3.4 Stromkreis
3.4.1 Kontrollen und Anschluss
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Vor jeder Arbeit an elektrischen Bauteilen unbedingt die Stromversorgung unterbrechen.
Alle elektrischen Anschlüsse müssen den Anforderungen der einschlägigen lokalen Vorschriften des
Installationsorts genügen.
Vorabkontrollen
1. Die Werte für Spannung und Frequenz des Netzes müssen den Angaben auf dem Typenschild des
Kaltwassersatzes entsprechen. Die Versorgungsspannung darf auch nicht kurzfristig außerhalb des
im Schaltplan aufgeführten Toleranzbereichs liegen, der, falls nicht anders angegeben, +/- 10 % für
die Spannung und +/- 1 % für die Frequenz beträgt.
2. Die Spannung muss symmetrisch sein (d.h. Entsprechung untereinander der effektiven Werte
der Spannungen und der Phasenwinkel zwischen aufeinanderfolgenden Phasen). Die zugelassene
Abweichung zwischen den Spannungswerten darf maximal 2 % betragen.
Anschluss
1. Die elektrische Versorgung der Kaltwassersätze wird mit einem 4-Leiter-Kabel, 3 Polig + Erde,
ohne Neutralleiter, hergestellt. Bezüglich des Kabel-Mindestquerschnitts siehe Abschnitt 7.
2. Das Kabel durch die Kabelschelle am rückseitigen Paneel der Einheit führen und den Phasen-
sowie den Neutralleiter an die Klemmen des Haupttrennschalters (QS), die Erde dagegen an die
vorgesehene Erdungsklemme (PE) anschließen.
3. Sicherstellen, dass am Anfang des Versorgungskabels eine Schutzvorrichtung gegen direkte
Kontakte von mindestens IP2X oder IPXXB eingerichtet wird.
4. An der elektrischen Versorgungsleitung des Kaltwassersatzes ist ein Fehlerstrom-Lei-
tungsschutzschalter von (RCCB - IDn = 0.3A) mit der im entsprechenden Schaltplan angegebe-
nen Stromfestigkeit zu installieren, der über eine geeignete Trennschaltleistung bezüglich des
Kurzschlussstroms im Aufstellungsbereich der Einheit verfügt.
Der Nennstrom „In" des Schutzschalters muss FLA entsprechen und die Auslösekennlinie muss
vom Typ D sein.
5. Maximaler Netzimpedanzwert = 0.274 Ohm.
Nachfolgende Kontrollen
Sicherstellen, dass die Einheit und dazugehörigen Steuereinrichtungen
geerdet werden und gegen Kurzschluss und/oder Überlasten geschützt sind.
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Sicherstellen, dass die Einheit und dazugehörigen Steuereinrichtungen geerdet werden und
gegen Kurzschluss und/oder Überlasten geschützt sind.
3.4.2 Allgemeiner Alarm
Alle Kaltwassersätze sind mit einer Alarm-Signalvorrichtung versehen (siehe Schaltplan), die aus
einem freien Wechselkontakt an der Klemmenleiste besteht: Dies ermöglicht den Anschluss eines
zentralisierten externen Alarms, der akustisch, sichtbar oder in einer Logik eingefügt, z.B. SPS,
ausgeführt werden kann.
3.4.3 ON/OFF-Fernsteuerung
Alle Kaltwassersätze können über eine Fernsteuerung ein- und ausgeschaltet werden.(siehe Abschnitt
7.3)
- Um das Remote-Rif zu aktivieren. n.16387
- Als Führungsgröße EIN/AUS Rif.n.8996
Hinweis: „Sup" und „Re" nicht zusammen aktivieren.
Für den Anschluss des externen ON-OFF-Kontaktes siehe Schaltplan. (siehe Abschnitt 7.).
Deutsch
3.5 Wassergekühlte Version (W)
Die Chiller in der Version mit wassergekühltem Kondensator benötigen einenWasserkreislauf, der-
Kaltwasser zumKondensator leitet.
Der Chiller in Wasserversion ist mit einem Druckwächterventil am Einlass des Kondensators
ausgestattet, das die Aufgabe hat, denWasserdurchfl uss so zu regulieren, dass immer eine optimale
Kondensierung erzielt wird.
Vorabkontrollen
Erfolgt die Wasserversorgung des Kondensators in einem geschlossenenKreislauf, müssen alle für
den Hauptwasserkreis angegebenenVorabkontrollen durchgeführt werden (Abschn. 3.3.1).
Anschluss
1. Der Kondenswasserkreis sollte mit Absperrventilen ausgestattet werden, um die Maschine bei
Wartungsarbeiten abschalten zu können.
2. Die Vor-/Rücklaufl eitungen des Wassers an die entsprechenden Verbindungsstutzen auf der
Rückseite der Einheit anschließen.
3. Fließt das Kondenswasser in einem offenen Kreislauf, ist es ratsam, den Kreis mit einem Filter im
Kondensatoreinlass auszustatten, um die Gefahr der Verschmutzung der Oberfl ächen zu begrenzen.
4. Beim geschlossenen Kreislauf überprüfen, ob er ordnungsgemäß mitWasser gefüllt und entlüftet
ist.
ICEP008E-ICEP027E
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