HB 10
Die Datenkommunikation zwischen Heizbad und Antriebseinheit erfolgt
durch die IR-Schnittstelle. Diese befinden sich an der linken Displaysei-
te des Heizbades bzw. an der rechten Displayseite der Antriebseinheit.
Stellen Sie keine Gegenstände zwischen die zwei Bedieneinheiten, da
ansonsten die Datenübertragung gestört ist (Fig. 22)!
IR
RV10 control
Das Gerät kann im Modus „Remote" über RS 232 oder USB-Schnittstelle
mit der Laborsoftware labworldsoft
®
Die Schnittstelle RS 232 auf der Geräterückseite, siehe Fig. 20, ausgerüs-
tet mit einem 9-poligen SUB-D-Buchse, kann mit einem PC verbunden
werden. Die Pins sind mit seriellen Signalen belegt.Die USB-Schnittstelle
befindet sich an der linken Displayseite der Antriebseinheit und kann mit
dem im Lieferumfang enthaltenen USB-Kabel mit einem PC verbunden
werden.
Hinweis: Beachten Sie hierzu die Systemvoraussetzungen sowie die Be-
triebsanleitung und Hilfestellungen der Software.
USB Schnittstelle
Der Universal Serial Bus (USB) ist ein serielles Bussystem zur Verbindung
des Gerätes mit dem PC. Mit USB ausgestattete Geräte können im
laufenden Betrieb miteinander verbunden werden (hotplugging). An-
geschlossene Geräte und deren Eigenschaften werden automatisch er-
kannt. Die USB-Schnittstelle dient in Verbindung mit labworldsoft
„Remote"-Betrieb und kann auch zum Firmware Update benutzt werden.
Installation
Laden Sie zuerst den aktuellen Treiber für IKA
stelle unter http://www.ika.com/ika/lws/download/usbdriver.zip. und in-
stallieren Sie den Treiber, indem Sie die Setup Datei ausführen. Anschlie-
ßend verbinden Sie das IKA
-Gerät durch das USB-Datenkabel mit dem
®
PC. Die Datenkommunikation erfolgt über einen virtuellen COMPort.
Konfiguration, Befehlsyntax und Befehle des virtuellen COMPorts sind
wie unter RS 232 Schnittstelle beschrieben.
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Schnittstellen und Ausgänge
Fig. 22
betrieben werden.
®
zum
Fig. 23
-Geräte mit USB Schnitt-
®
Serielle Schnittstelle RS 232 (V24)
Konfiguration
- Die Funktion der Schnittstellen-Leitungen zwischen Gerät und Automa-
tisierungssystem sind eine Auswahl aus den in der EIA-Norm RS232 C,
entsprechend DIN 66 020 Teil 1 spezifizierten Signale.
- Für die elektrischen Eigenschaften der Schnittstellen- Leitungen und die
Zuordnung der Signalzustände gilt die Norm RS 232 C, entsprechend
DIN 66 259 Teil 1.
- Übertragungsverfahren: Asynchrone Zeichenübertragung im Start-Stop
Betrieb.
- Übertragungsart: Voll Duplex.
- Zeichenformat: Zeichendarstellung gemäß Datenformat in DIN 66 022
für Start-Stop Betrieb. 1 Startbit; 7 Zeichenbits; 1Paritätsbit (gerade =
Even); 1 Stopbit.
- Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 Bit/s.
- Datenflusssteuerung: none
- Zugriffsverfahren: Eine Datenübertragung vom Gerät zum Rechner er-
folgt nur auf Anforderung des Rechners.
Befehlssyntax und Format
Für den Befehlssatz gilt folgendes:
- Die Befehle werden generell vom Rechner (Master) an das Gerät (Slave)
geschickt.
- Das Gerät sendet ausschließlich auf Anfrage des Rechners. Auch Feh-
lermeldungen können nicht spontan vom Gerät an den Rechner (Auto-
matisierungssystem) gesendet werden.
- Die Befehle werden in Großbuchstaben übertragen.
- Befehle und Parameter sowie aufeinanderfolgende Parameter werden
durch wenigstens ein Leerzeichen getrennt (Code: hex 0x20).
- Jeder einzelne Befehl (incl. Parameter und Daten) und jede Antwort wer-
den mit Blank CR LF abgeschlossen (Code: hex 0x20 hex 0x0d hex 0x0A)
und haben eine maximale Länge von 80 Zeichen.
- Das Dezimaltrennzeichen in einer Fließkommazahl ist der Punkt (Code:
hex 0X20E).
Die vorhergehenden Ausführungen entsprechen weitestgehend den Emp-
fehlungen des NAMUR-Arbeitskreises (NAMUR-Empfehlungen zur Aus-
führung von elektrischen Steckverbindungen für die analoge und digitale
Signalübertragung an Labor-MSR-Einzelgeräten, Rev. 1.1.
Die NAMUR-Befehle und die zusätzlichen IKA
nen nur als Low Level Befehle zur Kommunikation zwischen Gerät und PC.
Mit einem geeigneten Terminal bzw. Kommunikationsprogramm können
diese Befehle direkt an das Gerät übertragen werden. labworldsoft
komfortables IKA
®
-Software Paket unter MS Windows zur Steuerung des
Gerätes und zur Erfassung der Gerätedaten, das auch grafische Eingaben
von z.B. Drehzahlrampen erlaubt.
Nachfolgend sehen Sie eine Übersicht der von den IKA
verstandenen (NAMUR)-Befehlen.
- spezifischen Befehle die-
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ist ein
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Control- Geräten
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