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Danfoss Optyma Plus OP-MPPM028VVLP01E Manuel D'instructions page 7

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Anleitung
• Verwenden
Sie
saubere
Systemkomponenten.
• Die an den Verdichter angeschlossene Saugleitung
muss in allen 3 Richtungen frei beweglich sein,
um Vibrationen zu dämpfen. Darüber hinaus muss
die Verrohrung so erfolgen, dass der Ölrücklauf
zum Verdichter sichergestellt ist und dass das
Risiko von Flüssigkeitsschlägen im Verdichter
ausgeschlossen ist.
3.1  – Sicherheitsventil für Kat.-I-Typen
(nicht werkseitig montiert)
Bei den Verflüssigungssätzen von
Optyma™ Plus INVERTER, die unter
die
Druckgeräterichtlinie
der
Kategorie  I
Sicherheitsventile eingebaut werden
(siehe technische Daten für die
PED-Kategorie in Anhang A).
• Das
Sicherheitsventil
wird
Anschluss des Flüssigkeitssammlers installiert.
(Ersatzteil-Sicherheitsventil-Bestellnummer siehe
Coolselector2). Verwenden Sie für die Installation
des Sicherheitsventils Loctite 554.
• Drehmoment: 40 Nm (vorgegebenes Drehmoment
nicht überschreiten).
• Der Monteur muss darauf achten, wohin ggf. das
austretende Kältemittel ausgeblasen wird. Danfoss
empfiehlt, das Kältemittel vom Verflüssigungssatz
weg auszublasen.
• Es wird empfohlen, das Sicherheitsventil nach
dem Ausblasen auszutauschen. Wechsel des
Kältemittels.
• Entfernen Sie nicht die Verplombung und
versuchen Sie nicht, das Ventil zurückzusetzen.
• Die Ventile müssen vertikal oder horizontal
installiert werden. Stellen Sie sicher, dass das
Sicherheitsventil über dem Flüssigkeitsstand des
Systems installiert wird.
• Stellen Sie sicher, dass das Kältemittel sicher und
direkt in die Atmosphäre abgegeben wird.
• Für den Fall einer Gefahr wurde ein zusätzliches
Ersatzteilset entwickelt, um das ausgeblasene
Kältemittel aufzufangen. Das Set muss mit
geeigneter Leitungsführung verlegt werden,
damit das Kältemittel ggf. sicher abgeblasen
werden kann. (Siehe Abbildung unten.)
• Das Sicherheitsventil (PRV) sollte nicht am
Serviceventil installiert werden.
• Tauschen Sie das Sicherheitsventil (PRV) nach einer
Entleerung oder dem Abblasen des Systems aus.
• Lösbare Verbindungen und Ventile sollten nicht
offen zugänglich sein. Alle Lötverbindungen müssen
EN 14276-2 und alle sonstigen Dauerverbindungen
müssen EN 16084 konform sein.
© Danfoss | Climate Solutions | 2024.06
und
trockene
3.2 – Sicherheitsventil für Kat.-II-Typen (werkseitig
montiert)
Für Optyma™ Plus INVERTER, Verflüssigungssätze
OP-MPPM065, die unter PED Kat. II fallen, ist
das Sicherheitsventil  werkseitig am Rotolock-
Sammlerventil montiert.
(PED)
fallen,
müssen
4. Installation
• Die Anlage, in die der Verflüssigungssatz eingebaut
wird, muss der Druckgeräterichtlinie (DGRL)
am
3/8"-NPT-
Nr.
2014/68/EU
Verflüssigungssatz selbst ist kein „Gerät" im Sinne
dieser Richtlinie.
• Es wird empfohlen, den Verflüssigungssatz auf
Montagegummis oder Schwingungsdämpfern
(nicht im Lieferumfang enthalten) zu montieren.
• Es ist nicht möglich, mehrere Verflüssigungssätze
übereinander zu stapeln.
(Bestell-Nr. 114X43--)
• Lassen Sie die Stickstofffüllung langsam durch
den Schraderanschluss ab.
• Schließen Sie den Verflüssigungssatz möglichst
schnell an die Anlage an, um eine Kontamination
des
Öls
vermeiden.
• Verhindern Sie, dass beim Zuschneiden der
Rohrleitungen
eindringen. Bohren Sie niemals Löcher, deren
Grate nicht entfernt werden können.
• Lassen Sie beim Löten größte Vorsicht walten.
Verwenden Sie nur modernste Lötverfahren und
lüften Sie die Rohrleitungen mit gasförmigem
Stickstoff.
• Schließen Sie die erforderlichen Sicherheits- und
Steuergeräte an. Falls der Schraderanschluss
verwendet wird, entfernen Sie das interne Ventil.
• Es wird empfohlen, die Saugleitung bis zum
Verdichtereintritt mit einer 19  mm dicken
Isolierung zu dämmen.
• Der Werkstoff für das Kupferrohr muss EN 12735-1
entsprechen. Alle Rohrverbindungen müssen
EN 14276-2 entsprechen.
• Bei der Installation vor Ort muss auf Größe
und Gewicht geachtet werden. Empfohlener
maximaler Abstand für Rohrschellen entsprechend
EN 12735-1 und EN 12735-2.
• Vor dem Öffnen der Ventile müssen die
Rohrleitungen angeschlossen werden, damit das
Kältemittel zwischen den Teilen der Kälteanlage
zirkulieren kann.
5. Lecksuche
• Benutzen Sie keinen farbiges Lecksuchmittel für
die Undichtensuche.
• Überprüfen Sie die gesamte Anlage auf Dichtigkeit
• Der maximale Prüfdruck beträgt 32 bar.
entsprechen.
Maximale
Einheit
Stapelhöhe
Gehäuse 3
0
mit
Umgebungsfeuchtigkeit
Fremdkörper
in
die
Anlage
Setzen Sie den Kreislauf niemals mit
Sauerstoff oder trockener Luft unter
Druck. Das könnte einen Brand oder
eine Explosion verursachen.
• Reparieren Sie entdeckte Lecks und wiederholen
Sie dann die Lecksuche.
6. Evakuieren
• Benutzen Sie niemals den Verdichter zur
Evakuierung der Anlage.
• Schließen Sie sowohl an die Nieder- als auch an
die Hochdruckseite eine Vakuumpumpe an.
• Evakuieren Sie die Anlage bis auf einen
Absolutwert von 500 µm Hg (0,67 mbar).
• Verwenden
Sie
während
kein Megohmmeter und legen Sie auch keine
Spannung an den Verdichter an, um eine
Beschädigung des Verdichters zu vermeiden.
7. Elektrische Anschlüsse
• Schalten Sie die Spannungsversorgung ab und
trennen Sie den Verflüssigungssatz vom Netz.
• Stellen Sie sicher, dass die Spannungsversorgung
während der Installation nicht eingeschaltet
werden kann.
• Die Auswahl aller elektrischen Bauteile muss
Der
gemäß den landesspezifischen Normen und
Vorschriften für Verflüssigungssätze erfolgen.
• Näheres
zu
den
elektrischen
entnehmen Sie dem Schaltplan.
• Stellen Sie sicher, dass die Versorgungsspannung
den Geräteanforderungen entspricht und dass
die Stromversorgung stabil ist (Nennspannung
±10 % und Nennfrequenz ±2,5 Hz).
• Dimensionieren Sie die Spannungsversorgungs-
kabel gemäß der für den Verflüssigungssatz
vorgegebenen Spannung und Stromstärke.
• Sichern Sie die Versorgungsleitung ab und stellen
Sie deren ordnungsgemäße Erdung sicher.
• Der Ableitstrom übersteigt 3,5 mA. Der Schutzleiter
kann mit Gleichstrom versorgt werden. Wenn
ein Fehlerstromschutzschalter (RCD) zum Schutz
bei direktem oder indirektem Kontakt verwendet
zu
wird, darf auf der Versorgungsseite dieses
Produkts nur ein Fehlerstromschutzschalter vom
Typ B eingesetzt werden.
• Die Versorgungsspannung muss den Normen
und gesetzlichen Vorschriften vor Ort entsprechen.
• Öffnen Sie bei IT-Stromversorgungssystemen den
RFI-Schalter, indem Sie die RFI-Schraube auf der
linken Seite des Frequenzumrichters entfernen
(siehe Kurzanleitung MG18Mxxx ).
• Der Verflüssigungssatz ist mit einem elektronischen
Regler ausgestattet. Weitere Informationen finden
Sie im Handbuch 118U3808.
• Der Verflüssigungssatz ist mit einem Hauptschalter
mit Überlastschutz ausgestattet. Es wird jedoch
empfohlen, den Wert vor der Inbetriebnahme des
Verflüssigungssatzes zu überprüfen. Den Wert für
den Überlastschutz finden Sie im Schaltplan auf
der Innenseite der Fronttür am Verflüssigungssatz.
• Das Gerät ist mit Hoch- und Niederdruckschaltern
ausgestattet,
die
Versorgungsspannung des Verdichters direkt
unterbrechen. Die Parameter für die Hoch- und
Niederdruck-Abschaltung durch den Regler sind
im Regler voreingestellt und an den Verdichter
in der Anlage angepasst.
• Der
-Verflüssigungssatz
Frequenzumrichter für die Drehzahlregelung
des Verdichters ausgestattet. Es ist zwingend
erforderlich, den Verdichter wie auf dem
Schaltplan dieser Anleitung gezeigt an den
Frequenzumrichter anzuschließen.
Die ordnungsgemäße Phasensequenz/Phasenfolge
für die Drehrichtung des Verdichters muss beachtet
werden.
• Durch
den
Frequenzumrichter
werkseitig ausgeführte Verdrahtung wird die
ordnungsgemäße
Phasensequenz/Phasenfolge
118A5499A - AN1871864252420
der
Evakuierung
Anschlüssen
bei
Aktivierung
die
ist
mit
einem
und
die
| 7
3-000701

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