Pentair JUNG PUMPEN COMPLI 1500 Série Instructions De Service page 6

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  • FRANÇAIS, page 15
DEUTSCH
Anschluss des Niveaugebers
Der Niveaugeber wird vor Ort nach
Schaltplan (Anhang) in der Steuerung
angeschlossen.
Der Ausschaltpunkt ist ab Werk ein-
gestellt. Der Einschaltpunkt muss in-
dividuell für jede Anlage eingestellt
werden. Die anderen Schaltpunkte für
Alarm (+ 2 cm) und Spitzenlast (+4 cm)
werden von der Steuerung automatisch
entsprechend gesetzt.
Einschaltniveau festlegen
Den Hand-0-Automatik-Schalter auf
"0" setzen. Das Justieren des Ein-
schaltpunktes erfolgt im Modul "Ana-
logauswerter" rechts seitlich in der
Steuerung. Entfernen Sie vorüberge-
hend die Klarsichtabdeckung des Mo-
duls. Füllen Sie den Sammelbehälter
bis zum gewünschten Einschaltniveau
(höchstens bis zur Unterkante des Zu-
laufs) mit Wasser.
Auf dem Analogauswerter befinden
sich drei Leuchtdioden, die mit P1 - P2
- P3 bezeichnet sind. Es darf nur P2
leuchten, wenn auch P3 leuchtet, muss
nachgeregelt werden:
Drehen Sie die kleine Stellschraube
unterhalb von P1 ein bis zwei Umdre-
hungen im Uhrzeigersinn. Jetzt den
Schwimmer im Behälter unter den
Ausschaltpunkt tauchen und wieder
aufschwimmen lassen. Leuchtet P3 im-
mer noch, drehen Sie die Stellschraube
eine weitere Umdrehung im Uhrzeiger-
sinn und tauchen den Schwimmer er-
neut unter.
Diesen Vorgang solange wiederholen
bis P3 nicht mehr leuchtet, dann dre-
hen Sie die Stellschraube vorsichtig
im Gegenuhrzeigersinn zurück, bis P3
gerade wieder leuchtet. Der Einschalt-
punkt ist gesetzt.
Alarmanlage
Störungsmeldungen erfolgen sowohl
optisch als auch akustisch. Die seri-
enmäßig netzabhängige Alarmanlage
meldet Motorstörungen der Pumpe
(rote LED). Gleichzeitig ertönt ein in-
tegrierter akustischer Alarm. Dies
akustische Signal lässt sich nur durch
Störungsbeseitigung oder generell ab-
stellen.
Lässt der Montageort keine akustische
Kontrolle der Störmeldung zu, so kann
das Alarmsignal über den potentialfrei-
en Kontakt (Klemmen 40 und 41) auf
der Platine weitergeführt werden. Die
Verbindungsleitung darf max 250m
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lang sein, bei einem Querschnitt von
0,75 mm². Der Schließerkontakt der
Sammelstörung ist mit max. 5A / 250V
AC belastbar. Der Kontakt öffnet nach
Störungsbeseitigung.
Akku für Alarmanlage (Zubehör)
Die Alarmeinrichtung ist serienmä-
ßig netzabhängig – d.h. im Falle eines
Stromausfalls kann kein Hochwas-
seralarm ausgelöst werden. Um die
Alarmanlage auch bei Stromausfall
funktionsfähig zu halten, muss ein Akku
eingesetzt werden. Klarsichttür öffnen.
Akku am Anschlussclip anschließen
und am vorgesehenen Platz auf der
Platine mit dem vorhandenen Kabelbin-
der befestigen. Dieser kann die Alarm-
anlage bei Daueralarm für ca. 1 Stunde
mit Strom versorgen.
Nach Netzspannungswiederkehr wird
der Akku automatisch wieder aufgela-
den. Ein entladener Akku ist innerhalb
von ca. 24 Stunden betriebsbereit, Voll-
ladung ist nach ca. 100 Stunden er-
reicht.
Funktionsfähigkeit des Akkus regelmä-
ßig prüfen! Dazu die Netzspannung ab-
schalten und eine Hochwassermeldung
auslösen. Die Lautstärke des akusti-
schen Alarms darf sich über mehrere
Minuten nicht wesentlich verringern.
Die Lebensdauer liegt bei ca. 5 Jahren.
Einsetzdatum auf dem Akku notieren
und nach 5 Jahren vorsorglich aus-
wechseln.
Nur 9V-Akku verwenden! Bei
Verwendung von Trockenbat-
terien besteht Explosionsge-
fahr!
Betriebsstundenzähler
Optional kann ein Betriebsstundenzäh-
ler in die Steuerung eingesetzt werden.
Hierzu die Anschlüsse des Betriebs-
stundenzählers auf ca. 8 mm kürzen
und auf der Platine am Platz A2 in die
4 Buchsen stecken. Falls nach dem er-
neuten Einschalten der Anlage keine
Anzeige erfolgt, muss der Betriebs-
stundenzähler um 180° gedreht wer-
den.
Internen Alarmsummer stilllegen
Den versiegelten Jumper (BRX) abzie-
hen. Damit der Stecker nicht verloren
geht, Jumper auf einen Stift der 2-poli-
gen Stiftleiste wieder aufstecken.
Externer Alarmsummer
Klarsichttür der Steuerung öffnen.
An den Klemmen "S+" und "S-" kann
ein zusätzlicher, separater akustischer
12 VDC-Signalgeber mit einer Strom-
aufnahme von max. 30 mA angeschlos-
sen werden. Der interne Alarmsummer
kann wahlweise ein- oder ausgeschal-
tet sein.
Probelauf und Funktionsprüfung
ACHTUNG! Zuerst alle Schellen und
Flanschverbindungen fest anziehen.
1. Reinigungsdeckel am Behälter öff-
nen.
2. Schieber in Zulauf- und Drucklei-
tung öffnen.
3. Anlage an Spannung legen, Dreh-
feldrichtungsanzeige beachten.
4. Behälter bis zum Einschaltniveau
füllen.
5. Pumpe schaltet jetzt ein und entleert
den Behälter. Pumpvorgang durch
die Reinigungsöffnung beobachten.
6. Schwimmer der Niveau-Schaltung
von Hand langsam über den Ein-
schaltpunkt hinaus anheben, bis die
Alarmanlage auslöst.
7. Reinigungsöffnung wieder mit De-
ckel und Dichtung verschließen.
8. Anhand von mehreren Schaltspielen
die Dichtigkeit des Behälters, der
Armaturen und der Rohrleitungen
prüfen.
BETRIEB
Der Automatikbetrieb ist der normale
Anlagenbetrieb. Hierzu muss der Wipp-
schalter in die Stellung "Automatik"
gebracht werden. Durch die integrierte
Niveauschaltung wird die Pumpe ent-
sprechend dem Flüssigkeitsstand im
Behälter ein- und ausgeschaltet. Der
Betrieb der Pumpe wird durch eine grü-
ne Leuchtdiode angezeigt.
ACHTUNG! Bei ausnahmsweise großen
Zuflussmengen (z.B. Poolentwässe-
rung) ist der Schieber im Zulauf soweit
zu drosseln, dass die Hebeanlage auch
weiterhin im normalen Schaltbetrieb
arbeitet (kein Dauerlauf, sonst besteht
Überhitzungsgefahr des Pumpenmo-
tors).
Notbetrieb mit einer Pumpe
Sind Wartungsschieber zwischen Pum-
pe und Behälter montiert, so kann die
Anlage vorübergehend mit nur einer
Pumpe betrieben werden.
An der Steuerung wird die defekte
Pumpe per Wippschalter in die Stellung

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