Proportionalventil - Burkert 8626 Instructions De Service

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Der Sollwert wird je nach Geräteausführung alternativ über den Normsignalein-
gang als analoges Signal oder digital über die Feldbusschnittstelle vorgegeben.
Unabhängig vom Regelzustand wird der aktuelle, vom Sensor gemessene Durch-
flusswert analog über den Normsignalausgang bzw. digital über die Feldbus-
schnittstelle ausgegeben.
Um ein dynamisches bzw. ruhigeres Istwert-Ausgangssignal zu erhalten, lässt
sich der Filtergrad des Ausgangssignals mit der Software
"MassFlowCommunicator" verändern.

Proportionalventil

In allen MFC-Baureihen werden als Stellglieder direktwirkende Hubanker-
Proportional-Ventile aus dem Bürkert-Ventilprogramm eingesetzt. Konstruktive
Maßnahmen, insbesondere bei den Ventilen in den MFC für geringe Durchflüsse
(Typen 8713 / 8712 / 8711 / 8710), sorgen für eine reibungsarme Führung des
bewegten Ankers. Diese stellt in Verbindung mit der PWM- Ansteuerung eine
stetige, weitgehend lineare Kennlinie sowie eine hohe Ansprechempfindlichkeit
sicher. Beides ist für die optimale Funktion im geschlossenen Regelkreis des MFC
wichtig.
Die Nennweiten der Ventile ergeben sich aus dem geforderten Nenndurchfluss
Q
, den Druckverhältnissen in der Anwendung und der Dichte des Betriebs-
nenn
gases.
Anhand dieser Daten wird vom Hersteller ein Proportionalventil ausgewählt, des-
sen Durchflussbeiwert k
fizierten Druckverhältnissen einen maximalen Durchfluss von mindestens dem
geforderten Nenndurchfluss ermöglicht :
a) bei unterkritischer Strömung (p
Q
= 514 *
max
bzw.
b) bei überkritischer Strömung (p
Q
= 257 *
max
Die Drücke p
1
direkt vor bzw. nach dem MFC zu beziehen.
Oftmals sind die Drücke vor und nach dem MFC nicht bekannt, sondern nur die
Eingangs- und Ausgangsdrücke p
Druckabfalls p
ventile, Düsen, Rohrleitungen, Filter etc.), deren Durchflussbeiwert in einer Größe
k
zusammengefasst werden kann.
Va
62 - MFC/MFM
entsprechend der Durchflussgleichungen bei den spezi-
Vs
> p
2
p
*
p
2
* k
ρ
*
T
Vs
N
1
< p
2
1
* p1* k
ρ
*
T
N
1
und p
in Gleichung (Gl.) (1) und (2) sind dabei auf Messstellen
2
*
und p
1
*
-p
*
erfolgt dann über andere Strömungswiderstände (Absperr-
1
2
/2) :
1
> Q
(1)
nenn
/2) :
1
> Q
(2)
Vs
nenn
*
für die gesamte Anlage. Ein Teil des
2

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