BFT MICHELANGELO Instructions D'utilisation Et D'installation page 31

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TTCA
= Wartezeit für die Schließautomatik beim Loslassen von TI-
MER
CLS
= Aktivierung Eingang CLS
OPEN
= Aktivierung Eingang OPEN
STRT
= Aktivierung Eingang START
SWO
= Schranke in Öffnungsstellung
SWC
= Schranke in Schließstellung
REFO
= Eingang Referenzpunkt bei Öffnung aktiviert
REFC
= Eingang Referenzpunkt bei Schließung aktiviert
TH
= Überlastungsmeldung (das System schließt den laufenden
Betriebsvorgang ab und lässt keine weiteren Vorgänge zu,
bis der Alarm aufgehoben ist).
Bei Fehlfunktionen erscheint auf dem Display eine Meldung, die angibt,
welche Vorrichtung geprüft werden muss:
ER0X
= Eine Prüfung der Sicherheitselemente ist fehlgeschlagen
ER1X
= Eine Prüfung der Motorsteuerung ist fehlgeschlagen
ER2X
= Falsche Encoderrichtung (Versorgungskabel des Motors oder
des Encodersignals vertauscht).
ERX
= Überlastfehler (Das System bleibt schutzabgeschaltet, bis die
Fehlermeldung aufgehoben wird).
EREF
= Fehler - beide Referenzpunkte aktiv
15.7) Statistiken
Mithilfe des Universal-Programmiergerätes können die von der Steuerung
gespeicherten statistischen Parameter abgerufen werden:
-
Softwareversion Mikroprozessor Karte.
-
Anzahl der Vorgänge. Wenn Motoren ausgetauscht werden, schreiben Sie
sich bitte die bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführten Vorgänge auf.
-
Anzahl Vorgänge seit der letzten Wartung. Wird automatisch bei
jeder Selbstdiagnose oder dem Schreiben von Parametern auf Null
gesetzt.
-
Letzter Wartungszeitpunkt. Von Hand im entsprechenden Menü "War-
tungsdatum aktualisieren" eintragen.
-
Anlagenbeschreibung. Hier können 16 Zeichen zur Benennung der
Anlage eingegeben werden.
16) ANSCHLUSS AN DAS PARKPLATZBEWIRTSCHAFTUNGSSY-
STEM PARKY
Die Platine kann so konfiguriert werden, dass ein Ausgang für die Kontrolle des
Schrankenstatus zur Verfügung gestellt wird. Deaktiviert man die Alarmlogik
SCA (OFF) und setzt man den Parameter Alarmzeit auf 0 s, so ist der Kontakt
SCA (JP12 21-22) folgendermaßen konfiguriert (Abb.22):
- Kontakt zwischen den Klemmen 21-22 bei abgesenkter Schranke
geschlossen
- Kontakt zwischen den Klemmen 21-22 bei hochgefahrener Schranke
geöffnet
17) EINSTELLUNG DER ENDLAGENSCHALTER
ACHTUNG: Vor dem Öffnen der Klappe muss die Feder entlastet sein
(Baum in senkrechter Stellung). Die Schranke besitzt programmierbare
elektronische Endlagenschalter und mechanische Halteanschläge. Zwi-
schen dem elektrischen Endschalter und dem mechanischen Halteanschlag
muss sowohl bei der Schließung als auch der Öffnung ein Spielraum
(ungefähr 1°) zum Drehen verbleiben (Abb.11).
Die Einstellung der Endschalterpositionen für die Öffnung und Schließung
erfolgt dadurch, dass die Parameter der Steuerung "Kalibrierung Öffnungsposi-
tion" und "Kalibrierung Schließposition" geändert werden: Wird der Parameter-
wert erhöht, verschieben sich die Endschalterpositionen in Öffnungsrichtung.
Das Ausmaß der Verschiebung hängt von der tatsächlichen Baumlänge
ab: Bei einem 6-m-Baum führt die Änderung um eine Einheit (1.0) zu einer
Verschiebung um etwa , cm, bei einem 8 m langen Baum beträgt die
Verschiebung dem Verhältnis entsprechend ungefähr 5,8 cm.
Die tatsächliche Schließposition hängt teilweise auch von der Laufge-
schwindigkeit ab. Es ist deshalb angebracht, die Endschalter erst nach
der Einstellung der anderen Betriebsparameter zu justieren.
Um die korrekten Maßwerte zu bestimmen, wird empfohlen, einige voll-
ständige Vorgänge hintereinander zu fahren.
18) NOTENTRIEGELUNG (Abb.11)
Die Notentriegelung ermöglicht es den Schrankenbaum von Hand zu be-
wegen. Sie wird von außen am Schrankengehäuse aktiviert, indem der im
Lieferumfang enthaltene Schlüssel in das Schloß unterhalb des Balkens
eingeführt und um 90°gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
ACHTUNG: Will man einem Schranke ohne Schrankenbaum die Noten-
triegelung durchführen, ist vorher sicherzustellen, daß die Auswuchtfeder
nicht im zusammengedrückten Zustand ist (Antrieb muss in geöffneter
Position stehen).
19) BEDIENUNG DER ANLAGE
Weil die Anlage auf Distanz und somit ohne Sichtverbindung bedient
werden kann, ist die häufige Kontrolle der perfekten Funktionsfähigkeit
aller Sicherheitseinrichtungen unerläßlich.
ACHTUNG: Bei jeder Betriebsstörung an den Sicherheitsvorrichtungen
ist schnelles Einschreiten geboten, wobei man auch Fachpersonal hinzu-
ziehen sollte. Kinder sollten in gebührender Entfernung vom Aktionsfeld
der Anlage gehalten werden.
20) STEUERUNG
Der Einsatz der Anlage ermöglicht eine motorisierte Zufahrtskontrolle.
Die Steuerung kann je nach Bedarf und Eigenschaften der Anlage auf ver-
MONTAGEANLEITUNG
schiedene Arten erfolgen (per Hand - mit Fernbedienung - Zugangskontrolle
mit Magnetkarte - Induktionnsschleifendetektor -Fig.20- etc.).
Zu den verschiedenen Steuerungssystemen siehe die entsprechende
Bedienungsanleitung.
21) WARTUNG
ACHTUNG: Vor dem Öffnen der Klappe muss die Feder entlastet sein
(Baum in senkrechter Stellung). Zu jeder Wartung an der Anlage die
Netzversorgung unterbrechen. Die Stellen, die kontrolliert und gewartet
werden müssen, sind folgende:
- Die Photozellenoptik. In unregelmäßigen Zeitabständen reinigen. Sicher-
heitsleiste.
- In bestimmten Zeitabständen von Hand nachprüfen, ob die Leiste den
Schrankenbaum bei Auftreten eines Hindernisses stoppt.
- Alle zwei Jahre den Getriebemotor auseinanderbauen und das Schmierfett
wechseln.
- Bei jeder auftretenden und nicht behobenen Betriebsstörung die Netz-
versorgung unterbrechen und Fachpersonal hinzuziehen (Installations-
techniker). Für die Zeit, in der die Anlage außer Betrieb ist, bei Bedarf
die Notentriegelung aktivieren (siehe Abschnitt 18), sodaß die Öffnung
und Schließung der Schranke von Hand freigegeben ist.
22) VERSCHROTTUNG
Die Materialentsorgung ist unter Beachtung der geltenden Vorschriften
vorzunehmen. Beim Abbau der Anlage gibt es keine von ihr ausgehenden
besonderen Gefahren oder Risiken. Es ist angebracht, die Materialarten
zwecks Wiederverwertung getrennt zu sammeln (Elektrische Teile - Kupfer
- Aluminium - Plastik - etc.).
23) ABBAU
ACHTUNG: Vor dem Öffnen der Klappe muss die Feder entlastet sein
(Baum in senkrechter Stellung). Wenn die Anlage abgebaut wird, um sie
an anderer Stelle wieder aufzubauen, ist folgendes zu beachten:
• Die Stromversorgung unterbrechen und die Anschlüsse der ganzen
Elektroanlage lösen.
• Den Antrieb von der Grundplatte abnehmen.
• Alle Anlagenbestandteile auseinanderbauen.
• Ist einiges Zubehöhr nicht mehr entfernbar oder beschädigt, muss es
ersetzt werden.
24) STÖRUNGEN. GRÜNDE UND ABHILFEN.
24.1) Der Schranke öffnet sich nicht. Motor dreht nicht.
ACHTUNG: Vor dem Öffnen der Klappe muss die Feder entlastet sein
(Baum in senkrechter Stellung).
1) Kontrollieren, ob die Lichtschranke nicht verschmutzt noch anspricht
oder richtig ausgerichtet ist. Je nach Ergebnis weiter verfahren. Sicher-
heitsleiste überprüfen.
2) Den korrekten Anschluß von Motor und Betriebskondensator kontrollie-
ren.
3) Prüfen, ob das elektrische Zubehör ordnungsgemäß gespeist wird. Die
Funktionsfähigkeit der Sicherungen kontrollieren. Falls die Sicherung
nicht funktioniert, muss sie entnommen (und ausgetauscht) werden,
wie in Abb. 18 gezeigt.
) Mit der Autodiagnose der Steuerung (siehe Abschn. 1.6) wird kon-
trolliert, ob die Funktionen korrekt arbeiten. Falls ein Fehler auftritt, ist
seine Ursache zu ermitteln. Wenn die Autodiagnose anzeigt, daß ein
Startbefehl erteilt wird, kontrollieren Sie bitte, ob Fernbedienungen,
Startknöpfe oder andere Steuerungsvorrichtungen den Startkontakt
aktivieren (geschlossen halten).
5) Wenn die Steuerung nicht funktioniert, sollte sie ersetzt werden.
6) Prüfen Sie die Funktion der Mikroschalter für die Referenzpunkte, indem
Sie die Meldungen auf dem Display der Steuerung prüfen.
7) Die Federführungsstangen fetten, falls ungewöhnliche Geräusche oder
Vibrationen auftreten.
24.2) Der Schrankenbaum öffnet sich nicht. Der Motor dreht, aber es
erfolgt keine Bewegung.
1) Die Notentriegelung ist betätigt worden. Die Entriegelung in den Nor-
malbetrieb zurückdrehen.
2) Wenn die Notentriegelung auf Motorbetrieb steht, die Funktionsfähigkeit
des Getriebemotors überprüfen.
HINWEISE
Der einwandfreie Betrieb des Antriebes ist nur dann garantiert, wenn die
Angaben aus diesem Handbuch beachtet werden. Der Hersteller haftet
nicht für Schäden, die durch Mißachtung der Installationsanweisungen
und der Angaben aus diesem Handbuch entstehen.
Die Beschreibungen und bildlichen Darstellungen in diesem Hand-
buch sind unverbindlich. Der Hersteller behält sich - ohne auch zur
Aktualisierung dieser Unterlagen verpflichtet zu sein - jederzeit vor,
Änderungen vornehmen, wenn er diese für technische oder bauliche
Verbesserungen als notwendig erachtet und die wesentlichen Pro-
dukteigenschaften unverändert bleiben.
DEUTSCH
31
MICHELANGELO -

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