6.3.1
(Abb. 6.3.1, Bauteile 1 und 2).
Die Füll- und Ablaufleitung des Kessels hat einen
Durchmesser von 1" und darf zumindest auf dem
ersten Anlagenabschnitt nicht reduziert werden.
Stahlrohre mit Durchmesser 1", oder Kupferrohre mit
einem Außendurchmesser von Ø 28 mm (oder größer)
können für diese Anwendung benutzt werden. Während
der Installation muss besonders auf die Neigung der
Rohre geachtet werden, die 0,5% (5 mm pro Meter der
Länge) betragen sollte, so wie auf alle Bauteile, die das
Heizsystem bilden (Kessel, Heizrohre, Heizkörper).
Besonders auf die Drehrichtung der Pumpe achten.
6.3.2
Sicherheitsventil
(ABB. 6.5)
Auf der Kesselrückseite unter dem Rahmen des
Kochfeldes ist der Anschluss G mit ½" am Korpus
(Abb. 6.3.1 Bauteil 4) angeschweißt und ermöglicht den
Anschluss des Sicherheitsventils von Bar.
Es kann direkt oder in einem Abstand von maximal 1 m
vom Kessel entfernt angeschlossen werden, wichtig ist,
dass sich zwischen Kessel und Ventil kein Stoppventil
be ndet.
Die Installation des Sicherheitsventils bietet einen
zusätzlichen Schutz des Systems und des Kessels (bei
Alarmauslösungen)
Wenn das Sicherheitsventil nicht wie zuvor beschrieben
installiert wird, ist die Produktgarantie hinfällig.
6.3.3
Installierte Thermometer und Manometer
(Abb. 3.1 Bauteil 16 und 17; Abb. 6.3.4)
Im Heizherd sind zwischen Feuertür und Aschenkastentür,
in der Abdeckung, die als Bauteil
angegeben ist, ein Thermometer und ein Manometer
(Abb. 3.1 Bauteil 16 und 17; Abb. 6.3.4) installiert,
so müssen sie nicht getrennt in der Anlage installiert
werden. Das Thermometer (Bauteil 17) zeigt die
Wassertemperatur im Kessel (Betriebstemperatur von
40° bis 85° C).
Der Manometer (Bauteil 16) zeigt der Wasserdruck im
Kessel in Bar.
6.4
PRAKTISCHE RATSCHLÄGE FÜR DAS
HEIZSYSTEM
• Alle Anschlüsse müssen hermetisch abgedichtet und
verriegelt werden.
• Vor Inbetriebnahme der Anlage ist es angezeigt,
dieselbe durch mindestens einmaliges Ablaufenlassen
des Wassers zu reinigen.
• In Installationen, in denen nur der Heizherd vorhanden
ist, kann man ein Expansionsgefäß von 18 Litern (nicht
kleiner als 12 Liter) benutzen, das in Kesselnähe an
der Rücklau eitung angeschlossen ist. Zwischen dem
Expansionsgefäß und dem Kessel dürfen sich keine
Sperrventile be nden!
12
INSTALLAZIONE
24 in der Abb. 3.1
004773902 - 01/2018 - PALAZZETTI - PN - Italy
7
INBETRIEBNAHME UND
GEBRAUCH DES HERDS
7.1
REGELMÄSSIGE INSTANDHALTUNG - FÜR
DEN BENUTZER
7.1.1
Erste Zündungen
Inbetriebnahme und Zündung des Feuers
Vor Anzünden des Feuers muss das gesamte System mit
Wasser gefüllt (dadurch entweicht die in ihm enthaltene
Luft) und der Heizherd wie zuvor beschrieben an den
Kamin angeschlossen werden.
Der Herd darf nicht ohne Wasser benutzt werden.
Zusätzlich muss er von einem quali zierten Techniker
an ein entsprechend bemessenes Heizsystem
angeschlossen werden.
Die Membran der Leistungssteuerung (Thermometer für
die Verbrennungssteuerung an der Aschenkastentür) ist
bei kaltem System offen (Abb. 3.1 Bauteil 10, Bauteil 19).
7.1.2
ERSTE INBETRIEBNAHME
Sicherstellen, dass alle beweglichen Teile richtig
positioniert sind, und dass der Luftregler und das
Rauchventil korrekt funktionieren.
Zum Beseitigen von Verschmutzungen alle Außen ächen
mit einem trockenen Tuch abwischen.
Bei der Inbetriebnahme und nachdem der Herd für
lange Zeit unbenutzt geblieben ist, sollten nur kleine
Holzmengen (~2 Kg/h) für mindestens 4 Stunden
Zeit gefeuert werden. Diese Feuerung Art für die
kommende drei Tage halten, danach kann der Herd
auch bis auf seiner Nennleistung benutzt werden.
Diese Vorgehensweise wird die Feuchtigkeit die
sich in den Chamotte Elemente aufbauen kann,
Ausdampfen lassen.
Während der ersten Einschaltung des Herds
können unter Umständen unangenehme Gerüche
oder Rauch auftreten, die durch das Verdunsten
oder Trocknen einiger verwendeter Materialien
verursacht werden. Dieses Phänomen verschwindet
Fig. 6.3.4
17
16