ACHTUNG!
Das Ölgehäuse kann unter Druck stehen, Deshalb ist beim
Entfernen des Ölstopfens ein Tuch über diesen zu halten, um
ein Herausspritzen des Öls zu vermeiden.
Lagerfett (nur LH mit mehr als 55 kW):
Nachfüllbares Lagerfett (nur LH mit mehr als 55 kW): Das Nachfüllen von Lagerfett sollte in aufrechter Position der Pumpe gemäß der Abbildung unten erfolgen.
Entfernen Sie die Abdeckung in der Mitte der Motorhalterung (ist mit zwei M6 Sechskantschrauben befestigt) und den Schmierstöpsel {55-75kW (M25)}, {90-110kW
(M12)} an der Seite des Lagergehäuses jeweils für das obere und untere Lager und füllen Sie Fett aus dem Schmiernippel gemäß der Tabelle unten und der
Zeichnung in der rechten Abbildung ein.
Hinweis: Die Wiederauffüllung muss alle 3000 Stunden erfolgen, kann aber auch aufgrund der Betriebsbedingungen variieren.
Modell
Fettart
LH855
unten
z.B. ENS GREASE
LH675
(Nippon Oil Co.)
LH875
LH690
z.B. Multinoc Delux 2
oben
LH890
(Nippon Oil Co.)
unten
LH4110W
oben
z.B. RAREMAX SUPER
LH6110
(Kyodo Yushi Co.,Ltd)
LH8110
unten
ACHTUNG!
Vor Zerlegen und Zusammenbau der Pumpe muß der
Bediener die Stromversorgung (Hauptschalter) ausschalten
und das Kabel von der Klemmleiste abziehen. Um Unfälle zu
vermeiden, darf beim Zerlegen/Zusammenbau kein Leitfähigkeitstest
durchgeführt werden.
ACHTUNG!
Ein verschlissenes Laufrad weist oft scharfe Kanten auf.
Verletzungsgefahr!
ACHTUNG!
Niemals
die
Hand
Einlaßöffnung des Pumpengehäuses halten, wenn die Pumpe
an die Stromversorgung angeschlossen ist. Vor der
Inspektion des Pumpengehäuses sicherstellen, daß die Pumpe von der
Stromversorgung vollständig getrennt ist.
Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, daß die Pumpe vollständig
zusammengebaut ist. Sorgen Sie dafür, daß sich Umstehende von der
Druckleitung fernhalten und das Wasser nicht berühren.
ACHTUNG!
Um schwerwiegende Unfälle zu vermeiden, muß vor
Inspektion der Pumpe die Stromversorgung ausgeschaltet
werden.
Pumpe ist neu oder überholt und getestet
Pumpe startet nicht
Pumpe hat bisher zufriedenstellend gearbeitet
• Motorwicklungen oder Kabel beschädigt. Motor nicht öffnen. Wie oben vorgehen.
Pumpe läuft an,
• Laufrad blockiert oder verstopft.
stoppt aber sofort
• Bei neuer Pumpe: falsche Spannung oder Frequenz.
wieder, da die
• Zu niedrige Spannung (häufigste Ursache); durch Elektriker unter Vollast messen lassen.
Motorschutz-
• Bei Versorgung durch Dieselgenerator: ungenaue Frequenz.
schaltung anspricht
• Falsche Drehrichtung.
• Flüssigkeit hat zu hohe Viskosität oder Dichte.
• Bei neuer Installation: Thermoschalter falsch eingestellt.
• Bei neuer Installation: falsche Drehrichtung.
Förderhöhe und
• Bei neuer Installation: Widerstand in der Druckleitung ist zu hoch.
Fördermenge sind
• Laufrad verschlissen, teilweise verstopft oder durch harte Ablagerungen stark verengt.
verringert
• Pumpenkorb oder Einlaß ist nicht frei.
• Pumpe saugt Luft oder Flüssigkeit ist teilweise dampfförmig, bzw. in ihr ist zu viel Gas gelöst.
• Falsche Drehrichtung (falls erster Start nach Anschluß).
Pumpe erzeugt
• Ein Stein, Stück Draht, etc. klappert im Pumpengehäuse.
anomale Geräusche
• Laufrad oder Lager schwer beschädigt. Sofort reparieren.
oder Vibrationen
• Pumpe liegt auf der Seite und saugt etwas Luft. Es ist schneller Verschleiß zu erwarten.
Teilebenennung:
(siehe Explosionszeichnung im
Anhang)
Erstbefüllung
Wiederauffüllung
360g
60g
100g
30g
200g
60g
370g
30g
320g
60g
Austausch des Laufrads
oder
einen
Gegenstand
Fehlersuche
• Durch Elektriker Typenschild und an Pumpe angelegte Spannung überprüfen.
• Durch Elektriker Widerstand der Erdung am Kabelende (niemals Motor öffnen) messen (über 20 M Ohm)
sowie Wicklungen überprüfen. Bei drei Phasen überprüfen lassen, ob Widerstand der drei Wicklungen
±10% des Sollwerts beträgt und ob der Thermoschalter richtig verdrahtet ist.
• Selbe Vorgehensweise, nur sollte das Laufrad überprüft werden (Steine, Schmutz, Rost zwischen Laufrad
und Saugdeckel nach längerem Stillstand)
Nr.
Bezeichnung
1
Sechskantschraube
2
Federscheibe
3
Mechanische Dichtung
4
Ölring
5
Rundkopfschraube
6
O-Ring
7
Dichtring
8
Ölgehäuse
9
Dichtring
10
Ölstopfen
11
Federscheibe
HINWEIS
Altöl ist gemäß der lokalen Vorschriften zu entsorgen. Der Dichtring und
der O-Ring des Öleinfüllstopfens sollten bei jeder Überprüfung der
Ölqualität und bei jedem Ölwechsel ausgewechselt werden.
Sechskantschraube (M6)
Abdeckung
Dichtung
ACHTUNG!
Nach dem Zusammenbau und vor Start des eigentlichen
Pumpenbetriebs
durchführen. Bei falscher Pumpenmontage kann es zu
anomalem Betrieb, elektrischen Schlägen oder Wasserschäden kommen.
Der Ausbau des Saugdeckels und besonders der Ausbau des Laufrads und der
Wellendichtung müssen einem qualifizierten Mechaniker überlassen werden.
Zeigen Sie ihm die Schnittansicht der Pumpe.
Falls die Pumpe seltsam riecht oder aussieht, reinigen Sie diese gründlich bevor
sie angefaßt wird.
Beim Zusammenbau muß der Mechaniker das Laufrad von Hand drehen, um
sicherzustellen, daß es sich leicht dreht und das Lager keine auffälligen
in
die
Geräusche macht.
Andere Laufräder als Wirbelstromlaufräder haben ein Spiel von ca. 0,3 bis 0,5mm
gegenüber dem Saugdeckel wenn die Pumpe frisch überholt oder neu ist.
Vor
Anforderung
Bedienungsanleitung sorgfältig durch. Arbeitet die Pumpe auch nach
Durchführung der folgenden Schritte nicht normal, wenden Sie sich an Ihren
Tsurumi-Händler.
Nr.
12
Sechskantschraube
13
Wellenbuchse
14
Pumpengehäuse
15
Federscheibe
16
Sechskantschraube
17
O-Ring
18
Labyrinthring
19
Laufrad-Einstellscheibe
20
Laufrad
21
Laufrad-Schutzabdeckung
22
Sechskantmutter
9
Lager
Lagergehäuse
Schmiereinlass
Schmiernippel
Schmierstöpsel
Motorhalterung
O-Ring
Lager
Ölschraube
muß
der
Bediener
des
Reparaturservices
lesen
Bezeichnung
Nr.
23
Laufradmutter
24
Dichtring (Ansaugabdeckung)
25
Ansaugabdeckung
26
Federscheibe
27
Sechskantschraube
28
Federscheibe
29
Bolzen
30
Pumpenkorb (Sieb)
31
Bodenplatte
32
Federscheibe
33
Sechskantmutter
einen
Testlauf
Sie
bitte
diese
Bezeichnung