DEUTSCH
1. Höchstwert
2. Mindestwert
3. Max. Heizleistung
P
4. Langsamzündung
5. Max. voreingestellte Heizleistung
EINSTELLUNG DES GASVENTILS
- Führen Sie dem Kessel Strom zu
- Öffnen Sie den Gashahn
- Stellen Sie den Betriebswahlschalter auf
geschaltet)
- Lösen Sie die Schrauben (A), entfernen Sie die Ummantelung, senken
Sie das Bedienfeld zu sich hin (Abb. 6-7)
- Lösen Sie die beiden Schrauben der kleinen Abdeckung auf der elek-
tronischen Baugruppe, um auf die Klemmen zugreifen zu können
- Drücken Sie die Co-Taste während dem Kessel Strom zugeführt wird,
verwenden Sie dazu einen kleinen, im Lieferumfang enthaltenen
Schraubenzieher (Abb. 9)
Elektrische Teile unter Spannung (230 V AC).
- Warten Sie, bis der Brenner zündet.
Der Kessel arbeitet mit maximaler Heizleistung.
Die Funktion "Verbrennungsanalyse" bleibt für eine begrenzte Zeit von 15
Minuten aktiv; wird eine Vorlauftemperatur von 90°C erreicht, schaltet sich
der Brenner ab. Er zündet wieder, sobald die Temperatur unter 78°C absinkt.
- Setzen Sie die Fühler der Analysevorrichtung in die vorgesehenen Posi-
tionen am Luftgehäuse ein, nachdem Sie die Schraube und den Deckel
entfernt haben (Abb. 19)
- Drücken Sie die Taste "Verbrennungsanalyse" ein zweites Mal, um die Dre-
hzahl für die maximale Brauchwarmwasserleistung (Tabelle 1) zu erreichen
- Überprüfen Sie den CO2-Wert: (Tabelle 3) wenn der Wert nicht mit den
Angaben in der Tabelle übereinstimmt, drehen Sie an der Stellschraube
für die Höchstleistung des Gasventils
- Drücken Sie die Taste "Verbrennungsanalyse" ein drittes Mal, um die
Drehzahl für die geringste Leistung (Tabelle 2) zu erreichen
- Überprüfen Sie den CO2-Wert: (Tabelle 4) wenn der Wert nicht mit den
Angaben in der Tabelle übereinstimmt, drehen Sie an der Stellschraube
für die Mindestleistung des Gasventils
- Zum Verlassen der Funktion "Verbrennungsanalyse" drehen Sie den
Steuergriff
- Ziehen Sie den Abgasanalysefühler heraus und montieren Sie wieder
den Stopfen
- Schließen Sie das Bedienfeld und bringen Sie wieder die Ummantelung an.
Die Funktion "Verbrennungsanalyse" schaltet sich automatisch ab, wenn
die Platine einen Alarm generiert. Bei einer Störung während der Verbren-
nungsanalyse muss das Entstörungsverfahren durchgeführt werden.
Tabelle 1
MAXIMALE GEBLÄSE-
DREHZAHL
25 B.S.I. Heizbetrieb - BWW
32 B.S.I. Heizbetrieb - BWW
Tabelle 2
NIEDRIGSTE GEBLÄSE-
DREHZAHL
25 B.S.I.
32 B.S.I.
Tabelle 3
MAXIMUM CO
2
25 B.S.I.
32 B.S.I.
Tabelle 4
MINIMUM CO
2
25 B.S.I.
32 B.S.I.
Tabelle 5
LANGSAMZÜNDUNG
25 B.S.I.
32 B.S.I.
116
OFF/RESET (Display aus-
METHAN-
FLÜSSIG-
GAS (G20)
GAS (G31)
5.600
5.600
5.200-6.300
5.200-6.300
METHAN-
FLÜSSIG-
GAS (G20)
GAS (G31)
1.700
1.700
1.600
1600
METHAN-
FLÜSSIG-
GAS (G20)
GAS (G31)
9,0
10,0
9,0
10,0
METHAN-
FLÜSSIG-
GAS (G20)
GAS (G31)
9,5
10,0
9,5
10,0
METHAN-
FLÜSSIG-
GAS (G20)
GAS (G31)
3.400
3.400
3.400
3.400
4.8 Gasumrüstung (Abb. 18)
Der Kessel kann einfach von einer Gasfamilie auf eine andere umgerüstet
werden, auch wenn er bereits installiert wurde. Diese Arbeit muss von quali-
fi ziertem Fachpersonal ausgeführt werden. Der Kessel ist auf den Betrieb
mit Erdgas ausgelegt. Das Typenschild zeigt an, mit welchem Brennstoff er
betrieben werden muss.
Die Umrüstung des Kessels von einem Gastyp auf den anderen ist möglich
Zu diesem Zweck können entsprechende Bausätze angefordert werden:
- Umrüstungssatz auf Flüssiggas
- Umrüstungssatz auf Erdgas.
Für die Demontage wie folgt vorgehen:
- Schalten Sie die Stromversorgung des Kessels ab und schließen Sie den
Gashahn
- Entfernen Sie die Bauteile, damit Sie auf die innen liegenden Kesselteile
zugreifen können
- Entfernen Sie die Gasarmatur (A)
- Entfernen Sie die Düse (B) im Inneren der Gasarmatur und tauschen Sie
diese gegen jene im Bausatz aus
- Montieren Sie wieder die Gasarmatur
- Montieren Sie wieder die vorher ausgebauten Bauteile
- Führen Sie dem Kessel Strom zu und öffnen Sie den Gashahn (prüfen Sie
bei laufendem Kessel, ob in der Gaszuleitung Gas austritt).
Programmieren Sie den Parameter für den Gastyp und stellen Sie den Kes-
sel wie im Kapitel "Einstellungen" beschrieben ein.
Die Umrüstung darf nur durch Fachpersonal ausgeführt werden.
Nach Beendigung der Umrüstung muss das im Bausatz enthal-
tene neue Kennschild angebracht werden.
4.9 Reinigung des Boilers
Nach dem Entfernen des Flansches kann der Boiler inspiziert, innen gereinigt
und der Zustand der Magnesiumanode geprüft werden (Abb. 20).
- Drehen Sie den Absperrhahn der Heißwasseranlage ab und entleeren Sie
den Boiler über das Ablasselement
- Lösen Sie die Mutter und ziehen Sie die Anode (1) heraus
- Entfernen Sie die Muttern (2), die den externen Flansch (3) arretieren und
ziehen Sie ihn heraus
- Reinigen Sie die Innenfl ächen und entfernen Sie sämtlichen Schmutz
durch die Öffnung
- Prüfen Sie den Abnutzungszustand der Magnesiumanode (1) und erset-
zen Sie diese falls erforderlich
- Prüfen Sie, ob sich die Dichtung (4) nach dem Herausziehen aus dem in-
nen liegenden Flansch (5) in gutem Zustand befi ndet, andernfalls muss sie
ausgetauscht werden.
Beenden Sie die Reinigungsarbeit und montieren Sie wieder die Bauteile in
umgekehrter Reihenfolge zur
obigen Beschreibung.
4.10 Kontrolle der Verbrennungsparameter
U/Min
- Positionieren Sie den Funktionswähler auf Off
U/Min
- Drehen Sie den Temperaturwahl Warmwasser auf
Warten Sie, bis der Brennerzündung (ca. 6 Sekunden). Das Display zeigt
"ACO", der Kessel mit voller Leistung Heizung.
- Entfernen Sie die Schraube C und E auf der Luftkastenabdeckung (Abb. 19).
- Legen Sie die Sonden des Analysators in den Positionen auf der Airbox
bereitgestellt.
U/Min
Der Fühler für die Abgasanalyse muss bis zum Anschlag
U/Min
eingeführt werden.
- Das überprüfen Sie die CO
zu nennen, angezeigt, wenn der Wert unterschiedlich ist, ändern Sie es
wie im Kapitel "Einstellung des gasventils" angezeigt.
%
%
CO
max
2
%
CO
min
2
%
- Führen die Verbrennungskontrolle.
- Überprüfen Sie den Rauch Verbrennung.
%
Die "Verbrennungsanalyse" bleibt für eine Frist von 15 Minuten aktiv; in
dem Fall ist es in einer Vorlauftemperatur von 90 °C das Abschalten des
%
Brenners erreicht hat.
(Abb. 2a).
(Abb. 8a).
-Werte in der Tabelle entsprechen diejenigen
2
METHANGAS
FLÜSSIGGAS
(G20)
(G31)
9,0
10,0
METHANGAS
FLÜSSIGGAS
(G20)
(G31)
9,5
10,0
%
%