Elektroseilwinde >BETA< SILVERLINE
Deutsch
Bedienung
Vor Inbetriebnahme Hauptschalter einschalten. Durch
Betätigen des jeweiligen Drucktasters ist die gewünschte
Bewegungsrichtung einzuleiten Auf - Ab
Der Bediener muss während des Betriebes laufend die
Last, sowie den Raum unter bzw. über der Last und dem
Lastaufnahmemittel beobachten.
Sicherheitshinweise siehe Seite 3
Bei Störungen ist der Betrieb sofort einzustellen und die
Störung zu beseitigen.
Stets auf richtige Drehrichtung der Seiltrommel achten.
Seil niemals falsch aufwickeln.
Bei Ansprechen des Überlastschutzes ist die Last zu
verringern.
In Gefahrensituationen ist der
NOT - AUS Schalter zu betätigen
Elektroseilwinde
rektsteuerung
♦ Direktsteuerung bis max. 980kg
♦ max. Motorleistung 2,2 kW
Hauptschalter
und
Motorschutz-
einrichtung
bauseitig
Seite 7)
Steuerung mit in-
tegrierten Bedien-
elementen
Steuerung mit ex-
ternen Bedienele-
menten
Steuerung mit elektro-
nischem Überlast-
schutz (ab 1000 kg)
Der elektronische Überlastschutz
ist eingestellt und wird zwischen
100% und 110% der Nennlast
wirksam.
Bei Ansprechen des Überlastschutzes ist die Last zu
verringern.
Bei Ansprechen des Überlastschutzes ist dieser mittels
Schlüsselschalter nach verringern der Last zu entriegeln.
Nach
dem
Entriegeln
Überlastschutz wieder einwandfrei arbeiten kann, eine Pause
von mind. 20 Sekunden einzuhalten. Der Schlüssel ist beim
Bediener sicher zu verwahren (nicht eingesteckt lassen).
Schlüsselschalter darf nicht permanent in Entrie-
gelungsposition gehalten werden.
Bei Verlassen des Steuerplatzes ist der Gefahrenbe-
reich unter der Last zu sichern. Nach Beendigung des
Einsatzes ist der Hauptschalter auszuschalten und
(falls erforderlich) mit Schloss abzusperren!
technische Änderungen vorbehalten
!
.
mit
Di-
Not-Aus
Senken
Heben
(siehe
Hauptschalter
Not-Aus
0
Not-Aus
1
Auf
Ab
Hauptschalter
Not-Aus
Hauptschalter
Schlüsselschalter
Auf
Not-Aus
Ab
ist,
damit
der
elektronische
design changes under reserve
Inspektions- und Wartungsanleitung
Sicherheitshinweis
Vor Inspektions- und Wartungsarbeiten
ist die Winde durch geeignete Maßnah-
men zu entlasten.
Arbeiten an der elektrischen Anlage sind
nur bei freigeschalteter Stromzuführung
durch Elektrofachpersonal erlaubt.
Inspektions-
intervalle
täglich / je
Schicht
monatlich
vierteljährlich
jährlich
Auf
Ab
alle 2.000 Be-
triebsstunden
bzw. im 2 -
jährlichen
Turnus
nach
Verbrauch
der theo-
retisch.
Nutzungsdau
er
1)
z.B. durch Pfaff-silberblau Kundendienst.
Die Lebensdauer der Winde ist begrenzt,
verschlissene Teile müssen rechtzeitig
erneuert werden.
changements techniques sous réserve
04.01.401
Wartungs - Inspektionsarbeiten
Sicherheitsfunktionen Not-Aus, Endschalter,
Hauptschalter
Sichtprüfung Seil-Haken (Tragmittel) Trag-
konstruktion, Elektrosteuerung
Steuerung auf richtige Funktion, Funktions-
schalter Auf-Ab, Bremsfunktion
Leckölverhalten (ist Leckage erkennbar?)
Seil gem. DIN 15020 Bl. 2 auf Verschleiß
prüfen und warten
Seilbefestigung prüfen
Schmiermittelstand kontrollieren
Befestigungsschrauben und Bolzenverbin-
dungen auf festen Sitz prüfen
Motor prüfen
Typenschilder auf Lesbarkeit prüfen
Lasthaken und Befestigung prüfen
Verbrauchten Anteil der theoretischen Nut-
zungsdauer dokumentieren, Restnutzungs-
dauer feststellen und dokumentieren.
Bremsenverschleiß prüfen (Seite 14)
Überlastschutzeinrichtung (falls vorhanden)
prüfen
Elektrosteuerung - Schaltkontakte, Zustand
und Verschleiß prüfen; falls erforderlich
Schütze austauschen.
Schaltkontakte haben begrenzte Lebens-
dauer
Sachkundigenprüfung durchführen lassen.
Schmiermitteltausch durchführen. Ablass-
schraube öffnen, altes Schmiermittel entfer-
nen, Ablassschraube einschrauben, über
Einfüllschraube neues Schmiermittel einfül-
len. Füllmenge beachten.
Nicht bei BG M 0 da lebensdauerge-
schmiert.
Generalüberholung durchführen lassen (nur
vom Hersteller).
!
1)
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