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Interpump Group SS70 Manuel D'utilisation Et D'entretien page 67

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  • FRANÇAIS, page 38
4. Sich die Paarungstoleranzen an der Kupplungsachse
Pumpe/Antrieb (Versatz Kupplungshälften, Neigung der
Gelenkwelle, Kettenspannung usw.) innerhalb der vom
Hersteller des Antriebs vorgegebenen Grenzen befinden.
5. Der Ölstand im Pumpengehäuse korrekt ist, u.z. über
den entsprechenden Messstab (Pos.  Abb. 14) und
ausnahmsweise am Schauglas (Pos.  Abb. 14).
Überprüfen Sie nach längerer Lagerung oder
Stillstand die Funktionstüchtigkeit der Saug- und
Druckventile.
10.2
Start
1. Prüfen Sie bei der erstmaligen Inbetriebnahme, ob
Drehrichtung und Versorgungsdruck den Vorgaben
entsprechen.
2. Starten Sie die Pumpe ohne Last.
3. Stellen Sie sicher, dass der Versorgungsdruck korrekt ist.
4. Stellen Sie sicher, dass die Drehzahl während des Betriebs
nicht den Wert auf dem Typenschild überschreitet.
5. Lassen Sie die Pumpe vor Druckbeaufschlagung
mindestens 3 Minuten lang laufen.
6. Fahren Sie den Druck vor jedem Pumpenstopp auf Null,
indem Sie das Regelventil oder die ggf. vorgesehenen
Vorrichtungen zum Druckabbau betätigen und bringen
Sie die Drehzahl auf den Mindestwert (Antriebe mit
Verbrennungsmotoren).
11
VORBEUGENDE WARTUNG
Für eine hohe Zuverlässigkeit und Effizienz der Pumpe müssen
Sie die Wartungsintervalle lt. Tabelle in Abb. 15 beachten.
VORBEUGENDE WARTUNG
Alle 500 Stunden
Ölstandprüfung
*
Beachten Sie zum Austausch die Anweisungen in der
Reparaturanleitung.
Abb. 14
Alle 1000 Stunden
Ölwechsel
Überprüfung / Austausch*:
Ventile
Ventilsitze
Ventilfedern
Ventilführungen
Überprüfung / Austausch*:
HD-Dichtungen
ND-Dichtungen
Abb. 15
12
EINLAGERUNG DER PUMPE
12.1
Längerer Stillstand
Wenn die Pumpe nach der Anlieferung und vor
der erstmaligen Inbetriebnahme für längere Zeit
eingelagert wurde, sollten Sie vor dem Start den Ölstand
und die Ventile gemäß den Anweisungen in Kapitel
10 überprüfen und anschließend die beschriebene
Vorgehensweise für den Start durchführen.
12.2
Vorgehensweise zur Füllung der Pumpe mit
Korrosions- und Frostschutzlösung
Füllung der Pumpe mit Korrosions- oder Frostschutzlösung
anhand einer externen Membranpumpe, lt. Anordnung
in Abschn. 9.7, zwischen Pos.  und Pos.  in Abb. 6 und
Abb. 6/a:
Verwenden Sie anstelle des Betriebsbeckens einen
geeigneten Behälter mit der zu pumpenden Lösung.
Schließen Sie die Ablassöffnung des Filters, sofern
geöffnet.
Stellen Sie sicher, dass die Innenseite der verwendeten
Leitungen sauber ist und fetten Sie die Anschlüsse ein.
Schließen Sie den HD-Ablassschlauch an die Pumpe an.
Schließen Sie den Saugschlauch an die Membranpumpe an.
Verbinden Sie mit dem Saugschlauch den Pumpenkopf
und die Membranpumpe.
Füllen Sie den Betriebsbehälter mit der Lösung / Emulsion.
Führen Sie die freien Enden des Saug- und
HD-Ablassschlauchs in den Behälter ein.
Schalten Sie die Membranpumpe ein.
Pumpen Sie die Emulsion solange, bis sie aus dem
HD-Ablassschlauch austritt.
Pumpen Sie eine weitere Minute lang.
Stoppen Sie die Pumpe und nehmen Sie die vorab
angeschlossenen Schläuche ab.
Reinigen, schmieren und verschließen Sie die Anschlüsse
am Pumpenkopf.
Die Eigenschaften der Emulsion können durch Zugabe
von Additiven wie beispielsweise Shell Donax verbessert
werden.
13
VORKEHRUNGEN GEGEN EINFRIEREN
Befolgen Sie in Gebieten und den Jahreszeiten mit
Frostgefahr die Anweisungen in Kapitel 12 (siehe
Abschn. 12.2).
Bei Vorhandensein von Eis darf die Pumpe erst
dann in Betrieb genommen werden, wenn das
Leitungssystem vollständig enteist worden ist,
damit schwerwiegende Schäden an der Pumpe
vermieden werden.
14
GARANTIEBEDINGUNGEN
Laufzeit und Bedingungen der Garantie sind im Kaufvertrag
angegeben.
Die Garantie erlischt, wenn:
a) Die Pumpe zu anderen Zwecken als vereinbart verwendet
worden ist.
b) Die Pumpe mit einem Elektro- oder Verbrennungsmotor
ausgestattet wurde, dessen Leistung die Tabellenwerte
überschreitet.
c) Die vorgesehenen Sicherheitseinrichtungen verstellt oder
entfernt wurden.
d) Die Pumpe mit Zubehör oder Ersatzteilen verwendet worden
ist, die nicht von Interpump Group geliefert wurden.
e) Die Schäden durch folgende Faktoren verursacht wurden:
1) unsachgemäße Verwendung
2) Missachtung der Wartungsvorschriften
3) eine von den Vorgaben der Betriebsanleitung
abweichende Verwendung
4) Mangel ausreichender Förderleistung
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