Einstellung Des Befeuchters Auf Verschiedene Gasarten - Carel gaSteam UG045 Manuel D'instruction

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5.6 Einstellung des Befeuchters auf verschiedene Gasarten

Der Befeuchter kann mit folgenden Gasarten versorgt werden:
• G20-G25 (Methan);
• G30-G31 (Propan-Butan).
Für einen korrekten Betrieb müssen in der elektronischen Steuerung einige Parameter eingestellt werden
(siehe pHC-Steuerung +030220531 und die folgende Tabelle):
UG45
Umdrehungen
min
max
G20-G25
1400
4600
G30-G31
1600
4100
Wichtiger Hinweis: Die Werkseinstellung des Befeuchters sieht eine Höchstproduktion von 70% der
Nennkapazität vor. Zur Änderung der Höchstproduktion siehe das Benutzerhandbuch der „pHC-Steue-
rung" +030220531.
5.6.1 Kalibration des Gasbrenners
Der Brenner wird im Testverfahren vom Hersteller vorkalibriert. Eine Überprüfung und eventuelle Rege-
lung der Verbrennung wird jedoch immer empfohlen.
5.6.2 Vorbereitung der Verbrennungsanalyse
Bei waagrecht oder senkrecht positioniertem Rauchabzug:
1. den Verschluss T vom Stutzen des Rauchabzuges abnehmen (siehe Abb. 5.d);
2. den Fühler des Rauchanalysators einfügen;
3. die Rauchanalyse durchführen.
Nach der Analyse den Verschluss T des Stutzens wieder anbringen
5.6.3 Kalibration des Brenners auf die Mindestleistung
Zur Einstellung des Brenners auf die Mindestleistung die Ventilatorgeschwindigkeit auf das Minde-
stniveau herabsetzen und anhand der Verbrennungsanalyse überprüfen, dass der CO2-Gehalt den
folgenden Werten entspricht:
1. für methangasbetriebene Geräte (G20): CO2= 8,2...8,5;
2. für methangasbetriebene Geräte (G25): CO2= 8,...8,5;
3. für fl üssiggasbetriebene Geräte (G31): CO2= 9,4...9,8;
4. für fl üssiggasbetriebene Geräte (Butan G30): CO2= 10,3...10,7.
Sollten die Werte nicht den oben angeführten entsprechen:
1. die Vorderklappe öffnen;
2. den Verschluss des Druckreglers des Gasventils entfernen und den Druckregler A regeln (siehe Abb.
5.e): im Uhrzeigersinn zur Erhöhung, entgegen dem Uhrzeigersinn zur Verminderung (aufgrund der
Ansprechempfi ndlichkeit der Schrauben genügen geringste Drehungen);
3. den Verschluss wieder anbringen;
4. einige Sekunden abwarten, bis sich der CO
Bedarf den Vorgang wiederholen.
5.4.4 Kalibration des Brenners auf die Höchstleistung
Zur Einstellung des Brenners auf die Höchstleistung die Ventilatorgeschwindigkeit auf das Höchstniveau
einstellen (siehe obige Beschreibung) und anhand der Verbrennungsanalyse überprüfen, dass der CO2-
Gehalt den folgenden Werten entspricht:
1. für methangasbetriebene Geräte (G20): CO
2. für methangasbetriebene Geräte (G25): CO
3. für fl üssiggasbetriebene Geräte (Propan G31): CO
4. für fl üssiggasbetriebene Geräte (Butan G30): CO
Sollten die Werte nicht den oben angeführten entsprechen:
1. die Vorderklappe öffnen;
2. Den Durchfl ussregler B (siehe Abb. 5.e) im Uhrzeigersinn zur Verminderung, entgegen dem
Uhrzeigersinn zur Erhöhung drehen (aufgrund der Ansprechempfi ndlichkeit der Schrauben genügen
geringste Drehungen);
3. einige Sekunden abwarten, bis sich der CO2-Wert stabilisiert und den Wert erneut überprüfen. Bei
Bedarf den Vorgang wiederholen.
HINWEIS: Nach der Kalibration auf die Höchstleistung muss auch die Mindestleistung neu überprüft
und gegebenenfalls wieder eingestellt werden, da sie von der Kalibration der Höchstleistung beeinfl usst
werden kann; bei Bedarf sind die oben beschriebenen Schritte für die Kalibration des Brenners auf die
Mindestleistung neu durchzuführen. Nun wieder den Automatik-Betrieb des Brenners starten.
Zur Überprüfung der korrekten Position der Elektroden des Brenners siehe „Reinigung des Brenners".
5.4.5 Stopp
Bei einer saisonbedingten Nutzungspause oder wegen Wartung der elektrischen oder wasserführenden
Teile muss der Befeuchter außer Betrieb gesetzt werden (siehe Benutzerhandbuch der pHC-Steuerung
+030220531).
gaSteam HARDWARE +030220535 - rel. 1.4 - 22.01.2008
UG90
% red.
min
max
% red.
25%
1600
4900
25%
33%
1800
4300
33%
-Wert stabilisiert und den Wert erneut überprüfen. Bei
2
= 9,0...9,4;
2
= 8,9...9,3;
2
= 10,8...11,2;
2
= 11,6...12,0.
2
UG180
min
max
% red.
1800
5150
25%
1900
5000
33%
Tab. 5.b
17
Fig. 5.d
Fig. 5.e

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