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Montage
Gefahr durch giftige und gesundheitsgefährdende Dämpfe, Gase und Stoffe (z. B. Bakterien, Viren). Alle an
der Hebeanlage notwendige Arbeiten ausschließlich durch Fachpersonal (Siehe 2.2) durchführen.
Vor einem Öffnen von Gehäuseabdeckungen, Steckern und Kabeln (auch an den potentialfreien Kontakten)
sind diese spannungsfrei zu machen. Arbeiten an elektrischen Bauteilen dürfen nur von Fachpersonal
(siehe 2.2) durchgeführt werden.
3.1
Allgemeines zur Montage
–
Zur elektrischen Absicherung der Hebeanlage ist ein FI-Schutzschalter vorzusehen.
–
Das Schaltgerät der Hebeanlage sollte so positioniert sein, dass zu keiner unbefugten Benutzung kommen
kann. Wird die Hebeanlage unbeabsichtigt ausgeschaltet, können Folgeschäden im Gebäude auftreten.
Die Hebeanlage wird entsprechend den auf einer Baustelle üblichen Bauabschnitten zu unterschiedlichen
Zeitpunkten montiert und in Betrieb genommen.
1. Einbau des Anlagenbehälter mit Anschluss von Abwasserzulauf, Entlüftung und der Druckleitung, über die
das Abwasser abgepumpt wird (Kapitel 3.2 bis 3.5)
2. Montage Schaltgerät und Anschluss der elektrischen Komponenten (Kapitel 3.6)
3. Erstinbetriebnahme (Kapitel 3.9)
3.2
Anlagenbehälter am Boden befestigen
Als Maßnahme zur Schalldämpfung (Minimierung der
Geräuschübertragung in die Auflagefläche) empfehlen wir die
Verwendung einer schalldämmenden Unterlegmatte. Diese ist bei
KESSEL als Zubehör erhältlich.
•
Anlagenbehälter lagerichtig positionieren und an den beiden
Befestigungsstellen <21> mit dem Boden verschrauben.
Schrauben maximal M8.
Die Befestigungsmittel sind so zu wählen, das eine Zuglast von
mindestens 200 N je Befestigungspunkt getragen werden kann.
2019/12
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Montage
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Abb. [6]