Fehlersuche; Elektrolyt; Durchfluß; Polier/Ätzkopf Und Kathode - Struers Movipol-3 Mode D'emploi

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Elektrolyt

Durchfluß
Polier/Ätzkopf und Kathode
Movipol-3
Gebrauchsanweisung

2. Fehlersuche

Die Bilder auf die hingewiesen wird können
in dem Abschnitt Ersatzteile und Diagramme gefunden werden.
Polierfehler lassen sich normalerweise auf folgendem Wege
beheben:
 Prüfen Sie das Alter des angesetzten Elektrolyten. Es sollte nicht
mehr als 2-3 Monate betragen. Besonders der fertig angesetzte
Elektrolyt A-2 hat eine kurze Lebensdauer von nur etwa 2
Monaten.
 Prüfen Sie nach, wie viele Polituren bereits mit dem Elektrolyten
durchgeführt wurden (keinesfalls mehrere Hundert pro Füllung).
 Prüfen Sie nach, ob der Elektrolyt zum vorliegenden Material
paßt.
 Der Saugdruck der Pumpe ist in der Fabrik auf 300 " 20 mm Hg
eingestellt. Einige Materialien wie z.B. Nimonic oder
Titan-Legierungen benötigen einen Durchfluß, der 400450 mm
Hg entspricht. Der Saugdruck sollte am Stützen der Saugleitung
(Fig. 7.3) mit einem Vakuummeter gemessen werden. Bei der
Messung müssen mindestens 470 ml Flüssigkeit im Behälter
sein.
 Stellen Sie sicher, daß alle Verbindungen dicht sind und keine
Luft in den Elektrolytfluß gesogen wird.
 Mit einer Stellschraube (Fig. 7.2) kann der Saugdruck
(Durchfluß) eingestellt werden. Eindrehen der Schraube erhöht
den Durchfluß. Herausdrehen der Schraube vermindert den
Durchfluß.
 Prüfen Sie nach, ob die Kathode (Fig. 9.4) mit dem Rand des
Kopfes (ohne Polierkammer) entweder plan ist, oder etwa 0,5
mm zurücksteht.
 Prüfen Sie nach, ob die eingestellte Spannung zwischen
Kathode und Probe (Anode) auch tatsächlich anliegt.
 Ein unsachgemäß angesetzter Elektrolyt kann einen sehr hohen
Widerstand aufweisen.
Bitte beachten:
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