Einstellen Ohne Lokator; Sonderfall: Verkehrt Herum (Mit Der Oberseite Nach Unten) Implantierte Ventile; Messung Bei Ventilen, Die Nicht Gemäß Der Empfohlenen Technik Implantiert Wurden; Lagerung - Sophysa Sophy Notice D'utilisation

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  • FRANÇAIS, page 19
– Wenn sich die Nadel rechts vom gewünschten Anschlag
befindet, diese Anzahl der Positionen von der ursprünglich
abgelesenen Position abziehen.
Beispiel
In diesem Beispiel ist die Nadel zu einer Position nach rechts
(in Ableserichtung) vom gewünschten Anschlag verschoben.
Daher müssen Sie eine Position von ursprünglichen Ablese-
wert abziehen, um die eigentliche Anfangseinstellung zu ken-
nen.
Wenn eine Korrektur erforderlich ist, befolgen Sie die folgen-
den Anweisungen:
1.
Die Lokator-Kompass-Einheit drehen, bis die Nadel per-
fekt auf den ausgewählten extremen Ventildruck ausge-
richtet ist.
2.
Falls erforderlich den Schaft der Kompassnadel wieder
in der Zielmarkierung zentrieren.
Der Lokator ist nun in Relation zum Ventil perfekt positioniert,
womit die endgültige Einstellung möglich ist.

10.2. Einstellen ohne Lokator

Falls die Implantationstiefe größer als empfohlen ist, kann
das Standardverfahren zum Einstellen eines neuen Drucks
ohne den Lokator durchgeführt werden. Der Magnet ist somit
näher am Ventil.
ZUR BEACHTUNG
Diese Technik ohne den Lokator betrifft nur die Druck-
einstellung. Die Druckstufen müssen abgelesen und
gemäß dem Standardverfahren und/oder durch Rönt-
genuntersuchung bestätigt werden.
1.
Zur Positionierung des Lokators mit dem Kompass das
übliche Verfahren befolgen.
2.
Mit einem Markierstift zwei Markierungen auf die Haut
zeichnen:
– eine für die dem aktuellen Ventildruck entsprechende
Achse, die durch die Kompassnadel angezeigt wird,
– die andere für die dem gewünschten Druck entspre-
chende Achse, die anhand des Lokators ermittelt
wird.
3.
Die Lokator-Kompass-Einheit entfernen und den Magne-
ten auf dieselbe Stelle direkt auf den Implantationssitus
setzen, so dass er an der im vorangegangenen Schritt
lokalisierten Achse ausgerichtet ist, die dem aktuellen
Druck entspricht.
4.
Den Magneten möglichst zentriert halten und auf die
Achse drehen, die dem gewünschten Druck entspricht.
5.
Den Magneten senkrecht herausheben, um die ord-
nungsgemäße Ausrichtung des Rotors zu bewahren.
6.
Die neue Einstellung mit Hilfe des Kompasses und des
Lokators oder per Röntgenaufnahme bestätigen.
10.3. Sonderfall: Verkehrt herum (mit der Oberseite
nach unten) implantierte Ventile.
Die Implantation eines Ventils mit der Oberseite nach unten
(aber unter Beibehaltung der Fließrichtung) ist auf einer Rönt-
genaufnahme erkennbar.
ZUR BEACHTUNG
Bei am Schädel implantierten Ventilen: Die röntgendich-
ten Punkte sollten entweder zur Nase des Patienten
(wenn das Ventil auf der rechten Seite implantiert wur-
de) oder weg von der Nase (wenn das Ventil auf der lin-
ken Seite des Patienten implantiert wurde) zeigen.
Wurde das Ventil verkehrt herum implantiert, ist eine Einstel-
lung möglich, hierzu ist jedoch der folgende Ablauf zu befol-
gen:
1.
Den Lokator in umgekehrter Fließrichtung positionieren
(Pfeil zeigt in Richtung des Einlassanschlusses).
2.
Die Lokator-Kompass-Einheit anhand der Zielmarkie-
rung des Kompasses zentrieren.
3.
Die Messung und dann die Einstellung gemäß den in
Abschnitt 8.2. Ablesen und/oder Ändern des Ventil-
drucks nach der Implantation (S. 33) beschriebenen
Schritte anhand der symmetrischen Kennzeichnung des
Lokators durchführen.
4.
Die neue Einstellung per Röntgenuntersuchung überprü-
fen.
10.4. Messung bei Ventilen, die nicht gemäß der emp-
fohlenen Technik implantiert wurden
Wurde das Ventil nicht gemäß der empfohlenen Technik
implantiert, besteht die Gefahr, dass mit dem Kompass ein
Arbeitsdruck abgelesen wird, der nicht mit den Daten in der
Patientenakte oder dem klinischen Zustand des Patienten
übereinstimmt.
In diesem Falle wird eine Röntgenuntersuchung alle Zweifel
ausräumen, da sie einen absoluten Nachweis der korrekten
Einstellung und Ausrichtung des implantierten Ventils
erbringt.

11. Lagerung

VORSICHTSHINWEIS
Aufgrund seines starken Magnetfelds den Magneten
nach Gebrauch stets in der dafür vorgesehenen Box mit
magnetischer Abschirmung aufbewahren.
VORSICHTSHINWEIS
Das Einstell-Set keinen Temperaturen über 50 °C
(122 °F) aussetzen. Die Magnetfunktion könnte nachtei-
lig beeinträchtigt werden.
VORSICHTSHINWEIS
Das Einstell-Set nicht in der Nähe von Quellen magnet-
ischer Felder aufbewahren, um die korrekte Magnet-
funktion zu erhalten.
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