Leitungen Anschliessen; Anfangs- Und Endwert Des Messbereiches Einstellen - Camille Bauer KINAX WT 710 Mode D'emploi

Masquer les pouces Voir aussi pour KINAX WT 710:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

7.1 Leitungen anschliessen

Im Gehäuse (1) befi nden sich 4 Schraubklemmen (2.1) und
1 Erdungsanschluss (2.2). Die Schraubklemmen eignen sich
2
für max. 1,5 mm
Drahtquerschnitte und sind nach Abnehmen
des Deckels zugänglich.
ZERO
SPAN
S1
(2.2)
Bild 7. Gehäuse (1), Deckel abgenommen, mit Klemmen (2.1)
sowie Erdungsanschluss (2.2) und Stopfbuchsen (2).
Links: Gerät ohne Galvanische Trennung und mit
DC-Hilfsenergie.
Rechts: Gerät mit Galvanischer Trennung und mit
DC/AC-Hilfsenergie (Schaltnetzteil).
Kunststoff-Deckel ab nehmen.
Stopfbuchs-Verschraubungen lösen und zusammen mit
den Quetschringen und Dichtungen aus den Stopfbuchs-
Öffnungen herausnehmen. Diese Verschraubungsteile auf
die Leitungen auffädeln, und die Leitungsenden durch die
Stopfbuchs-Öffnungen ins Gehäuse stecken und durch-
ziehen.
Sodann die Leitungsenden auf passende Länge abisolieren
und nach dem jeweils zutreffenden Anschlussplan (Bild 8
oder 9) an den Klemmen (2.1) und Erdungsanschluss (2.2)
anschliessen.
Danach die Verschraubungsteile in den Stopfbuchs-Öff-
nungen festziehen, und den Deckel wieder anbringen.
Brücke
R
ext
+
+
A und H
2-Drahtanschluss
3-Drahtanschluss
(4...20 mA)
(diverse
mA-Signale)
A
= Messausgang ...
... als 2-Drahtanschluss (4...20 mA, Signal im
Mess-Speise-Kreis)
... als 3- oder 4-Drahtanschluss (diverse
mA-Signale)
H
= DC-Hilfsenergie H = 12...33 V
bzw. H = 12...30 V bei Ex-Ausführung
R
= Aussenwiderstand
ext
Bild 8. Anschlusspläne für 2-, 3- oder 4-Drahtanschluss, ohne
Galvanische Trennung, DC-Hilfsenergie.
(1)
ZERO
SPAN
(2.2)
S1
(2.1)
(2)
+
+
R
R
ext
ext
+
A
H
A
4-Drahtanschluss
(diverse
mA-Signale)
4-Drahtanschluss (diverse mA-Signale)
A
= Messausgang
H
= DC/AC-Hilfsenergie
R
= Aussenwiderstand
ext
Bild 9. Anschlussplan für 4-Drahtanschluss, mit Galvanischer
Trennung, DC/AC-Hilfsenergie.
8. Anfangs- und Endwert
des Messbereiches einstellen
Die «grobe» Einstellung des Messbereich-Anfangswertes,
die darin besteht, die Nullstellung des Messobjektes auf den
äusserlich markierten Nullpunkt des Messumformers auszu-
richten, wurde bereits unter «6. Montage» beschrieben. In
diesem Abschnitt wird dagegen die genaue Einstellung, der
Feinabgleich, sowohl des Anfangswertes (Nullpunkt/ZERO)
als auch des Endwertes (Spanne/SPAN) behandelt.
Messumformer in Betrieb nehmen. Dazu einfach die Hilfs-
energie einschalten.
Deckel vom Gehäuse abnehmen.
Achtung! Die Schraubklemmen (2.1) Bild 7
führen Strom.
Möglicherweise drohende Gefahr,
230 V Netzspannung als Hilfsenergie
Nun das Messobjekt in Nullstellung bringen, d.h. in die Po-
sition, in der der KINAX WT 710 den Ausgangsstrom 0 mA
(bei einem 3- oder 4-Drahtanschluss) bzw. 4 mA (bei dem
2-Drahtanschluss) ausgeben soll.
Weicht der Ausgangsstrom mehr als 2% von seinem Anfangs-
wert ab, dann zunächst die «grobe» Nullpunkteinstellung,
siehe Abschnitt «6. Montage», wiederholen.
Danach Potentiometer «ZERO» (Bild 10 bzw. Bild 11) mit
einem Uhrmacher-Schraubenzieher (Ø 2,3 mm) so drehen,
dass genau der gewünschte Ausgangsstrom fl iesst.
+
H
Bild 10. Gehäuse (1) mit den Einstell-Elementen
«ZERO», «SPAN» und «S1».
+
+
+
R
ext
+ ~
– ~
A
H
ZERO
SPAN
S1
(1)
7

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières