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Aufbereitung
Instrumente müssen vor erstmaliger Ingebrauchnahme sowie vor jeder weiteren Anwendung gereinigt,
desinfiziert und sterilisiert werden.
Infektionsgefahr durch unsterile Handhabung!
Die Verantwortung für die Reinigung, Desinfektion und Sterilisation verwendeter Instrumente liegt beim
Betreiber / Anwender. Nationale Regelungen, auch Einschränkungen hierzu, müssen unbedingt beachtet
werden.
•
Bei Patienten mit Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK), CJK-Verdacht oder möglichen Varianten
bezüglich der Aufbereitung der Instrumente die jeweils gültigen nationalen Verordnungen einhalten.
•
Beachten, dass die erfolgreiche Aufbereitung dieses Medizinprodukts nur nach vorheriger Validierung
des Aufbereitungsprozesses sichergestellt werden kann. Die Verantwortung hierfür trägt der
Betreiber / Aufbereiter. Zur Validierung wurde die empfohlene Chemie verwendet.
5.1
Vorbehandlung am Verwendungsort vor Aufbereitung
Wir empfehlen, die Wiederaufbereitung der kontaminierten Instrumente baldmöglichst nach deren
Verwendung vorzunehmen. Generell empfehlen wir den trockenen Rücktransport binnen 6 h nach
Anwendung in einem geschlossenen Transportbehältnis.
•
Sichtbare Operationsrückstände möglichst vollständig mit einem feuchten, flusenfreien Tuch
entfernen.
•
Nicht einsehbare Oberflächen vorzugsweise mit vollentsalztem Wasser spülen, z. B. mit einer
Einmalspritze.
Dadurch wird einer Fixierung der Verunreinigung (im Lumen) vorgebeugt.
5.2
Begrenzungen und Einschränkungen bei der Aufbereitung
Häufiges Wiederaufbereiten hat geringe Auswirkungen auf die chirurgischen Instrumente.
Die Produktlebensdauer wird normalerweise von Verschleiß und Beschädigungen im
Instrumentengebrauch bestimmt.
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Gebrauchsanweisung
Aortenstanze
Revision 2