Hitecsa EWNLM 115 Manuel D'utilisation page 63

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2. Höchste Präzision: Option „Precision"
In dieser Betriebsart arbeitet die Einheit mit festen Sollwert und dank
der Kontrolle der Wassertemperatur im Vorlauf und der
fortschrittlichen Regellogik kann für Lasten zwischen 50% und 100%
eine Durchschnittsabweichung des Wassers am Abnehmer von zirka
± 1,5°C vom Sollwert garantiert werden, im Gegensatz zu den zirka ±
3°C, die man normalerweise mit einer Standardkontrolle auf der
Rücklaufleitung erhält.
Die Option „Precision" garantiert also Präzision und Zuverlässigkeit
für alle Anwendungen, bei denen ein Regler notwendig ist, der mit
größerer Genauigkeit einen konstanten Temperaturwert des
gelieferten Wassers garantiert, und wenn die Raumfeuchtigkeit
besonders kontrolliert werden muss. Bei Prozessanwendungen ist
immer der Gebrauch eines Pufferspeichers beziehungsweise einer
größeren Wassermenge in der Anlage empfehlenswert, die eine
hohe thermische Trägheit des Systems gewährleistet.
s
s
Abweichung
FC
Last
Einheit mit Pufferspeicher, 4 Liter/kW in der Anlage und
Rücklaufkontrolle.
Einheit mit Pufferspeicher, 2 Liter/kW in der Anlage und
Vorlaufkontrolle mit Funktion „Precision"
AdaptiveFunction Plus
Die Grafik zeigt den Verlauf der Abweichung der Wassertemperatur
vom Sollwert für verschiedene Teillasten und beweist so, dass eine
Einheit mit Vorlaufkontrolle und Funktion „Precision" von
AdaptiveFunction Plus eine höhere Präzision der Wassertemperatur
an den Abnehmern garantiert.
ACM Autotuning Compressor Management
AdaptiveFunction Plus gestattet es den Einheiten Y-Flow, sich eigenständig an die Anlage anzupassen, in die sie eingebunden sind, und so immer
die besten Betriebsparameter des Verdichters bei verschiedenen Lastbedingungen zu bestimmen.
Während der ersten Betriebsphasen gestattet es die spezielle Funktion „Autotuning" den Einheiten Y-Flow mit AdaptiveFunction Plus, die
Eigenschaften der thermischen Trägheit zu erlernen, die die Anlagendynamik steuern. Die Funktion aktiviert sich automatisch beim ersten Einschalten
der Einheit und führt einige voreingestellte Betriebszyklen aus, in denen die Informationen über den Verlauf der Wassertemperatur verarbeitet werden.
So können die physikalischen Eigenschaften der Anlage geschätzt werden und somit der optimale Wert der Kontrollparameter bestimmt werden. In
dieser Phase ist es normal, dass die Vorlauftemperatur, auch um einige Grade, unter den Wert des eingestellten Sollwertes sinkt, auch wenn sie über
dem Frostschutz-Sollwert bleibt.
Am Ende dieser Anfangsphase des Selbstlernens bleibt die Funktion „Autotuning" aktiv und gestattet die schnelle Anpassung der Kontrollparameter an
jede Veränderung des Wasserkreislaufs und somit der Wassermenge in der Anlage.
Virtual Tank: garantierte Zuverlässigkeit auch wenn das
Wasser sich nur in den Leitungen
befindet.
Eine geringe Wassermenge in der Anlage kann die Ursache geringer
Betriebszuverlässigkeit der Kaltwassersätze/Wärmepumpen sein und
kann zu Systeminstabilität im Allgemeinen und Leistungsabfall am
Abnehmer führen. Dank der Funktion Virtual Tank ist all dies kein
Problem mehr. Die Einheit kann in Anlagen mit nur 2 Liter/kW in den
Leitungen arbeiten, da die Steuerung in der Lage ist, die fehlende
Trägheit eines Pufferspeichers zu kompensieren und als „Dämpfer" des
Kontrollsystems zu fungieren. So wird ein ungelegenes Einschalten und
Ausschalten des Verdichters vermieden und die durchschnittliche
Abweichung vom Sollwert verringert.
T
14
12
10
8
6
4
2
0
2000
3000
FC
T
Temperatur des erzeugten Wassers (°C)
t
Zeit (s)
T1
Temperatur des Sollwerts
Vorlauftemperatur mit Virtual Tank
Vorlauftemperatur ohne Virtual Tank
Die Grafik zeigt verschiedene Verläufe der Wassertemperatur am
Ausgang des Chillers bei einer Last am Abnehmer von 80%. Man sieht,
dass der Temperaturverlauf für die Einheit, in der außer der Logik
AdaptiveFunction Plus auch die Funktion Virtual Tank aktiv ist,
weitaus weniger Hysteresewirkung zeigt und langzeitig stabil ist, mit
Durchschnittstemperaturwerten, die näher am Betriebssollwert liegen,
als die einer Einheit ohne die Funktion Virtual Tank. Außerdem sieht
man, dass sich der Verdichter der Einheit mit Logik AdaptiveFunction
Plus und Virtual Tank in der gleichen Zeitspanne weniger oft
einschaltet. Dies bringt offensichtliche Vorteile was Stromverbrauch und
Systemzuverlässigkeit betrifft, mit sich.
64
ABSCHNITT I: BENUTZUNG
4000
5000
6000
7000
1
T
t
8000
9000

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