sioniert sein, dass der Rauch ohne Schwierigkeiten
aus dem Kaminofen abziehen kann. Bei Überdimen-
D
sionierung würde sich der Schornstein nicht schnell
genug erwärmen, was Kondenswasserbildung so-
wie schlechten Rauchzug zur Folge haben könnte.
In Tabelle 1 ist der empfohlene Durchmesser für
den Rauchabzug und die Höhe des Schornsteins (H)
angeführt. Die Höhe des Schornsteins muss so be-
messen sein, dass ein optimaler Rauchabzug garan-
C
tiert wird. Je höher der Schornstein, desto besser
Modell
ø Rauchausgang
ø Rauchabzug H < 4m
ø Rauchabzug 4m < H < 6m
ø Rauchabzug H > 6m
Empfohlener Förderdruck
Tabelle 1 - Grundsätzliche Angaben zur Bemessung des Rau-
chabzugs je nach Höhe des Rauchabzugsrohrs.
H
2.5
RAUCHABZUG
Das Rauchabzugsrohr muss gut isoliert sein und
nach Möglichkeit einen runden Querschnitt auf-
weisen. Es darf keine Mängel, Verengungen oder
2.6
SCHORNSTEINAUFSATZ
Um den Rauchgasabgang zu erleichtern, muss der
Querschnitt des Schornsteinaufsatzes insgesamt
doppelt so groß wie der des Rauchabzugs sein.
Seine Höhe muss so bemessen sein, dass er über
den Windfangbereich des Daches hinausragt. In
E
B
Serie X
150 mm
Rauchzug nicht gewährleistet
A
160 mm
150 mm
12 Pa
Abb. 8 - Maß H für Bemessung des Rauchabzugsrohrs
41
ist der Rauchzug. Bei einer Schornsteinhöhe unter
4 Metern ist ein einwandfreier Betrieb des Kamino-
fens nicht gewährleistet.
Abgasrohre dürfen keine gewundenen oder waag-
rechten Abschnitte aufweisen und müssen immer
mit Steigung zum Schornstein hin montiert werden;
die Anzahl der Rohrbögen ist auf ein Minimum zu
beschränken. Abb. 7 zeigt einige Beispiele für die
richtige und falsche Ausführung des Rauchabzugs.
undichte Stellen aufweisen. Alle Kontroll- und Rei-
nigungsöffnungen müssen gut verschlossen und
abgedichtet sein.
Zweifelsfällen wenden Sie sich an eine in diesem
Sektor spezialisierte Firma. In windreichen Gegen-
den kann ein entsprechender Windschutz erfor-
derlich sein.