Pentair JUNG PUMPEN MULTIFREE 25/2 AW Instructions De Service page 6

Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 13
DEUTSCH
heiten und Anforderungen entnehmen
Sie der jeweiligen Betriebsanleitung.
Gemäß den Gesetzen und Vor-
schriften
zum
schutz dürfen JUNG Ex-Pum-
pen niemals trocken laufen oder im
Schlürfbetrieb arbeiten. Die Pumpe
muss spätestens dann abschalten,
wenn der Wasserstand die Oberkante
des Pumpengehäuses erreicht (x in der
Zeichnung). Diese Abschaltung muss
über einen separaten Schaltkreis erfol-
gen. Der Trockenlauf darf ausschließ-
lich außerhalb des Ex-Bereiches zu
Wartungs- und In spektionszwecken er-
folgen.
Bei längerer Druckleitung ist zur Ver-
meidung von Rohrreibungsverlusten
ein entsprechend größerer Rohrquer-
schnitt zu wählen.
Steigende
Druckleitung
verlegen! Die Schachtabdeckung muss
entsprechend dem Verwendungszweck
und der erforderlichen Tragfähigkeit
bestimmt werden.
Bei Bedarf kann das Pumpengehäuse
durch Herausdrehen der Verschluss-
schraube "Luft" entlüftet werden. Als
Zubehör kann ein entsprechendes
Spülrohr eingesetzt werden, um Ab-
lagerungen und Schwimmdecken im
Schacht zu minimieren.
Bei einer defekten Pumpe kann ein Teil
der Ölkammerfüllung in das Förderme-
dium entweichen.
Nicht EX-Pumpen. Wird ein Schlauch
als Druckleitung verwandt, ist darauf zu
achten, dass dieser bei jedem Pump-
vorgang vor dem Eintauchen der Pumpe
vollständig entleert ist. Eventuell noch
vorhandene Flüssigkeitsreste würden
das Entlüften des Pumpengehäuses
und damit das Fördern verhindern.
Diese Situation kann auch eintreten,
wenn die Pumpe trocken fällt, tiefer als
in der Einbauzeichnung angegeben ab-
pumpt oder beim täglichen Probelauf in
den Schlürfbetrieb kommt.
In diesen Fällen ist das Pumpengehäu-
se durch Herausdrehen der Verschluss-
schraube "Luft" zu entlüften.
6
WARTUNG
Wir empfehlen die Wartung nach EN
12056-4 und EN 60079-19 vorzuneh-
Explosions-
men.
Um eine dauerhafte Betriebssicherheit
Ihrer Anlage zu gewährleisten, emp-
fehlen wir einen Wartungsvertrag abzu-
schließen.
Vor jeder Arbeit: Pumpe und
Steuerung vom Netz trennen
und sicherstellen, dass sie von
anderen Personen nicht wieder unter
Spannung gesetzt werden können.
Die Gummischlauchleitung auf
mechanische und chemische
Beschädigung prüfen. Beschä-
digte oder geknickte Leitungen müssen
ersetzt werden.
Bei Benutzung einer Kette zum
frostsicher
Heben der Pumpe beachten
Sie bitte die jeweiligen nationa-
len Unfallverhütungsvorschriften. He-
bezeuge sind regelmäßig durch einen
Sachverständigen nach den gesetzli-
chen Vorschriften zu prüfen.
Die Motoren der Ex-Baureihe
entsprechen der Zündschutz-
art "Druckfeste Kapselung".
Instandsetzungsarbeiten, die den Ex-
plosionsschutz beeinflussen, dürfen
nur durch autorisierte Betriebe oder
den Hersteller vorgenommen werden.
Bei Reparaturen sind die Spaltbegren-
zungsflächen auf Beschädigung zu
überprüfen und gegebenenfalls durch
Originalersatzteile des Herstellers zu
ersetzen.
Ölkontrolle
Die Ölkammer ist durch eine Ver-
schlussschraube nach außen abgedich-
tet. Zur Kontrolle der Gleitringdichtung
wird das Öl der Ölkammer einschließ-
lich der Restmenge abgelassen und in
einem sauberen Messbecher aufgefan-
gen.
∙ Ist das Öl mit Wasser durchsetzt
(milchig), muss ein Ölwechsel ge-
macht werden. Nach weiteren 300
Betriebsstunden, max. jedoch nach 6
Monaten, erneut kontrollieren!
∙ Ist das Öl jedoch mit Wasser und
Schmutzstoffen durchsetzt, muss
neben dem Öl auch die Gleitring-
dichtung ersetzt werden.
Zur Überwachung der Ölkammer kann,
auch nachträglich, die Elektrode un-
serer Dichtungskontrolle "DKG" bzw.
"DKG-Ex" anstelle der Verschluss-
schraube "DKG"- montiert werden.
Ölwechsel
Zur Erhaltung der Funktionssicherheit
ist ein erster Ölwechsel nach 300 und
weitere Ölwechsel nach jeweils 1000
Betriebsstunden durchzuführen.
Bei geringeren Betriebsstunden ist
aber mindestens einmal jährlich ein Öl-
wechsel durchzuführen.
Wird Abwasser mit stark abrasiven Bei-
mengungen gefördert, sind die Ölwech-
sel in entsprechend kürzeren Interval-
len vorzusehen.
Für den Wechsel der Ölkammerfüllung
ist Hydraulik-Mineralöl HLP der Visko-
sitätsklasse 22 bis 46 zu verwenden,
z.B. Mobil DTE 22, DTE 24, DTE 25.
Die Füllmenge beträgt 1000 cm³, außer
bei CW2-Pumpen, hier müssen 1700
cm³ eingefüllt werden.
ACHTUNG! Die Ölkammer darf nur mit
der angegebenen Ölmenge gefüllt wer-
den. Ein Überfüllen führt zur Zerstö-
rung der Pumpe.
Reinigung
Zur Reinigung des Freistromrades und
des Ringgehäuses werden nur die 4
Sechskantschrauben M 10 x 20 heraus-
gedreht und die Motoreinheit vom Ring-
gehäuse abgehoben.
Abgenutzte Laufräder können
scharfe Kanten haben.
ACHTUNG ! Beim Lösen der falschen
Schrauben läuft die Ölfüllung der Öl-
kammer aus.
Anzugsdrehmomente M
A
benwerkstoff A2
für M  6 M
=   8 Nm
A
für M  8 M
=  20 Nm
A
für M 10 M
=  40 Nm
A
für M 12 M
=  70 Nm
A
für M 16 M
= 160 Nm
A
Kontrolle der Pumpeneinheit
Die Gehäuseschrauben der Pumpe
sowie die Verbindungs- und Befesti-
gungsschrauben der Installation sind
auf festen Sitz zu kontrollieren und ge-
gebenenfalls nachzuziehen.
Bei abnehmender Förderleistung oder
zunehmenden Betriebsgeräuschen ist
das Freistromrad durch eine Fachkraft
auf Verschleiß zu kontrollieren und falls
erforderlich auszutauschen.
für Schrau-

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières