Helvi MONOMIG 186 Manuel D'instructions page 104

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  • FRANÇAIS, page 62
1.0
1.1
EINfÜHRUNG
Sicherstellen, dass das vorliegende Handbuch sowohl vom Bediener, als auch von den für die Wartung
zuständigen Technikern gelesen und verstanden wird.
1.2
PERSÖNLICHE SICHERHEIT
Falls die Bedienungs- und Sicherheitsvorschriften nicht genau beachtet werden, können die Schweißarbeiten
für den Bediener und auch für Personen, die sich in der Nähe des Schweißortes befinden, gefährlich werden.
Die beim Schweißvorgang erzeugte Ultraviolett- und Infrarotstrahlung kann
die Augen beschädigen und die Haut verbrennen, wenn keine geeigneten
Schutzmaßnahmen getroffen werden.
Die Bediener müssen den eigenen Körper schützen, indem sie geschlossene und nicht brennbare
Schutzanzüge tragen, sowie eine Schweißmaske aus nicht brennbarem Material, mit der Gesicht
und Hals auch seitlich geschützt werden. Die Schutzgläser sind stets sauberzuhalten und auszuwe-
chseln, falls sie beschädigt werden. Es empfiehlt sich, das inaktinische Glas mit transparentem
Glas vor Spritzern zu schützen.
Die Schweißarbeiten sind in einem Bereich durchzuführen, der von den anderen Arbeitsbereichen
abgeschirmt ist.
Die Bediener dürfen niemals, egal aus welchem Grund, ohne geeigneten Augenschutz in einen
Lichtbogen schauen. Personen, die in der Nähe des Schweißortes arbeiten, müssen mit besonderer
Vorsicht vorgehen. Sie müssen immer Schutzbrillen tragen, deren Linsen für den Schutz vor ultraviolet-
ter Strahlung, Spritzern und anderen Fremdpartikeln, die den Augen schaden können, geeignet sind.
Gase und Rauch, die während des Schweißvorgangs erzeugt werden, können die
Gesundheit gefährden
Der Schweißbereich muss mit einem geeigneten Absaugsystem ausgestattet sein. Hierbei kann es
sich sowohl um eine Absaughaube handeln, als auch um eine geeignete Arbeitsstation, an der
eine seitliche und frontale Absaugung, sowie eine Absaugung unterhalb des Arbeitstisches vorge-
sehen ist, damit Staub und Rauch umgehend entfernt werden. Das Absaugsystem vor Ort muss
durch ein allgemeines Lüftungs – und Luftaustauschsystem ergänzt werden, vor allem, wenn in
beengten Räumlichkeiten gearbeitet wird.
Der Schweißvorgang ist auf Metalloberflächen durchzuführen, die von allen Rost- oder
Lackschichten befreit wurden, damit keine gesundheitsschädlichen Dämpfe entstehen können.
Vor dem Schweißen die mit Lösungsmitteln entfetteten Teile trocknen.
Besondere Vorsicht ist geboten beim Schweißen von Materialien, die eine oder mehrere der fol-
genden Komponenten enthalten: Antimon
Arsenikselen Kadmium
Blei
Vor dem Schweißen alle Lösungsmittel mit Chlorgehalt aus dem Schweißbereich entfernen. Einige
Lösungsmittel auf Chlorbasis zersetzen sich, wenn sie ultravioletter Strahlung ausgesetzt werden
und bilden Phosgengase - Phosgengase sind hochgiftig!
1.3
BRANDSCHUTZ
Glühende Schlacken, funken und der Lichtbogen können Brände und Explosionen erzeugen.
Ein Feuerlöscher von angemessener Größe und entsprechenden Eigenschaften muss stets griffbe-
reit sein. Von Zeit zu Zeit dessen Funktionstüchtigkeit überprüfen;
Alles brennbare Material aus dem Schweißbereich und den umliegenden Bereichen entfernen. Mate-
rial, das nicht entfernt werden kann, ist mit geeigneten, feuerhemmenden Abdeckungen zu schützen;
Die Umgebung ausreichend lüften. Die Lüftung dient dazu, die Ansammlung giftiger oder explo-
siver Gase zu verhindern;
Keine Behälter schweißen, die brennbares Material enthalten (auch wenn diese entleert wurden)
oder unter Druck stehen;
Nach dem Schweißen sicherstellen, dass kein glühendes Material oder Flammen vorhanden sind;
Die Decke, der Boden und die Wände im Schweißbereich müssen aus brandsicherem Material
bestehen.
1.4
ELEKTRISCHER SCHOCK
ACHTUNG: EIN ELEKTRISCHER SCHOCK KANN TÖDLICH SEIN!
In jedem Arbeitsbereich muss eine Person anwesend sein, die in der Lage ist, Erste Hilfe zu lei-
sten. Falls Verdacht auf einen elektrischen Schock besteht, darf der Verletzte niemals berührt wer-
104
siCHerHeitsVorsCHriFten
Kupfer
Nickelvanadium.
-DEUTSCH-
Beryllium
Quecksilber Silber
Kobalt
Magnesium
Barium
Chrom

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