EVENTUELL AUFTRETENDE STÖRUNGEN UND DEREN BEHEBUNG
Nachfolgend finden Sie eine Liste kleiner Störungen, die bei der Benutzung der Maschine auftreten
und vom Kunden selbst behoben werden können.
Der Motor springt nicht an
Der Reihe nach die folgenden Kontrollen durchführen:
– der Benzintank muss mindestens halb voll sein
– der Benzinhahn muss offen sein (Abb. 6, Nr. 16)
– der Starter muss eingeschaltet sein (falls der Motor kalt ist) (Abb. 6, Nr. 17)
– der Vergaser muss mit Benzin versorgt werden
– das Luftfilter muss sauber sein (Abb. 5 – Abb. 5A).
– die Zündkerze muss einen Funken erzeugen (siehe Motoren Handbuch). Springt zwischen den
beiden Elektroden kein Funken über, die Verbindungen des Zündkerzenkabels überprüfen.
Funktioniert die Stromversorgung noch immer nicht, die Kerze auswechseln. Funktioniert die
Maschine noch immer nicht, dann liegt die Störungsursache bei der elektrischen Anlage, dem
Kondensator, der Spule oder einem anderen Organ und wir empfehlen Ihnen, sich an die nächste
Kundendienststelle oder an eine Fachwerkstätte zu wenden.
Der Motor ist eingeschaltet, aber hat keinen Antrieb. Der Reihe nach folgende Kontrollen
durchführen:
- kontrollieren, ob der Räderachssteuerhebel (Abb. 3, Nr. 12) nach vorne gedrückt wurde
- prüfen, ob der rote Kupplungshebel ganz gesenkt wurde und ob die Feder der Kupplung
angespannt ist (Abb. 4, Nr. 18). Falls dies nicht der Fall sein sollte, muss auf die Einstellschraube
gewirkt werden (Abb. 6, Nr. 3).
- kontrollieren, ob der Hebel zur Umkehrung der Fahrtrichtung ganz nach vorne oder ganz nach
hinten gedrückt wurde (Abb. 6, Nr. 6). Ist der Hebel in korrekter Stellung, die Maschine aber läuft
nur in Vorwärtsgang oder nur in Rückwärtsgang, dann muss man auf die Einstellschraube des
Rückwärtsganghebels wirken (Abb. 6, Nr. 7).
Der Motor ist eingeschaltet, die Fräse dreht aber nicht. Führen Sie bitte die folgenden Kontrollen in
der Reihe durch:
- kontrollieren, ob der Hebel zur Umkehr der Fahrtrichtung (Abb. 6, Nr. 6) ganz nach vorne
gedrückt wurde.
- kontrollieren, ob der Zapfwellenhebel (Abb. 6, Nr. 8) ganz nach vorne gedrückt wurde. Falls der
Hebel in der korrekten Position ist, aber die Fräse nicht dreht, muss auf die Einstellschraube des
Zapfwellenkabels (Abb. 6, Nr. 9) gewirkt werden.
Vorsicht: um zu prüfen, ob die Fräse dreht, genügt das Stellen auf den Boden und vorankommen.
Auf keinen Fall darf die Klappe der Fräse mit Händen oder Füßen geöffnet werden, die
Rotation der Fräse ist höchstgefährlich.
Der Motor schaltet sich nicht aus. Der Reihe nach folgende Kontrollen durchführen:
-
Den Gashebel (Abb. 6, Nr. 10) darauf hin kontrollieren, dass er komplett abgedreht ist
(Position 0).
-
Kontrollieren, ob das Elektrokabel zum Abschalten des Motors korrekt mit dem Gashebel und
dem Konnektor am Motor verbunden ist.
Übersetzung der Original-Anleitungen
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