HINWEIS
i
i
Geeignete Chemikalienschutzanzug-Trocknungsanla-
gen sind:
Dräger CombiDry
Dräger HTA-TA-CSA
TopTrock SF01 mit Gebläse GF
baugleiche Trocknungsanlagen
3. Rucksackpolster (falls vorhanden) wieder einsetzen.
4. Chemikalienschutzanzug, Sichtscheibe, Schutzstiefel und
Handschuhe sichtprüfen.
5. Antifog-Sichtscheibe (falls vorhanden) einsetzen.
1
6. Belüftungseinheit
(falls vorhanden) wieder montieren.
7.4
Verschlusssystem pflegen
1. Verschlusssystem nach jedem Einsatz und jeder
Reinigung und Desinfektion gut einfetten. Nur den von
Dräger vertriebenen Fettstift verwenden.
2. Insbesondere die Kettenglieder der innenliegenden
Verschlusskette und den Bereich unterhalb der
Kettenglieder, auf dem der Schieber läuft, ausreichend
einfetten.
HINWEIS
i
i
Um ein Verhaken des Verschlusssystems zu verhin-
dern, können abstehende Textilfäden mit Hilfe eines
Feuerzeugs entfernt werden. Um eine Beschädigung
oder Verformung des Verschlusssystems zu verhin-
dern, darf die Flamme dabei nur für Sekundenbruch-
teile mit dem Verschlusssystem in Kontakt kommen.
7.5
Dichtheit des Chemikalienschutzanzugs
prüfen
HINWEIS
i
i
Die Prüfung ist für das Prüfgerät Porta Control be-
schrieben. Sie kann auch mit anderen Prüfgeräten
durchgeführt werden, die angegebenen Werte müs-
sen aber eingehalten werden.
Prüfgeräte und -zubehör:
Porta Control – R 53 340
Druckluft-Pistole – R 51 034
Druckluftversorgung
Prüfungen entsprechend EN 464 bei Raumtemperatur (20
o
±5
C) durchführen.
1. Dichtheit des Porta Control überprüfen
2. Verschlusssystem schließen und
Chemikalienschutzanzug mit dem Rückenteil nach oben
auf einer sauberen und ebenen Fläche ausbreiten.
3. Sichtscheibe mit weicher Unterlage vor Verkratzen
schützen.
1
Zugehörige Gebrauchsanweisung beachten.
Dräger CPS 7900
4. Schutzkappen von allen Anzugventilen abknöpfen und
5. Prüfkappe auf das rechte Anzugventil aufknöpfen und an
6. Prüfschlauch mit Dichtstopfen verschließen.
7. Eine weitere Prüfkappe auf das linke Anzugventil
8. Schlauchklemme öffnen und Druckluft-Pistole betätigen.
9. Schlauchklemme schließen.
10. Eine Beruhigungszeit von 10 Minuten einstellen und die
11. Druckluft-Pistole abziehen und Schlauchklemme öffnen.
12. Eine Prüfzeit von 6 Minuten einstellen und Stoppuhr
13. Nach Ablauf der Prüfzeit den Druck am Porta Control
Falls der Druckabfall kleiner oder gleich 3 mbar (30 mm WS)
ist, gilt der Chemikalienschutzanzug als dicht, dann den
Prüfaufbau demontieren und die Anzugventile prüfen.
Falls der Druckabfall größer 3 mbar (30 mm WS) ist:
1. Kritische Stellen wie z. B. Nähte, Handschuh-,
2. Undichte Stellen markieren.
3. Seifenlauge abspülen.
4. Chemikalienschutzanzug entlüften und reparieren oder zur
5. Danach Dichtprüfung wiederholen.
7.6
i
i
Prüfgerät:
o
C
Porta Control – R 53 340
1. Ventilscheibe anfeuchten und einknöpfen.
1
.
2. Prüfaufbau herstellen: Prüfkappe auf das zu prüfende
3. Schlauchklemme öffnen, mit dem Pumpball einen
4. Eine Prüfzeit von 1 Minute einstellen und Stoppuhr starten.
5. Nach Ablauf der Prüfzeit den Druck am Porta Con-trol
Ventilscheiben herausnehmen.
das Porta Control anschließen.
aufknöpfen und über Verbindungsschlauch und
Schlauchklemme mit der Druckluft-Pistole verbinden.
Chemikalienschutzanzug faltenfrei aufblasen, bis das
Porta Control 17,5 mbar (179 mm WS) anzeigt.
Stoppuhr starten. Während dieser Zeit den Druck auf
mindestens 17 mbar (173 mm WS) halten, damit ein
Druck- und Temperatur-Ausgleich stattfinden kann. Falls
erforderlich, mit Hilfe von Schlauchklemme und Druckluft-
Pistole nachfüllen.
Druck auf 16,5 mbar (168 mm WS) absenken und
Schlauchklemme schließen.
starten.
ablesen.
Schutzstiefel-Anschlüsse und Verschlusssystem mit
Seifenlauge benetzen.
Reparatur an Dräger senden.
Dichtheit der Anzugventile prüfen
HINWEIS
Die Prüfung ist für das Prüfgerät Porta Control be-
schrieben. Sie kann auch mit anderen Prüfgeräten
durchgeführt werden, die angegebenen Werte müs-
sen aber eingehalten werden.
Ventil aufknöpfen.
Überdruck von 10 mbar (102 mm WS) erzeugen und
Schlauchklemme schließen. Manometer nicht überlasten.
ablesen.
Wartung
11