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Kollmorgen AKMA Serie Manuel D'installation page 57

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2.13 Technische Daten – Terminologie
INFO
l
l
l
l
Begriff
Rück-EMK Spannungskonstante K
[mV/min -1 ]
Dauerstrom I
[A]
cs
Dauerdrehmoment T
[Nm]
cs
Spitzenstrom (Impulsstrom) I
Nenndrehmoment, T
[Nm]
rtd
Lüftungsverzögerungszeit t
[ms]/Einfallverzögerungszeit t
Bremse
Rotorträgheitsmoment J [kg.cm²]
Thermische Zeitkonstante t
Drehmomentkonstante K
[Nm/A]
t
V
bus
Die technischen Daten für jeden Motortyp sind in (➜ Technical Data # 118) zu finden.
Sämtliche Daten gelten für 40 °C Umgebungstemperatur und 100 Kelvin
Übertemperatur der Wicklung.
Die Nenndaten werden bei konstanter Temperatur des Adapterflansches von 65 °C
ermittelt.
Die Daten können eine Toleranz von +/- 10% aufweisen.
Definition
Die Konstante definiert die induzierte Motor-Gegen-EMK-Spannung als
e
effektiven sinusförmigen Wert zwischen zwei Klemmen pro 1000 U/min.
Gemessen bei 25 °C.
Der Dauerstrom ist der effektive sinusförmige Strom, den der Motor bei
0<n<100 U/min aufnimmt, um das Dauerdrehmoment zu erzeugen.
Das Dauerdrehmoment kann bei einer Drehzahl von 0<n<100 U/min und Nenn-
Umgebungsbedingungen unbegrenzt lange abgegeben werden.
[A]
Der Spitzenstrom (Sinus-Effektivwert) entspricht dem Vielfachen des
p
Nennstroms in Abhängigkeit von der Motorwicklung.
Der Istwert wird durch den Spitzenstrom des verwendeten Antriebs bestimmt.
Das Nenndrehmoment wird abgegeben, wenn der Motor bei Nenndrehzahl
Nennstrom aufnimmt.
Das Nenndrehmoment kann im Dauerbetrieb (S1) bei Nenndrehzahl unbegrenzt
lange abgegeben werden.
Die Konstanten geben die Reaktionszeiten der Haltebremse bei Betrieb mit
BRH
[ms] der
Nennspannung am Servoverstärker an.
BRL
Die Konstante J ist ein Maß für das Beschleunigungsvermögen des Motors.
Beispiel: Mit I
[min]
Die Konstante t
th
I
, bis zum Erreichen von einem 0,63 x 105 Kelvin Temperaturanstieg an.
0rms
Bei Belastung mit Spitzenstrom erfolgt die Erwärmung in wesentlich kürzerer
Zeit.
Die Drehmomentkonstante gibt an, wie viel Drehmoment in Nm der Motor bei 1 A
Sinus-Effektivstrom erzeugt.
Es gilt M=I x K
V
l
AC
V
l
DC
Zwischenkreisspannung.
l
l
ergibt sich die Beschleunigungszeit t
cs
mit T
in Nm und J in kg.cm².
cs
gibt die Erwärmungszeit des kalten Motors bei Belastung mit
th
.
t
= Netznennspannung.
= Zwischenkreisspannung.
Kollmorgen® | kdn.kollmorgen.com | June 2024
AKMA Installation Manual | 2   Deutsch
von 0 bis 3000 U/min zu:
b
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