Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise ............................................................................ 26
Benzinmotoren-Betriebssicherheit ................................................ 28
Spezifikationen .................................................................................... 28
Bedienung ............................................................................................ 28
Einrichtung .................................................................................... 28
Farbgebung ................................................................................... 30
Reinigung ............................................................................................. 32
unterhalt ............................................................................................... 33
Tägliche Wartung .......................................................................... 33
Unterhalt des Filteraufbaus ........................................................... 34
Fehlerbehebung ................................................................................... 36
Flüssigkeitsbereich ........................................................................ 36
Hydraulikmotor .............................................................................. 37
Spritzmuster .................................................................................. 38
Elektrisches Schema........................................................................... 38
Hauptbaugruppe ............................................................................ 39
Filterbaugruppe ............................................................................. 41
Gas Converto-Satz ........................................................................ 41
Wagenbaugruppe .......................................................................... 42
Hydraulikmotor .............................................................................. 44
Flüssigkeitsbereich ........................................................................ 46
Sprüherbaugruppe ........................................................................ 48
Ablassventilbaugruppe .................................................................. 49
3+2 jahre Garantie Professional Finishing ...................................... 99
Sicherheitshinweise
D
iese Bedienanleitung enthält Informationen, die der Benutzer vor
Verwendung des Geräts gründlich durcharbeiten muss. In Bereichen, die
mit den folgenden Symbolen gekennzeichnet sind, besonders vorsichtig
arbeiten und alle Sicherheitshinweise beachten.
Dieses Symbol verweist auf eine potenzielle Gefahr, die
zum Tode oder zu schweren Verletzungen führen kann.
Hier finden Sie wichtige Sicherheitsinformationen.
Gefahr
Dieses Symbol weist auf eine potenzielle Gefahr für Sie
bzw. das Gerät hin. unter diesem Symbol finden Sie
wichtige Informationen, wie Sie Schäden an dem Gerät
und Verletzungsgefahr vermeiden.
Achtung
i
Hinweise enthalten wichtige Informationen, die beachtet
werden sollten.
GEFAHR: VERLETZuNG DuRCH FLüSSIGKEITEN
uNTER DRuCK
Eine unter hohem Druck stehende Flüssigkeit, wie
sie von diesem Gerät erzeugt wird, kann die Haut
Gefahr
durchdringen und in das darunter liegende Bindegewebe
eindringen und so zu schweren Verletzungen und selbst
zur Amputation führen.
EINE VERLETZuNG DuRCH EINE INjEKTION VON FLüSSIGKEIT
uNTER DRuCK NICHT WIE EINEN NORMALEN SCHNITT
BEHANDELN! Eindringen von Flüssigkeiten unter Druck in das
Gewebe können Amputationen erforderlich machen. Sofort einen
Arzt aufsuchen.
Der maximale Betriebsdruck für die Spritzpistole beträgt 23 MPa
(3.300 psi).
D
R
VORSICHTSMASSNAHMEN:
•
NIEMALS die Spritzpistole auf Körperteile halten.
•
NIEMALS mit Körperteilen den Flüssigkeitsstrahl berühren. NIEMALS
mit dem Körper eine Leckstelle im Druckschlauch berühren.
•
NIEMALS die Hand vor die Düse der Spritzpistole halten.
Handschuhe stellen keinen sicheren Schutz vor Verletzungen
durch injizierte Flüssigkeiten dar.
•
STETS den Auslöser der Spritzpistole verriegeln, die Pumpe
ausschalten und den Druck vollständig entspannen, bevor
Wartungs- und Reinigungsarbeiten, Durchsichten, Düsenwechsel
oder ähnliche Arbeiten durchgeführt werden oder das Gerät
unbeaufsichtigt gelassen wird. Auch nach dem Ausschalten des
Motors steht das Gerät noch unter Druck. Das Ventil PRIME/
SPRAY (Vorfüll-/Sprühventil) bzw. das Druckentlastungsventil
müssen in ihren Sollpositionen stehen, um den Systemdruck zu
entspannen. Weitere Hinweise zur DRUCKENTLASTUNG finden
Sie in der Bedienanleitung.
•
STETS den Düsenschutz aufsetzen, wenn Spritzarbeiten
durchgeführt werden. Der Düsenschutz stellt einen gewissen
Schutz dar, ist aber vor allem als Warnvorrichtung gedacht.
•
STETS die Spritzdüse entfernen, bevor das System gereinigt
oder gespült wird.
•
Durch Verschleiß, Knicken und nicht zweckentsprechende
Verwendung können sich Leckstellen im Farbschlauch bilden. Durch
eine Leckstelle kann Flüssigkeit in die Haut injiziert werden. Vor
Verwendung den Schlauch gründlich prüfen.
•
NIEMALS eine Spritzpistole ohne funktionsfähige
Auslöserverriegelung und ohne Auslöserbügel verwenden.
•
Das gesamte Zubehör muss mindestens für den maximalen
Betriebsdruckbereich des Spritzgeräts zugelassen sein. Dazu
gehören Spritzdüsen, Spritzpistolen, Verlängerungen und Schlauch.
HINWEIS FüR DEN ARZT:
Injektionsverletzungen der Haut sind traumatische Verletzungen.
Diese Verletzung muss unbedingt so schnell wie möglich
behandelt werden. Die Behandlung NICHT hinauszögern, um erst
die Toxizität zu prüfen. Toxizität spielt bei einigen Lacken eine
Rolle, wenn diese direkt in den Blutkreislauf injiziert werden.
Es ist sinnvoll, in diesem Fall einen plastischen Chirurgen oder
einen Chirurgen zur Handwiederherstellung zu konsultieren.
GEFAHR: EXPLOSIONS- und BRANDGEFAHR
Lösungsmittel und Farbdämpfe können sich entzünden
oder explodieren. Schwere Verletzungen und/oder
Sachschäden können die Folge sein.
Gefahr
VORSICHTSMASSNAHMEN:
•
Für guten Abzug und Zufuhr von Frischluft sorgen, damit sich im
Spritzbereich keine entzündlichen Dämpfe sammeln.
•
Alle Zündquellen wie Funken durch elektrostatische Entladung,
Elektrogeräte, offene Flammen, Zündflammen, heiße Gegenstände
und Funken durch Schließen und Trennen von Netzkabeln oder
Betätigen von Arbeitsscheinwerferschaltern ausschließen.
•
Im Spritzbereich nicht rauchen.
•
Es muss ein funktionsfähiger Feuerlöscher vorhanden sein.
•
Das Spritzgerät mindestens 6,1 m (20 Fuß) von dem zu
bespritzenden Gegenstand in einem gut belüfteten Bereich
aufstellen (gegebenenfalls einen Verlängerungsschlauch benutzen).
Entzündliche Dämpfe sind oft schwerer als Luft. Die Fläche über
dem Boden muss besonders gut belüftet werden. Die Pumpe enthält
Teile, bei denen eine Lichtbogenbildung nicht ausgeschlossen
werden kann und die durch Funken Dämpfe entzünden.
•
Die zu bespritzenden Objekte und die Ausrüstung im
Spritzbereich müssen sorgfältig geerdet werden, um Funken
durch elektrostatische Entladungen zu vermeiden.
•
Nur leitfähige bzw. geerdete Hochdruckflüssigkeitsschläuche
verwenden. Die Spritzpistole muss über die Schlauchanschlüsse
geerdet sein.
•
Das Netzkabel muss an einem Schutzkontaktstromkreis
angeschlossen sein (nur für Elektrogeräte).
•
Das Gerät immer in einem separaten Metallbehälter mit niedrigem
Pumpendruck und entfernter Spritzdüse spülen. Die Spritzpistole
fest an die Wand des Behälters halten, um den Behälter zu erden
und Funken durch elektrostatische Entladungen zu verhindern.
•
Die Warnhinweise und Vorschriften des Herstellers der
Lösungsmittel und Materialien einhalten.
•
Das Gerät muss an einem geerdeten Gegenstand angeschlossen
sein. Das Gerät mit dem gelbgrünen Schutzleiter an einem
Wasserrohr, einem Stahlträger oder einem anderen elektrisch
geerdeten Teil anschließen.
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