Einbauvorbedingungen; Einsatzgrenzen Für Den Korrosionsschutz - BWT AQA total Energy 5600 Instructions D'installation Et D'utilisation

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Energy Gerät bei Arbeiten an der Anlage von der
Stromversorgung getrennt werden. Unbedingt die
nationalen gesetzlichen Bestimmungen für den An-
schluss und bei Arbeiten an der elektrischen Anlagen
einhalten. Gegebenenfalls muss daher die elektrische
Installation von einem eingetragenen ElektroInstallati-
onsunternehmen durchgeführt werden.

5.1. Einbauvorbedingungen

Örtliche Installationsvorschriften, allgemeine Richtlini-
en, allgemeine Hygienebedingungen und technische
Daten beachten.
Der Einbauort muss frostsicher sein und den Schutz
der Anlage vor Chemikalien, Farbstoffen, Lösungs-
mitteln, Dämpfen und Umwelteinflüssen gewähr-
leisten. Die Umgebungstemperatur darf 40°C nicht
überschreiten. Das Gerät vor direkter Sonnenein-
strahlung und UV-Licht schützen.
Der Bereich vom Wasserzähler bis 1 m nach
dem AQA total Energy Gerät ist korrosionssicher
auszuführen, wir empfehlen den Einsatz eines
HydroMODUL Hauswasserverteilers, der darüber
hinaus eine schnelle & kostengünstige Montage er-
möglicht.
Dem Gerät ist zum Schutz vor Fremdpartikeln zwin-
gend ein DIN/DVGW (bzw. ÖVGW) geprüfter Trink-
wasserfilter vorzuschalten.
Zum Schutz der gesamten Installation und der
Anlage sollte bei einem Netzdruck größer 4 bar ein
Druckminderer vorgeschaltet werden.
Im Falle einer Ortswasserversorgung empfehlen wir
den Rückspülfilter Infinity (Automatik oder Manuell),
bei Brunnenwasser einen BWT-Wechselfilter. Beide
können einfach an ein DR-Druckminderer-Modul
angedockt werden. Bei hohen Vordrücken (z.B.: 10
bar und mehr) kann es erforderlich sein, eine Beruhi-
gungsstrecke nach dem Druckminderer vorzusehen.
Für die Funktionskontrolle des AQA total Energy ist
eine Prüfstrecke erforderlich. Diese kann einfach mit
2 HM-Verlängerungen (= 244 mm) im HydroMODUL
System realisiert werden.
Ein Netzanschluss (230V/50Hz Schutzkontaktdose)
muss in unmittelbarer Nähe vorhanden sein.
Achtung: Bei Druckschwankungen und Druckstößen
darf die Summe aus Druckstoß und Ruhedruck den
Betriebsdruck nicht übersteigen, dabei darf der po-
sitive Druckstoß 2 bar nicht überschreiten und der
negative Druckstoß darf 50 % des sich einstellenden
Fließdruckes nicht überschreiten (siehe DIN 1988
Teil 2.2.4).
Bei Nichteinhaltung der obigen Bedingungen ist die
technische Funktion nicht gewährleistet.
Achtung: Sind Druckstöße aus dem angerenzenden
Rohrleitsystem - die den jeweiligen Prüfdruck des
Gerätes überschreiten - nicht auszuschließen,
muss - entsprechend den einschlägigen nationalen
Normen und Vorschriften - ein geeigneter Wasser-
schlagdämpfer zum Schutz des Gerätes installiert
werden.
5.2 Einsatzgrenzen für den Korrosionsschutz
von AQA total Energy
Um einen effizienten Aufbau einer Deckschicht
gegen Flächenkorrosion zu ermöglichen, sind
folgende Grenzwerte unbedingt zu beachten (Ach-
tung: außerhalb der hier festgelegten Grenzwerte
kann keine einwandfreie Funktion des AQA total
Energy Gerätes gewährleistet werden):
In feuerverzinkten Metallrohren
-
pH Wert > 7,3
-
Säurekapazität bis pH 4,3 (K
-
Kalzium (Ca) > 20,02 mg/l
-
Karbonathärte (KH) > 5,0°dH
-
Trinkwasser lt. geltender TVO
-
S
-Wert < 1 (n. DIN EN 12502-3)
1
-
S
-Wert < 1 bzw. > 3 (n. DIN EN 12502-3)
2
Berechnung der Korrosionswahrscheinlichkeit nach
DIN EN 12502-3:
S
=
1
Für die Berechnung von S1 werden die einzelnen
Werte der Formel in mmol/l angegeben. Für eine
exakte Kalkulation sind somit die meist in mg/l an-
gegebenen Werte aus chemischphysikalischen Was-
seranalysen im Vorfeld in mmol/l umzurechnen.
Umrechnungsfaktoren: 1 mmol/l =
Chlorid (Cl)
Sulfat (SO
)
4
Nitrat (NO
)
3
Hydrogenkarbonat (HCO
3
Zur Kontrolle: Der mmol-Wert von HCO3 entspricht
dem mmol-Wert von K
S4,3
angegeben).
Berechnung der selektiven Korrosion nach
DIN EN 12502-3:
S
=
2
DE
) > 2 mmol/l
S4,3
35,4530 mg/l
96,0626 mg/l
62,0049 mg/l
)
61,0168 mg/l
(in Wasseranalysen meist
7

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