Patientenaufklärung; Austauschindikationen - BIOTRONIK ProMRI Eluna 8 SR-T Manuel Technique

Stimulateur cardiaque, traitement de la bradyarythmie, traitement par resynchronisation cardiaque
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Mit BIOTRONIK Home Monitoring
Die Überwachung per Home Monitoring ersetzt nicht eine aus anderen medizinischen
Gründen erforderliche, regelmäßige persönliche Vorstellung beim Arzt.
Die Home-Monitoring-gestützte Nachsorge kann Präsenznachsorgen unter folgenden
Voraussetzungen funktional ersetzen:
• Der Patient wurde darüber informiert, dass er trotz der Überwachung mit Home
Monitoring einen Arzt kontaktieren muss, wenn sich Symptome verstärken oder
neu auftreten.
• Implantatnachrichten werden regelmäßig gesendet.
• Der Arzt entscheidet, ob die von Home Monitoring gelieferten Daten im Hinblick auf
den klinischen Zustand des Patienten und den technischen Zustand des Implantat-
systems ausreichend sind; falls nicht, muss eine Präsenznachsorge durchgeführt
werden.
Erkenntnisse aus der mit Home Monitoring möglichen Früherkennung können eine
zusätzliche Präsenznachsorge erforderlich machen. Beispielsweise können die gelie-
ferten Daten frühzeitig auf Elektrodenprobleme oder auf ein absehbares Ende der
Betriebszeit (ERI) hinweisen. Ferner können die Daten Hinweise auf die Detektion
bislang unerkannter Arrhythmien geben oder auf eine Änderung der Therapie mittels
Umprogrammierung des Implantats.
Mit dem Programmiergerät nachsorgen
Bei einer Präsenznachsorge gehen Sie wie folgt vor:
1
EKG aufzeichnen und auswerten.
2
Implantat abfragen.
3
Status und automatisch gemessene Nachsorgedaten auswerten.
4
Wahrnehmungs- und Stimulationsfunktion prüfen.
5
Gegebenenfalls Statistiken und IEGM-Aufzeichnung auswerten.
6
Falls erforderlich Standardtests manuell durchführen.
7
Programmfunktionen und Parameter gegebenenfalls anpassen.
8
Programm permanent zum Implantat übertragen.
9
Nachsorgedaten drucken (Druckprotokoll) und dokumentieren.
10
Nachsorge dieses Patienten beenden.
de • Deutsch
nachsorgen
Patientenaufklärung
Patientenausweis
Zum Lieferumfang gehört ein Patientenausweis.
• Patientenausweis übergeben.
• Patienten auffordern, sich bei Unklarheiten an den Arzt zu wenden.
Verbotszeichen
Plätze mit Verbotszeichen müssen gemieden werden.
• Patienten auf Verbotszeichen aufmerksam machen.
Mögliche Störquellen
Elektromagnetische Interferenzen sollen im Alltag vermieden werden; Störquellen
sollen nicht in die Nähe des Implantats gebracht werden.
• Patienten unter anderem auf besondere Haushaltsgeräte, Sicherheitsschleusen/
Diebstahlwarnanlagen, starke elektromagnetische Felder, Mobiltelefone und 
Patientengeräte aufmerksam machen.
• Patienten auffordern:
— Mobiltelefon an der dem Implantat abgewandten Körperseite benutzen.
— Mobiltelefon mindestens 15 cm vom Implantat entfernt halten, sowohl beim
Benutzen als auch beim Aufbewahren.

Austauschindikationen

Mögliche Ladezustände
Die Zeitspanne vom Betriebsbeginn BOS bis zum Erreichen der Austauschindikation
ERI wird unter anderem von Folgendem bestimmt:
• Batteriekapazität
• Elektrodenimpedanz
• Stimulationsprogramm
• Verhältnis von Stimulation zu Inhibierung
• Funktionseigenschaften des Schrittmacherschaltkreises
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