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  • FRANÇAIS, page 14
5.6
Weitere
1. Den Reanimationsdienst alle zwei Minuten (oder häufiger) wechseln, um Ermüdung vorzubeugen.
2. Bei einer Rückkehr des Spontankreislaufs (ROSC - return of spontaneous circulation) die ResQPUMP nicht
weiter verwenden. Bei einem erneuten Stillstand die Reanimation umgehend wiederaufnehmen.
3. Bei Saugschwierigkeiten den Winkel der ResQPUMP auf der Brust so anpassen, dass eine angemessene
Abdichtung erzielt wird. Lässt sich die Saugwirkung bei 10 kg Hubkraft nicht aufrechterhalten, bei der
nächsten Dekompression weniger Hubkraft aufwenden. Zur Erzielung einer korrekten Saugwirkung muss
möglicherweise Haar von der Brust rasiert werden. HINWEIS: Bleiben die Saugschwierigkeiten bestehen,
kann die ResQPUMP dennoch für Kompressionen verwendet werden (bei ausgeschaltetem Metronom), ohne
dass dadurch der Patient Schaden nimmt, solange die Qualität der Reanimation nicht beeinträchtigt wird.
4. Bei allen Reanimationsformen können Rippenfrakturen auftreten, selbst wenn das Verfahren korrekt
ausgeführt wird. Hat es den Anschein, dass eine Rippe gebrochen ist, kontrollieren und sicherstellen, dass die
Saugglocke korrekt sitzt und die Kompressionstiefe stimmt. Eine Rippenfraktur ist kein ausreichender Grund,
die Reanimation abzubrechen.
5. Stellt sich die Frage, ob die ResQPUMP ordnungsgemäß funktioniert, ist ein Abbruch des Vorgangs erwägen
und möglicherweise mit der herkömmlichen manuellen Reanimation fortzufahren.
6. Bei versehentlichem Einschalten des Metronoms schaltet es sich nach 10 Minuten automatisch aus, um
Batterieleistung zu sparen. Zum Wiedereinschalten einfach die Taste drücken.
6.

NACH JEDEM GEBRAUCH

Die ResQPUMP nach jedem Gebrauch reinigen und desinfizieren.
6.1
Reinigung
Den Griff mit einem feuchten Tuch und schonenden Reiniger abwischen. Die Saugglocke kann durch eine neue
ersetzt oder gereinigt werden. Ersatzsaugglocken sind beim Hersteller erhältlich. Die Saugglocke zur Reinigung
mit einem schonenden Reiniger waschen und mit Leitungswasser abspülen. Den Griff grundsätzlich nicht in
Wasser oder einen Dampfkochtopf tauchen. Kein Wasser und keine Reinigungslösungen direkt auf den Griff
sprühen. Dadurch kann er langfristig beschädigt werden.
6.2
Chemische Desinfektion
Der Griff und die Saugglocke können nach dem Waschen chemisch desinfiziert werden. Dazu die Saugglocke
und den Griff mit einem Bleichmittel (mindestens 5 % Chlorgehalt) oder mit Cavicide
Befeuchtungsdauer die Anweisungen des Herstellers beachten). Kein Wasser und keine Desinfektionslösungen
direkt auf den Griff sprühen. Den Griff mit einem feuchten Tuch abwischen, um chemische Rückstände zu
entfernen. Den Griff NICHT in Flüssigkeiten tauchen. Die Saugglocke kann mit Wasser abgespült werden.
Anschließend mit einem sauberen, trockenen Tuch abwischen und an der Luft trocknen. Gefahren bei der
Desinfektion: Bei der Desinfektion der ResQPUMP stets Schutzkleidung tragen. Die Anweisungen des
Herstellers des Desinfektionsmittels beachten. HINWEIS: Das oben genannte Reinigungsverfahren ist bei
normaler Verschmutzung ausreichend. Befinden sich jedoch Körperflüssigkeiten auf der ResQPUMP oder
wurde ein infektiöser Patient behandelt, so ist auch die ResQPUMP gemäß dem oben stehenden Verfahren zu
desinfizieren und die Saugglocke zu entsorgen und durch eine neue zu ersetzen.
6.3
Funktionstest
Vor der erneuten Inbetriebnahme sowie nach jedem Gebrauch der ResQPUMP sind folgende Funktionstests
durchzuführen:
1. Griff und Saugglocke auf sichtbare Schäden überprüfen. Die ResQPUMP nicht verwenden, wenn die
Saugglocke oder der Griff offensichtlich beschädigt ist. Ersatzsaugglocken sind beim Hersteller erhältlich.
2. Die ResQPUMP mit etwa 50 kg Kraft gegen eine glatte, harte Oberfläche drücken, dabei den Kraftmesser an
der ResQPUMP als Orientierung verwenden. Auf den steigenden Messwert achten.
3. Mit etwa 10 - 15 kg Kraft am Griff ziehen, dabei den Dekompressionswert am Kraftmesser als Orientierung
verwenden. Auf den sinkenden Messwert und eine korrekte Saugwirkung achten. Dabei sollte sich die
Anzeige auf dem Messgerät reibungslos zwischen Kompression und Dekompression bewegen.
4. Sicherstellen, dass der Wert auf dem Kraftmesser Null beträgt (Abbildung i), wenn keine Kraft ausgeübt
wird. Beträgt er NICHT Null, sind die unten stehenden Anweisungen zur Anpassung des Kraftmesser zu
beachten.
5. Den Batteriestand des Metronoms kontrollieren, indem Sie die Metronomtaste länger als drei Sekunden
gedrückt halten. Ist der Batteriestand in Ordnung, ist zunächst ein langer, hoher Ton zu hören, gefolgt von drei
kurzen Tönen. Bei einem langen, tiefen Ton oder gar keinem Ton sollte auch das Gerät ersetzt werden.
6.4
Kalibrierung des Kraftmessers
Hat sich der Nullwert auf dem Kraftmesser (Abbildung i) von der Nulllinie verschoben, muss das Messgerät vor
dem weiteren Gebrauch nachjustiert werden:
8
Deutsch
abwischen (bei der
®

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