Menu Technischer Kundendienst - DAB esybox max 85/120 Instructions Pour L'installation

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8.5.8
RT: Drehrichtung
Zeigt die Drehrichtung an. Nicht vom Anwender änderbarer Wert.

8.6 Menu Technischer Kundendienst

Strukturelle Einstellungen dürfen nur von Fachpersonal oder unter direkter Aufsicht des Kundendienstnetzes vorgenommen werden.
Vom Hauptmenu aus gleichzeitig die Tasten „MODE" und "SET" und "^" gedrückt halten, bis „TB" auf dem Bildschirm erscheint (oder das
Auswahlmenu durch Drücken von ^ oder ˅ verwenden). Das Menu ermöglicht die Anzeige und Modifizierung verschiedener
Konfigurationsparameter: Mit der Taste MODE können die Menuseiten durchlaufen werden, die Tasten ^ und ˅ ermöglichen jeweils die Erhöhung
oder Senkung des betreffenden Parameters. Um das laufende Menu zu verlassen und zum Hauptmenu zurückzukehren, SET drücken.
8.6.1
TB: Blockierungzeit Wassermangel
Die Einstellung der Wartezeit für die Blockierung wegen Wassermangel ermöglicht die Zeitwahl (in Sekunden) für die Vorrichtung, um den
Wassermangel anzuzeigen. Die Änderung dieses Parameters kann nützlich sein, wenn eine Verspätung bekannt ist zwischen dem Moment, in
dem der Motor eingeschaltet wird und dem Moment, in dem effektiv die Ausgabe erfolgt. Ein Beispiel dafür kann eine Anlage sein, bei welcher
die Absaugleitung besonders lang ist und die ein paar kleine Leckagen hat. In diesem Fall kann es geschehen, dass die zur Frage stehende
Leitung sich leert und auch wenn kein Wasser fehlt, die Elektropumpe eine gewisse Zeit benötigt, um sich wieder aufzuladen, einen Durchfluss
herzustellen und die Anlage in Druck zu versetzen.
8.6.2
T1: Verzögerung Niedrigdruck (Funktion kiwa)
Stellt die Ausschaltzeit des Inverters ein, beginnend mit dem Erhalt des Niedrigdrucksignals. Das Niedrigdrucksignal kann an jedem der 4
Eingänge empfangen werden, indem der Eingang entsprechend konfiguriert wird.
T1 kann zwischen 0 und 12 Sek. eingestellt werden. Die Werkseinstellung beträgt 2 Sek
8.6.3
T2: Ausschaltverzögerung
Stellt die Verspätung ein, mit welcher sich der Inverter ab dem Moment ausschalten muss, an in dem die Ausschaltbedingungen erreicht werden:
Druckausgleich der Anlage und Durchfluss geringer als minimaler Fluss. T2 kann zwischen 2 und 120 Sek. eingestellt werden. Die
Werkseinstellung beträgt 10 Sek.
8.6.4
GP: Proportionaler Gewinnkoeffizient
Die Bedingung proportional muss in der Regel für elastische Systeme erhöht werden (zum Beispiel PVC-Leitungen) und im Fall von starren
Anlagen gesenkt werden (zum Beispiel Leitungen aus Eisen). Um den Druck in der Anlage konstant zu halten, führt der Inverter eine Kontrolle
vom Typ PI am gemessenen Druckfehler durch. Auf der Grundlage dieses Fehlers kalkuliert der Inverter die an den Motor zu liefernde Leistung.
Der Ablauf dieser Kontrolle hängt von den eingestellten GP und GI-Parametern ab. Um den unterschiedlichen Verhaltensweisen der
verschiedenen Hydraulikanlagen, wo das System eingesetzt werden kann, entgegenzukommen, erlaubt der Inverter die Auswahl andere
Einstellungen als die werkseitig eingestellten. Für fast alle Anlagen sind die GP- und GI-Parameter optimal. Sollten sich Regulierungsprobleme
einstellen, können diese Einstellungen verändert werden.
8.6.5
GI: Integraler Gewinnkoeffizient
Im Fall von großen Druckabfällen bei plötzlicher Zunahme der Durchflussmenge oder einer langsamen Reaktion des Systems den GI-Wert
erhöhen. Im Fall von Druckschwankungen um den Sollwert herum muss der GI-Wert hingegen gesenkt werden.
WICHTIG: Um zufriedenstellende Druckregulierungen zu erhalten, muss in der Regel auf GP wie auch auf GI eingegriffen werden
8.6.6
RM: Maximale Drehzahl
Schreibt den Umdrehungen der Pumpe eine Grenze vor.
8.6.7
Einstellung der Anzahl der Vorrichtungen und Reserven
8.6.8
NA: Aktive Vorrichtungen
Stellt die Höchstzahl der Vorrichtungen ein, die am Pumpvorgang beteiligt sind.
Kann Werte zwischen 1 und der Anzahl der vorhandenen Vorrichtungen aufweisen (max. 4). Der Default-Wert für NA ist N, d.h. die Anzahl der in
der Kette vorhandenen Vorrichtungen; dies bedeutet, dass bei Hinzufügen oder Wegnahme von Vorrichtungen aus der Kette NA immer den Wert
annimmt, der den automatisch festgestellten Vorrichtungen entspricht. Durch Einstellung eines von N abweichenden Wertes wird für die
eingestellte Anzahl die maximale Anzahl an Vorrichtungen eingestellt, die am Pumpvorgang teilnehmen können.
Dieser Parameter dient in den Fällen, in denen eine begrenzte Anzahl an Pumpen eingeschaltet bleiben kann oder soll und wenn eine oder
mehrere Vorrichtungen als Reserve dienen sollen (siehe 8.6.10 IC: Konfiguration der Reserve und nachfolgende Beispiele).
Auf der gleichen Menuseite können auch die beiden anderen damit in Verbindung stehenden Systemparameter eingesehen werden (ohne diese
ändern zu können), d.h. N, die Anzahl der automatisch vom System erfassten Vorrichtungen und NC, die maximale Anzahl der gleichzeitigen
Vorrichtungen.
DEUTSCH
127

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