3. Die Taste "P3" MEMO solange gedrückt halten, bis die LED "L2" wieder zu blinken
anfängt.
4. Die Taste "MEMO" loslassen: die LED fährt mit dem Blinken fort.
5. Den Sender ein zweites Mal aktivieren (gleicher Sender, gleicher Kanal; falls es
sich um einen anderen Kanal oder um einen anderen Sender handeln sollte, wird
die Speicherung ohne Erfolg beendet).
6. Ende der Speicherung: die LED "L2" leuchtet 2 Sekunden lang und zeigt dadurch
an, das die Speicherung erfolgreich war.
Anmerkung: die Speicherung eines schon gespeicherten Codes ist nicht mög-
lich. In einem solchen Fall wird das Blinken der LED während der Aktivierung der
Funksteuerung (Punkt 2) unterbrochen. Nur nach Loslassen der Taste "P3" MEMO
ist es möglich, den Speichervorgang wieder aufzunehmen. Wenn nach der ersten
Aktivierung der Funksteuerung nicht dessen zweite Aktivierung vorgenommen wird,
schaltet sich der Speichermodus automatisch nach 15 Sekunden ab, ohne dass der
neue Benutzercode gespeichert wurde.
Löschen eines Kanals (Abb. 1)
1. Die Taste "P4" DEL gedrückt halten: die LED "L2" blinkt schnell.
2. Den Sender auf dem zu löschenden Kanal aktivieren.
3. Die LED "L2" leuchtet 2 Sekunden lang und zeigt dadurch an, dass das Löschen
erfolgreich war.
Anmerkung: falls sich der zu löschende Benutzer nicht im Speicher befindet, hört die
LED mit dem Blinken auf; der Löschvorgang kann nur nach Loslassen der Taste "P4"
wieder aufgenommen werden. Falls die Taste vor der Aktivierung der Funksteuerung
losgelassen wird, wird der Modus sowohl beim Speicher- als auch beim Löschvorgang
sofort abgebrochen.
Komplettes Löschen des Benutzerspeichers (Abb. 1)
1. Beide Tasten ("P3+P4") länger als 4 Sekunden gedrückt halten.
2. Die LED "L2" leuchtet während der gesamten Zeit des Löschvorgangs (ca. 8
Sekunden).
3. Die LED "L2" erlischt: der Löschvorgangs ist abgeschlossen.
Anmerkung: wenn der Speicher des Empfängers fast voll ist, kann die Suche des
Benutzers maximal 1 Sekunde nach Erhalt der Funksteuerung dauern. Wenn die LED
"L2" immer eingeschaltet ist, ist der Speicher vollständig belegt. Um einen neuen Sender
zu speichern, ist es notwendig, eine Codenummer aus dem Speicher zu löschen.
Speicherung weiter Kanäle über Funk
• Die Speicherung kann auch über Funk (ohne den Behälter zu öffnen, in dem
die Steuereinheit untergebracht ist) aktiviert werden, falls der Jumper "J2"
(Abb. 1) eingesetzt worden ist.
1. Sicherstellen, ob der Jumper "J2" eingesetzt worden ist.
2. Eine Funsteuerungen verwenden, bei der mindestens eine der Kanaltasten "A-B-
C-D" schon auf dem Empfänger gespeichert worden ist, und die Taste im innern
der Funksteuerung wie in der Abbildung angezeigt aktivieren.
Anmerkung: alle von der Funksteuerung erreichbaren Empfänger und die mindestens
einen Kanal des Senders gespeichert haben, aktivieren gleichzeitig den Summer
"B1" (Abb. 1).
3. Um den Empfänger zu wählen, in welchem die neue Codenummer gespeichert
wird, eine der Kanaltasten des gleichen Senders aktivieren. Die Empfänger, die
nicht den Code dieser Taste besitzen, schalten sich ab und geben dabei einen 5
Sekunden dauernden Bipton von sich. Die Empfänger, die stattdessen den Kode
gespeichert haben, geben einen andersartigen, eine Sekunde dauernden Bipton
von sich und begeben sich in den "funkgesteuerten" Speichermodus.
4. Die vorab auf dem zu speichernden Sender gewählte Kanaltaste drücken. Bei
erfolgter Speicherung gibt der Empfänger bereit, einen anderen Code zu speichern.
Danach ist der Empfänger bereit, einen anderen Code zu speichern.
5. Um den Modus zu beenden, 5 Sekunden ohne einen Code zu speichern verstreichen
lassen. Der Empfänger gibt einen 5 Sekunden dauernden "Bip"-Ton von sich und
verlässt die modalität.
• Wenn der Speicher voll ist, gibt der Summer zehn, schnell aufeinanderfolgende
Biptöne von sich und beendet automatisch den "funkgesteuerten" Speichermodus;
die LED "J2" leuchtet weiter. Das Gleiche geschieht auch bei jedem Versuch sich
bei vollem Speicher in den "funkgesteuerten" Modus zu begeben.
ANSCHLUSS DER ANTENNE für Modul RF mit 433 MHz
Der Empfänger ist mit einer eigenen Antenne ausgestattet, die aus einem Stück Draht
besteht, der 170 mm lang ist. Alternativ kann eine passende Antenne ANS400 verwendet
werden, die mittels einem Koaxialkabel RG 58 (Impedanz 50Ω) mit einer maximalen
Länge von 15 m an den Empfänger angeschlossen wird.
BATTERIELADEGERÄT (SONDERAUSSTATTUNG)
Bei Ausfall der Netzspannung kann der Programmierer, falls mit der Batteriegruppe
PRG850BC ausgestattet, weiterhin funktionsfähig bleiben. Das Nachstehende ist
hierfür zu beachten:
• Zur Anzeige des Batteriebetriebes erschient auf dem Display bei vollkommen
geschlossenem Tor ein Strich, der auf dem "äußeren Rand" entlangläuft (siehe S. 21).
Falls sich die Batterien bis zur Funktionstüchtigkeitsgrenze entladen sollten, erscheint
auf dem Display weiterhin ein laufender Strich. In diesem Fall allerdings in der unteren
Hälfte des Displays: wenn dieser Fall eintritt, blinkt alle 30 Sekunde die Kontrolleuchte
4-mal auf. Falls sich die Batterien zu sehr entladen sollten, erscheint auf dem Display
der Buchstabe "C" und der Programmierer stellt seinen Betrieb vollkommen ein (nur
bei vollkommen geschlossenem Tor).
Wenn die Netzspannung wieder zur Verfügung steht und die Spannung der Batterie
steigt, tritt das System automatisch wieder in Funktion und auch auf dem Display
ändert sich die Angabe.
• Wenn das Tor vollkommen geschlossen ist, werden die externen Stromverbraucher
(Lichtschranken, Metalldetektoren) zur Erhöhung der Batterieautonomie nicht mit Strom
versorgt. Wenn ein Befehl eintrifft (über Kabel oder über Funk) versorgt der Programmierer
vor allem die Stromverbraucher und beurteilt den Zustand der Sicherheitsvorrichtungen.
Folglich wird die Ausführung des Befehls, falls bewilligt (Sicherheitsvorrichtungen in
Ruhestellung) solange verzögert, bis die besagten Vorrichtungen wieder ihre korrekte
Betriebsweise aufgenommen haben (zirka 1 Sekunde). Falls nach dieser Zeitspanne
eine der Sicherheitsvorrichtungen in Alarmstellung gefunden wird, wird der befehl nicht
ausgeführt und die Stromversorgung der externen Stromverbraucher wird automatisch
unterbrochen. Der Programmierer kehrt in Bereitschaft zurück.
Achtung! Gemäß dem oben beschriebenen, muss bei Verwendung eines externen
Empfängers dieser immer mit der Batteriestromspannung versorgt werden. Nur auf
diese Weise kann der Befehl über Funk zur Torbewegung erteilt werden.
• Falls die Stromversorgung während der Torflügelbewegung ausfällt, blockieren sich
diese für zirka 1 Sekunde, um der Batterie es zu ermöglichen, die Sicherheitsvorrichtung
mit Stromspannung zu versorgen.
• Bei Batteriebetrieb können die Programmierung vorgenommen und somit die Para-
meter des Systems geändert und die Wahl der Verlangsamung und des Drehmomentes
ausgeführt werden. Die Betriebszeiten können stattdessen nicht programmiert werden.
Wenn nun das "Warte"-Zeichen erscheint (nach L3) steigt man durch Drücken der
PROG-Taste automatisch aus dem Programmierverfahren aus.
Austausch der Batterien
Die Batterien dürfen nur von autorisierten Technikern ausgewechselt werden.
Die verbrauchten Batterien müssen entsprechend den geltenden Bestimmungen
entsorgt werden. Vor dem Verschrotten des ausgedienten Programmierers an
den dafür vorgesehenen Entsorgungsstellen, die Batterien entfernen.
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