Wiederinbetriebnahme; Grenzen Des Betriebes; Schmierung Der Lager; Überwachung - ITT MP Série Instructions De Montage, De Service Et De Maintenance

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Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
Erreicht die Pumpe nicht die vorgesehene
Förderhöhe oder treten atypische Geräusche
oder Schwingungen auf: Pumpe wieder außer
Betrieb setzen (siehe Kapitel 6.7) und Ursache
suchen (siehe Kapitel 10).

6.3 Wiederinbetriebnahme

Bei jeder Wiederinbetriebnahme ist grundsätzlich wie
bei der Erstinbetriebnahme vorzugehen. Die Kontrolle
von
Drehrichtung
Aggregates kann jedoch entfallen.
Eine automatische Wiederinbetriebnahme darf nur
dann erfolgen, wenn sichergestellt ist, dass die Pumpe
bei Stillstand mit Flüssigkeit gefüllt bleibt.
Besondere Vorsicht vor Berührung heißer
Maschinenteile und im ungeschützten Bereich
der Wellenabdichtung. Automatisch gesteuerte
Anlagen
können
überraschend
entsprechende Warnschilder anbringen.

6.4 Grenzen des Betriebes

Die
Einsatzgrenzen
Aggregates
bezüglich
Leistung und Drehzahl sind im Datenblatt und /
oder der Auftragsbestätigung angegeben und
unbedingt einzuhalten!
Die auf dem Typenschild der Antriebsmaschine
angegebene Leistung darf nicht überschritten
werden.
Plötzlich
auftretende
(Temperaturschocks) sind zu vermeiden.
Pumpe und Antriebsmaschine sollen gleichmäßig
und
erschütterungsfrei
wöchentlich kontrollieren.
6.4.1 Förderstrom min. / max.
Sofern in den Kennlinien oder Datenblättern keine
anderen Angaben gemacht sind, gilt:
Q
= 0,1 x Q
für Kurzzeitbetrieb
min
BEP
Q
= 0,3 x Q
für Dauerbetrieb
min
BEP
Q
= 1,3 x Q
für Dauerbetrieb *)
max
BEP
Q
= Förderstrom im Wirkungsgradoptimum
BEP
*) unter der Voraussetzung NPSH
6.4.2 Abrasive Medien
Beim Fördern von Flüssigkeiten mit abrasiven
Bestandteilen ist ein erhöhter Verschleiß an
Hydraulik und Wellenabdichtung zu erwarten.
Die Inspektionsintervalle sollen gegenüber den
üblichen Zeiten reduziert werden.
6.4.3 Zulässige Schalthäufigkeit
Bei Elektromotoren ist die zulässige Schalthäufigkeit
der
beiliegenden
entnehmen.
MP 100-german
Artikel Nr. 771074011
und
Leichtgängigkeit
sich
jederzeit
einschalten.
Anlagenseitig
der
Pumpe
Druck,
Temperatur,
Temperaturänderungen
laufen,
mindestens
> (NPSH
+ 0,5 m)
Anlage
Pumpe
Motorbetriebsanleitung
Sind in der Motorbetriebsanleitung keine Werte für die
Schalthäufigkeit angegeben, dann gelten die Werte
entsprechend Diagramm 7.
100,0
10,0
des
1,0
1
und
Bei von einander abweichenden Werten ist die
kleinere Schalthäufigkeit zulässig.

6.5 Schmierung der Lager

/
des
Fettschmierung
Fettqualität siehe Kapitel 7.4
Fettmenge siehe Kapitel 7.4
Die Lager sind bereits mit Lithiumseifenfett gefüllt
und somit betriebsbereit.
Das
Temperaturbereich
(gemessen außen am Lagerträger) geeignet.
Nachschmierung über die beiden Schmiernippel
(G).
Lagertemperatur (gemessen am Lagerträger) soll
maximal 50° C über Raumtemperatur liegen und
90° C nicht übersteigen, mindestens wöchentlich
kontrollieren.
Lagertemperatur
vorübergehend um 5-10° C höher sein, bis ein
eventueller
abgebaut ist.
6.6 Überwachung
In explosionsgefährdeten Betrieben ist es
sinnvoll,
Lagerträgerschwingungen zu überwachen.
Regelmäßig durchgeführte Überwachungs- und
Wartungsarbeiten verlängern die Lebensdauer
Ihrer Pumpe oder Anlage.
Pumpe mindestens wöchentlich auf Dichtheit
kontrollieren.
Leckagemenge
mindestens
Kapitel 6.2 Abschnitt "Packungsstopfbuchse".
zu
Die
möglichkeiten eventuell vorhandener Sperr-, Spül-
oder Kühlsysteme sind wöchentlich auf ihre
Seite 16
Baureihe MP, MPA, MPAI
10
Motorleistung [kW]
Diagramm 7
verwendete
Fett
von
-30° C
Bei
Fettschmierung
nach
dem
Fettüberschuss
die
Lagertemperatur
bei
Packungsstopfbuchse
wöchentlich
kontrollieren
Regulierungs-
und
100
1000
ist
für
einen
bis
+90° C
kann
die
Nachschmieren
in
den
Lagern
und
die
(siehe
Überwachungs-
Revision 02
Ausgabe 01/2007

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