Schmelzsicherung mit Stromwerten, die von
den Angaben auf dem Typenschild abweichen, kann Personen- und Sachschäden
verursachen. Aus demselben Grund ist unter allen Umständen die Ersetzung der
Schmelzsicherung durch Überbrückungen aus Kupfer oder anderen Materialien zu
vermeiden.
Beim Austausch der Sicherung muss das Versorgungskabel stets vom Netz
GETRENNT sein.
Achten Sie, falls vorhanden, während der Ersetzung der Streifensicherung darauf, die
Befestigungsmuttern fest anzuziehen.
9. HILFREICHE RATSCHLÄGE
- Reinigen Sie die Anschlüsse Plus und Minus von möglichen Oxidablagerungen,
damit die Klemmen einwandfreien Kontakt haben.
- Vermeiden Sie unter allen Umständen den Kontakt der beiden Klemmen, wenn
das Ladegerät mit dem Netz verbunden ist. Die Folge wäre das Durchbrennen der
Schmelzsicherung.
- Wenn die Batterie, für die das Ladegerät verwendet werden soll, dauerhaft in ein
Fahrzeug eingebaut ist, studieren Sie im Betriebs- und Wartungshandbuch des
Wagens auch die Punkte "ELEKTRISCHE ANLAGE" oder "WARTUNG".
- 13 -
) entspricht.

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