Funktionsweise Des Compactsteam-Befeuchters; Betriebsphasen; Lebensdauer Des Dampfzylinders - Carel compactSteam CH004N2003 Mode D'emploi

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1. FUNKTIONSWEISE DES COMPACTSTEAM-BEFEUCHTERS

compactSteam ist ein Tauchelektroden-Befeuchter. Elektrische Energie
fließt von den Tauchelektroden des Dampfzylinders (an die Wasserleitung
angeschlossen) durch das Wasser, das zum Sieden und - zwecks
Befeuchtung - zum Verdampfen gebracht wird.

1.1 Betriebsphasen

• Der Befeuchter öffnet das Zulaufventil (1), das an die Wasserleitung
angeschlossen ist.
• Das Wasser fließt durch die Leitung (2) in die Wanne (3); der
Durchflussbegrenzer (4) regelt die Füllgeschwindigkeit.
• Sobald die Wanne voll ist, läuft das Wasser in die Leitung (6) über und
beginnt, den Dampfzylinder zu füllen (5).
• Nach Erreichen das Wasserstandes im Dampfzylinder schließt der
Befeuchter das Zulaufventil (1).
• Die von den Tauchelektroden des Dampfzylinders (7) erzeugte
elektrische Energie erhitzt das Wasser bis zum Sieden.
• Der Dampf tritt über den Ring (8) aus dem Dampfzylinder und wird -
abhängig vom Befeuchtermodell - anhand eines internen Ventilators
in den Raum oder über eine Leitung in den Luftkanal eingeführt.
Note:
• Übersteigt das Wasser im Dampfz. den Standfühler (9), öffnet der Befeuchter
das Abschlämmpumpe (11) und entleert die überschüssige Menge.
• Übersteigt die im Dampfzylinder erzeugte elektrische Energie die
vorgesehenen Werte, öffnet der Befeuchter das Abschlämmpumpe
(11) und entleert die für die Senkung des Stroms nötige Wassermenge.
• Vor der Entleerung aktiviert der Befeuchter das Mischventil (10), um
das Wasser auf 60°C/140°F zu kühlen.
• Der Befeuchter regelt mit dem Zulaufventil (1) und Abschlämmpumpe
(11) automatisch die Menge der im Wasser gelösten Mineralien.
• Der Dampfzy. ist mit einem Filter (12) ausgerüstet, der den Austritt
von Mineralien, welche das Abschlämmp. (11) verstopfen könnten,
verhindert.
• Befindet sich der Befeuchter in Stand-by und produziert er für mehr
als 3 Tage (72 Stunden) keinen Dampf, wird das Dampfzylinderwasser
automatisch abgeschlämmt.
• Die Zulaufwanne (3) ist an die Überlaufleitung (13) angeschlossen, um
Kontakte zwischen dem Leitungswasser und dem Dampfzylinderwasser
zu vermeiden.
• Die Stromstärke im Dampfzylinder wird über den internen Stromwandler,
der elektrisch mit den Elektroden (7) verdrahtet ist, geregelt.
9
8
HL
7
5
12
DP
11
Legende:
No.
Beschreibung
1
Zulaufventil
2
Zulaufleitung
3
Zulaufwanne
4
Durchflussbegrenzer
5
Dampfzylinder
6
Dampfzylinderfüllleitung
7
Tauchelektroden
13
13
2
6
EVF
DT
4
1
10
Wasserablauf
Wasserzulauf
Fig. 1.a
No. Beschreibung
8
Dampfaustritt
9
Standfühler
10
Mischventil
11
Abschlämmpumpe
12
Abschlämmwasserfilter
13
Überlaufleitung
A
F
Legende
No. Beschreibung
A
Dampfzylinder
B
Dampfgebläse (optional)
C
Bedienteil/Display
D
Ein-/Aus-Schalter
E
Abschlämm- und Mischventil
F
Abschlämmpumpe
1.2

Lebensdauer des Dampfzylinders

Grundinformationen
Der Dampfzylinder mit den Tauchelektroden ist das wichtigste Bauteil
des Befeuchters. Dort wird das Wasser während des Betriebs zum Sieden
gebracht. Da der Dampf die im Wasser gelösten Mineralien nicht mit sich
führt, erhöht sich deren Konzentration im Wasser. Durch die Ablagerung
von Calcium und Magnesiumbicarbonat kommt es mit der Zeit zur
Verkalkung der Tauchelektroden bis zu ihrer elektrischen Isolierung.
Während der fortschreitenden Verkalkung der Elektroden wird der
Wasserstand im Dampfzylinder erhöht, damit der nicht verkalkte Teil der
Elektroden den Strom leiten kann. Nach ihrer vollständigen Verkalkung
können die Elektroden keinen Strom mehr leiten, weshalb auch keine
Dampfproduktion mehr möglich ist. Die Steuereinheit des Befeuchters
erfasst die niedrige Stromstärke zwischen den Elektroden und meldet
auf dem Display den Alarmcode E3 für den verbrauchten Dampfzylinder.
Die Lebensdauer des Dampfzylinders wird von verschiedenen Faktoren
beeinflusst, zum Beispiel von der Beschaffenheit des Speisewassers
(Härte und Qualität) oder von der Dampfproduktionsmenge. Unter den
in Tabelle 8.a angeführten Bedingungen hat der Dampfzylinder eine
Lebensdauer von oder länger als 600 Betriebsstunden.
9
"compactsteam" +0300092FD - rel. 1.1 - 11.05.2020
GER
B
C
D
E
Fig. 1.b

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