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BEDIENUNG
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Motor nicht in geschlossenen oder unzureichend belüfteten Räumen betreiben.
Kraftstoffmotoren produzieren schädliche Gase, die in geschlossenen und/oder
nicht ausreichend belüfteten Räumen gefährliche und
gesundheitsschädigende Konzentrationen erreichen könne n. Der Schutz von
Riemenscheibe, Riemen und Antriebswellen garantiert keine absolute
Sicherheit für die bedienende Person; lange Kleidungsstücke und
herabhängender Stoff können sich im Antrieb verfangen; dies kann zu
erheblichen Personenschäden führen! Nicht von Hand auf den Motor
einwirken, um dessen Leistung zu steigern; mit Sicherheit wird dadurch
lediglich das Betriebsrisiko erhöht.
• Elektrische Zündung
Vor Starten des Motors sicherstellen, dass die Verbindung zur Maschine
(Getriebe, Kupplung, usw.) ausgeschaltet ist.
Handgashebel in Mittelposition bringen ("A", Abb. 9-10). Zündschlüssel auf Position "B"
drehen (Abb. 11), danach Motor zünden (Position "C"). Nach erfolgter Zündung
Zündschlüssel in Position "B" lassen (Batterieladung), Gashebel auf Minimum
zurücklegen.
Schlüssel nicht in Position "C" (Zündung) drehen, wenn Motor in Betrieb. An Motoren,
die nicht mit eine Elektroventilsperre ausgestattet sind, können Teile des
Spannungsreglers zu Schaden kommen, wenn der Schlüssel während des Betriebs in
die Position "A" (Abb. 11) gebracht wird. Bei leerem Versorgungskreislauf oder den
entsprechenden Wetterverhältnissen können mehrere Starversuche erforderlich sein,
bevor der Motor zündet. In diesen Fälle alle 15 Sekunden 15 Sekunden pausieren um
eine Überhitzung des Motors zu vermeiden.
• Start mit selbstaufrollendem Startseil
Der Motor ist mit einer automatischen Dekompressionseinrichtung versehen. Zum
Anlassen das Seil (Abb. 12) mit einem starken Ruck ziehen. Um das Ingangsetzen vor
allem bei niedrigen Umgebungstemperatur weiter zu erleichtern, wie folgt vorgehen:
das Seil langsam ziehen, bis der Druck vorübergeht (man hört die Einspritzdüse klichen,
jetzt das Seil loslassen, so daß es sich aufwickelt, dann kräftig ziehen.
• Anwärmen des Motors
Eine längere Leerlaufzeit zum Anwärmen des Motors ist nicht angeraten, da so eine
schlechte Verbrennung mit erhöhter Abgasbildung und er Ausstoss von Öl durch den
Auspuff verursacht werden kann.
• Einlaufzeit
Während der Einlaufzeit (ca. 50 Std.) folgende Regeln einhalten:
- Vor dem Belasten Motor einige Minuten warmlaufen lassen;
- Motor mit Teilbelastung betreiben;
- Motor nicht für einen längeren Zeitraum überbelasten;
- Bei Bildung von schwarzem Rauch am Auspuff Betrieb einstellen;
- Vor dem Abstellen des Motors einige Minuten bei Minimalleistung abkühlen.
Nach der Einlaufzeit (50 Std.) ist das Ersetzen von Motoröl.
• Abstellen des Motors
Handgashebel in Minimumposition bringen ("A", Abb. 9-10) und einige Sekunden
abwarten, Motorstophebel in Position STOP ("B", Abb. 9-10) bringen und bis zum
Motorstillstand gedrückt halten. Wenn der Motor mit einer Vorrichtung zum Abschalten
mittels Elektroventil ausgestattet ist, Zündschlüssel in Position "A" (Abb. 11) bringen.
Den Motor nicht abstellen bei hoher Belastung oder hoher Geschwindigkeit.
Vor den Motor abzustellen, bitte lassen ihn kurzzeitig im Leerlauf.