marklin Kof II Mode D'emploi page 5

Masquer les pouces Voir aussi pour Kof II:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

1
Vorbild
Diese Lokomotiven reichten für die vorgesehenen Dienste bei weitem nicht aus.
Die DB vergab deshalb schon ab 1948 an verschiedene Lokomotivfabriken
Aufträge für weitere 731 Köf II. Die Nachkriegsmaschinen unterschieden sich
äußerlich und in den Abmessungen nicht von den früheren Bauserien, erhielten
jedoch verschiedene Detailverbesserungen, u.a. geschweißte Rahmen und
Aufbauten. Ab 1954 bekamen nahezu alle neuen Köf II serienmäßig Druck-
luftbremsen. Dadurch konnte die bisherige Höchstgeschwindigkeit von bisher
30 km/h auf 45 km/h heraufgesetzt werden.
In den fünfziger Jahren lief parallel zu den Neubeschaffungen eine Moderni-
sierung älterer Maschinen. Weitgehend vereinheitlicht wurden die Getriebe
und die Motoren. Nach und nach wurde bei den meisten Maschinen die
Druckluftbremse eingebaut. Teilweise erhielten die Köf einen zweiten Haupt-
luftbehälter. Auch Rangierkupplungen baute man an. Ab 1966 bekamen die
Loks Zug um Zug elektrische Läutewerke und ab 1970 wurden die Führer-
stände seitlich mit Fenstern und Türen versehen, so dass man sie beheizen
konnte.
Bei der Umzeichnung im Jahre 1968 erhielten die Köf II folgende Baureihen-
nummern.
Baureihe
321 = mechan. Bremse,
Baureihe
322 = Druckluftbremse,
Baureihe 323/324 = Druckluftbremse,
6
V max. = 30 km/h
V max. = 30 km/h
V max. = 45 km/h
Zu diesem Zeitpunkt hatte die Deutsche Bundesbahn mehr als 1.100 Klein-
lokomotiven der Leistungsgruppe II im Bestand.
Doch nicht nur bei der DB sondern auch bei vielen anderen in- und auslän-
dischen Bahnverwaltungen war und ist die Köf II beheimatet, z.B. in der
Schweiz. Darüber hinaus bei vielen Privatbahnen, Museumsbahnen und
Industriebetrieben.
Die Köf 6124 wurde 1951 gebaut. Sie war während ihrer Dienstzeit nach-
einander in Hanau, Dillenburg, Opladen, Oberhausen und Oberhausen-
Osterfeld Süd beheimatet. Anfang der achtziger Jahre wurde diese Lok als
Museumslok wieder im ursprünglichen Zustand mit schwarzer Lackierung
und Epoche III-Beschriftung restauriert.

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières