(A)
(B)
D1230
RL 100/M
RL 130/M
D1231
13
BRENNERBETRIEB
ANFAHREN DES BRENNERS (A) - (B)
• 0 s :
Einschalten der TL-Fernsteuerung, Anlassen
des Motors.
Die Pumpe 3) saugt den Brennstoff über die
Leitung 1) und den Filter 2) vom Tank an und
pumpt ihn unter Druck in den Auslaß. Der Kol-
ben 4) geht hoch und der Brennstoff kehrt über
die Leitungen 5)-7) in den Tank zurück. Die
Schraube 6) schließt den Bypass gegen die
Ansaugleitung ab und die unerregten Elektro-
ventile 8)-9) und 16) verschließen den Weg zu
der Düse.
• 5 s :
Anfahren Stellmotor: dreht um 130° nach
rechts, d.h. heißt bis zum Eingriff des Schalt-
stücks am Nocken I)(A)S.10. Die Luftklappe
positioniert sich auf Höchstleistung.
• 47 s :
Vorbelüftungsphase bei Luftdurchsatz wie bei
Höchstleistung.
• 69 s :
Der Stellantrieb dreht nach links bis zum Ein-
griff des Schaltstücks am Nocken III)(A)S.10.
• 106 s :
Die Luftklappe und der Druckregler positionie-
ren sich auf Mindestleistung.
• 108 s :
Funkenbildung an der Zündungselektrode.
• 111 s :
Die Elektroventile 8) - 9) - 16) werden geöffnet;
der Brennstoff gelangt in die Leitung 10) über
den Filter 11) und tritt in die Düse ein.
Ein Teil des Brennstoffs tritt zerstäubt aus der
Düse aus und entzündet sich beim Kontakt mit
dem Funken: Flamme mit niedriger Leistung,
Punkt A; der andere Teil des Brennstoffs geht
in die Leitung 12) bei dem vom Regler 13) ein-
gestellten Druck, dann geht er über die Lei-
tung 7) in den Tank zurück.
• 116 s :
Der Funke erlischt.
• 126 s :
Die Anlaufphase ist beendet.
DAUERBETRIEB (A)
Brenner ohne Leistungsregler RWF40
Nach Beendigung der Anlaufphase geht die
Steuerung des Stellantriebs auf die Fernsteue-
rung TR über, die den Druck oder die Tempera-
tur des Kessels überwacht, Punkt B.
• Wenn die Temperatur oder der Druck niedrig
und die Fernsteuerung TR geschlossen ist,
steigert der Brenner die Leistung stufenweise
bis zur Höchstleistung (Strecke B-C).
• Wenn die Temperatur oder der Druck dann bis
zur Öffnung von TR steigt, senkt der Brenner
die Leistung stufenweise bis zur Mindestlei-
stung (Strecke D-E), u.s.w.
• Der Brenner schaltet sich aus, wenn der Wär-
mebedarf geringer ist, als die vom Brenner auf
Mindestleistung gelieferte Wärme (Strecke F-
G). Die Fernsteuerung TL geht in offene Stel-
lung, der Stellmotor geht auf den vom Nocken-
schaltschütz II)(A)S.10 begrenzten 0° Winkel
zurück.
Die
Klappe
schließt
beschränkt den Wärmeverlust auf ein Mini-
mum.
Bei jeder Leistungsumschaltung ändert der
Stellmotor automatisch den Durchsatz des Hei-
zöls
(Druckregler)
und
den
(Gebläseklappe).
Brenner mit Leistunsregler RWF40
Beachten Sie die beigelegte Anweisung für den
Regler.
MANGELNDE ZÜNDUNG
Wenn der Brenner nicht zündet, erfolgt die Stör-
abschaltung des Brenners innerhalb von 5 s ab
dem Öffnen des Heizöl-Elektroventils.
ABSCHALTUNG
WÄHREND
BETRIEBS
Erlischt die Flamme plötzlich während des Bren-
nerbetriebs, erfolgt nach 1s die Störabschaltung
des Brenners.
ganz
und
Luftdurchsatz
DES